Interview: Die Olympiasiegerin Sabine Spitz im IBC-Gespräch

Während der kalten Tage verweilt die vielfache Deutsche Meisterin gerne auf der Sonneninsel Zypern. Doch viel Zeit zum Relaxen bleibt ihr nicht - der Aufbau eines neuen World Cup Teams ist eine arbeitsintensive Angelegenheit. Im IBC-Interview äuß


→ Den vollständigen Artikel "Interview: Die Olympiasiegerin Sabine Spitz im IBC-Gespräch" im Newsbereich lesen


 
Zuletzt bearbeitet:
Nettes Interview :daumen:.

Gerade den letzten Punkt find ich gut. Der Nachwuchs gehört erstmal in den Bikepark / muss Spaß am Biken finden bevor da großartig, bewusst, systematisch auf Ausdauer trainiert wird. Sieht man ja erfreulicherweise zunehmen, dass in den Jugend/Kinder-klassen bei Rennen immer mehr Kombiwertungen (mit Abfahrts-/Technikwertungen neben dem eigentl. Rennen) sind.

Dieser Gegensatz "CC vs. Bikepark", entweder oder, muss aus den Köpfen verschwinden. Gehört genauso zusammen wie DH und Ausdauertraining.

grüße,
Jan
 
Nettes Interview :daumen:.

Gerade den letzten Punkt find ich gut. Der Nachwuchs gehört erstmal in den Bikepark / muss Spaß am Biken finden bevor da großartig, bewusst, systematisch auf Ausdauer trainiert wird. Sieht man ja erfreulicherweise zunehmen, dass in den Jugend/Kinder-klassen bei Rennen immer mehr Kombiwertungen (mit Abfahrts-/Technikwertungen neben dem eigentl. Rennen) sind.

Dieser Gegensatz "CC vs. Bikepark", entweder oder, muss aus den Köpfen verschwinden. Gehört genauso zusammen wie DH und Ausdauertraining.

grüße,
Jan

Thanks :) Mit der letzten Frage meinte ich halt, ob sich viele Kids nicht eher eine Jump-Gaudi geben wollen anstatt sich auf einem XC-Kurs die Lunge aus dem Leib zu fahren ;) Aber klar, beides mixen ist eine super Sache.
 
Brandau und Spitz müssen sich ja nicht mögen...... Wichtig ist das die Kohle stimmt und ein Sponsor für die Räder da ist!!!
 
Brandau und Spitz... das wird nix...:confused::confused:
Warum nicht.
Spitz steht am Ende ihrer Profilaufbahn, Brandau ziemlich am Anfang.
Brandau würde sicher massiv von Spitz ihren Fähigkeiten profitieren!
Technisch ist Brandau noch sehr schlecht unterwegs, die Power dagegen ist echt stark.
Wie heißt sie eigentlich, die Einen schreiben Brandau, die Anderen Brandauer?!:confused:
"Radsport": Newcomerin der Saison - Elisabeth Brandauer mit dem MTB

