Bericht: BDR Downhill Trainingslager am Monte Tamaro / Tessin (CH)

Maxi Dickerhoff mit einem Bericht und Bildern zum Trainingslager am Monte Tamaro:
Vom 03.04. bis 09.04.10 richtete der Bund Deutscher Radfahrer ein Trainings Camp für die besten deutschen Nachwuchs und Elite Dowhnillfahrer/innen aus. Standort des T


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Hi
schon klar soll ja keine Klagemauer werden.
Ich hab jede Woche 200 Soulrider im Nacken was meinste was das fürn Zuckerschlecken ist :lol: und die sind schon verwöhnt.


Winterberg Samstag ab 17 Uhr am Soulrider Cube neben Alutech. Gibt auch ein Bierchen 4free :D Einladung kommt.

Viele Grüsse
Maui
 
1. hier mal eine kleine Idee von mir

2. guckt euch mal die Fitness der Nachwuchsfahrer an, nicht so dufte. Ich wette nur jeder 2te von ihnen macht überhauptwas auf einen CC BIKE oder RR. Bei allen anderen Disziplinen gibt es diese Fitnesstests im Winter...wonach auch entschieden wird wer in den Kater darf. Viele dieser YoungGuns die echt teilweise gut talent haben, werden schon alleine es nicht durch ihre mangelnde Kondition, Kraft u. Schnelligkeit an die Spitze schaffen. Das sind dann nämlich die Sek. die fehlen.

3. hier muss man ansetzen und den Fahrern Trainingspläne erstellen, wer sich nicht dran hält fliegt eh beim Fitnesstest durch.

4. Die guten LÖL würde ich dann im Feb. 2 Wochen nach Malle schicken RR Kurbeln.

5. Und dann erst würde ich ein geziehltes DH Trainingslager machen, sonst ist da nur verschwendete Energie, Zeit und Geld.


war meine persönliche Meinung;)
 
Dan Auerswald und ich (Maxi Dickerhoff) haben uns seit letztem Jahr dieser Sache angenommen. Und ich denke das sich schon viel verändert hat. Aber das geht halt nicht von heut auf morgen. So ein Prozess braucht eben seine Zeit. Und dass die ältere Generation beim BDR ersteinmal abdanken müsse, ist auch totaler Schwachsinn. Dan Auerswald ist 26 Jahre alt und ich bin 21 Jahre alt. Ich glaube nicht, das wir zu alten Generation gehören. ^

Schönen Abend noch,

Maxi Dickerhoff
Ich habe beim lesen der Überschrift als erstes gedacht: Ein DH-Trainingslager vom BDR??? TOP!!!

Und wenn ich dann lese, dass junge Leute die Sache in die Hand genommen haben und etwas bewegen können, hört sich das spitze an.

Natürlich braucht es etwas Zeit bis sich Veränderungen durchsetzen und erste Wirkung zeigen, vor allem wenn ihr erst letztes Jahr angefangen habt, aber ich bin da frohen Mutes. :daumen:

Freut mich total sowas zu lesen, auch wenns mich persönlich nicht betrifft.
 
Hier ist ja schon mal eine angenehme Diskussion entstanden und der Weg der eingeschlagen wird, geht schon mal in die richtige Richtung:daumen: aber wie es auch schon richtig geschrieben wurde sind ganz sicher noch einige Steine aus dem Weg zu rollen. Aber nur durch solche konstruktiven Diskussionen kann man auch wirklich gute Entscheidungen treffen:) und ich glaube hier haben sich schon einige zu Wort gemeldet, die genug Einblicke in die Materie haben und auch gute Vorschläge für die Zukunft. Denn man muss eindeutig sagen, dass die Grundvoraussetzungen nie so gut waren, wie heute:love: Es sind in den letzten Jahren soviele Möglichkeiten zum trainieren entstanden und gerade bei uns im Pott gibt es eine Vielzahl an Trainingsmöglichkeiten. Aber viele glänzen doch eher durch eine große Klappe und weniger durch Einsatz aber ich kenne auch genug die voller Herzblut bei der Sache sind. Aber solange der Downhillsport in Deutschland kein Sendeplatz im Fernsehen hat sieht es halt mau aus mit den Werbegeldern und die braucht man nunmal für eine gute Basis. Aber ich denke in der Zukunft wird sich noch viel bewegen, alleine wenn man die Zugriffszahlen des Downhill-Worldcups bei Freecaster nimmt. Downhill ist grandioser Sport und er wird immer mehr Leute begeistern, aber die wenigsten wissen überhaupt was Downhill ist;) Also haben wir noch eine menge Aufklärungsarbeit vor uns. Es ist aber schön das es genug Menschen gibt, die sich da ehrenamtlich so einbringen um die Vorraussetzungen weiter zu verbessern:daumen:
Gruß Jens!
 