Newcomerin der Saison
So ganz stimmt es ja nicht, wenn man Elisabeth Brandau als Newcomerin bezeich*net. Schließlich war die inzwischen 24-Jährige aus Schönaich schon als Juniorin zweifache WM-Teilneh*merin auf der Straße. Doch 2004 machte sie Schluss mit dem Rad*sport, weil sie sich fühlte „wie im Hamsterrad". Drei Jahre später fuhr sie auf dem Mountainbike ein paar Hobby-Rennen und löste 2008 wie*der eine Lizenz. Prompt stand am Ende des Jahres der Gewinn des Deutschen Meistertitels im Mara*thon auf ihrem Konto.
Elisabeth Brandau probierte auch immer wieder Cross-Country-Ren*nen aus, musste aber erkennen, dass sie von ihren fehlenden fahrtech*nischen Fähigkeiten limitiert wur*de. Vorerst, Immerhin konnte sie im September 2009 nach absolvierter Meisterprüfung als Klimaanlagen-Technikerin bei einem Weltcup-Rennen schon mal unter die besten 30 vorstoßen. In diesem Jahr re*duzierte sie ihren Arbeitsaufwand und wechselte zu Nachwuchs-Bun*destrainer Peter Schaupp als Heim*trainer. Der kümmert sich auch um ihre fahrtechnischen Fähigkeiten.
In der Mountainbike-Bundesliga konnte sie dieses Jahr schon ei*ne ganz starke Rolle spielen, auch wenn ihr das Vorwärtskommen in*ternational nicht schnell genug geht.
Zumindest nicht im Cross-Country, denn bei der Marathon-WM fuhr sie auf einen starken vierten Platz.
Optimal vorbereitet reiste die Schwäbin nicht nach Saalhausen. Sie blieb nach ihrer ersten Cross-Country-WM noch für eine gute Woche in Kanada, reiste, wanderte, trainierte und nahm keine Rück*sicht auf den Jetlag, der sie erwarten würde. Das ist ein wenig typisch für die eigenwillige und gleichzeitig sehr pragmatisch orientierte Per*sönlichkeit. Im Frühjahr verlänger*te sie zum Beispiel einen Zypernauf*enthalt, in dem sie für den Hotelbe*sitzer dessen Klimaanlagen wartete und dessen Mitarbeiter instruierte. „Sicher war das für das Bundesliga-Finale nicht optimal", zeigte sie sich nach dem Rennen schon etwas ent*täuscht. Allerdings relativierte sie ihre Gefühlslage gleich wieder. „Im ersten Jahr Zweite hinter der Welt-ranglistenersten zu sein, das ist ja auch nicht schlimm." Ist es nicht, das stimmt. Und es wäre auch kei*ne Überraschung, wenn Elisabeth Brandau ihre Entwicklung fortset*zen würde.
Erhard Goller
Aus „Radsport“ 21. September 2010 37/38
 
Nettes Interview :daumen:.

Gerade den letzten Punkt find ich gut. Der Nachwuchs gehört erstmal in den Bikepark / muss Spaß am Biken finden bevor da großartig, bewusst, systematisch auf Ausdauer trainiert wird. Sieht man ja erfreulicherweise zunehmen, dass in den Jugend/Kinder-klassen bei Rennen immer mehr Kombiwertungen (mit Abfahrts-/Technikwertungen neben dem eigentl. Rennen) sind.

Dieser Gegensatz "CC vs. Bikepark", entweder oder, muss aus den Köpfen verschwinden. Gehört genauso zusammen wie DH und Ausdauertraining.

grüße,
Jan

Der Schwarzwälder kids Cup als CC Rennen hat in der Regel bis zu 200 Starter von der U11 bis zu U15 eine imposante Zahl. Auch sollte man nicht vergessen was in den lokalen Vereinen geleistet wird, und hier wird NICHT Kondition trainiert, sondern ganz klar Technik. Dass sportliche Kinder den Wettkampf lieben ist doch offensichtlich, und dass sie ihre "Stars" aus der U17 und älter "anhimmeln" ebenso.

Eine Beobachtung ist u.a. dass in erster Linie einzelne Eltern ihre Kinder zu Höchstleistung anbrüllen, gerade berghoch.
 
Wie in dem Video am Ende des Interviews, verweilt Sabine momentan auf Zypern, das sie als zweites Zuhause bezeichnet. Sonnenschein, wunderschöne Natur und Bike-Touren - klingt nicht schlecht.
 
Kurze-Haare-Effekt? Ich finde es klasse, dass sie mit ihrer Popularität den MTB-Sport in den Mainstream-Medien promotet.

Ride on,
Marc

Wobei die Moderatorin schon sehr dümmlich gewirkt hat. " Ich kennen den Unterschied zwischen Cross-Rad und MTB nicht..."
Würde ich mich so wenig auf meine Arbeit vorbereiten, dann hätte ich diese Arbeit nicht mehr....:confused:
 
Sabine Spitz im Interview (Badische Zeitung):

Zum Artikel "Top Ten immer im Fokus"

SWR Fernsehen überträgt das Damen-Rennen der Cross-WM live zwischen 11 und 12 Uhr. Zusammenfassung in der ZDF-Sportreportage um 17 Uhr.

Sabine Spitz und Elisabeth Brandau am Sonntag bei der Cross-WM in St. Wendel. Start um 11 Uhr. Beide im IBC-Interview: Sabine Spitz // Elisabeth Brandau


Ride on,
Marc
 
Zurück
Oben Unten