als ich dieses jahr in holland im urlaub war gabs da nen sender der ne zusammenfassung vom 4x und downhill worldcup in bromont und mont-saint anne gebracht hat(man höre holland!!!! abfahrtssport!!!! da stimmt was nicht^^). und teilweise werden die world cups auch hier zu lande auf eurosport 2 übertragen. aber leider halt nur eurosport 2 das erreicht weniger die masse, da es gebührenpflichtig ist.
wenn eurosport oder dsf, pardon, sport1 wenigstens mal ne zusammenfassung oder sogar ne live-übertragung der top 20-30 bringen würde wäre das schon ein sehr großer schritt in richtung ernsthafte wahrnehmung des sportes in der allgemeinheit.
einfach mal 50 langweilige kilometer der tour de france oder des giros weglassen und dafür ne halbe stunde world-cup zeigen.
es gibt soviele möglichkeiten einen sport telegen zu machen. nehmen wir mal biathlon oder ski-langlauf als beispiel. eigentlich ein eher langweiliger sport der nicht wirklich actionreich und fürs fernsehn geeignet ist. aber durch grandiose zeitlupen-studien mit high-speed kameras und kamerakränen am streckenrand, ein mitlerweile recht ansehnlicher sport geworden. man bedenke was für möglichkeiten einem da bei dh und 4x world cups gegeben sind :eek: zeitlupen studien von den pros beim fahren!!! gute bildqualität und kameraaufnahmen die die geschwindigkeit und action gut rüberbringen.
das wäre der wohl allergrößte schritt richtung olympische disziplin.
 
Naja Holländer haben aber auch genug Top WC Fahrer bzw. hatten. Ich sag nur Namen wie Bas de Bever, Anneke Beerten,Wilfred van de Haterd und die ganzen BMX und 4X Leute wie zum Beispiel Joost Wichman. Daher find ich das nicht so abwägig das es in Holland heilwegs ordentliches TV-Coverage gibt.
 
..in Portugal werden sogar nationale Rennen teils Live übertragen.. ansonsten meist in den Abendnews zusammengefasst (ca. 10min Berichte)...

Erfreut mich zwar... aber nen Top 50 Worldcup Fahrer kam deswegen trotzdem noch nich bei raus :p
 
der BDR ist aber nicht für TV Ausstrahlungen Verantwortlich. Auch Veranstalter er keine DH Rennen (Bundesliga). Das Thema BDR wurd schon oft diskutiert. Das einzigste was hilft ist infiltrieren. In einem Verein Anmelden am besten in einem der sich auch für DH engagiert und im Landesverband eine Stimme hat. Wer nicht wählt kann nix beeinflussen und hat keine Stimme. Ist hier nicht anders. Wir werden alle nicht erleben das es alternative Verbände geben wird. Also lösen wir dort die Ignoranten langsam ab.
vg
Maui
 
Das Problem ist auch, dass wir Biker selbst zum grossen Teil eher ignorant sind. Meckern können viele, aber in die Hand nimmt (fast) keiner was.
Sportförderung fängt beim Individuum an, geht beim Verein weiter... wenn das Individdum keinen Grund sieht, einem Verein beizutreten oder sich in einem zu engagieren (weil es keine Lizenz hat), ist hier die Voraussetzung schwer.
Wenn dann die Verantwortlichen des Vereins es nichtmal für nötig finden, 2 mal im Jahr sich bei bei den Versammlungen der Landesverbände blicken zu lassen, bekommt dieser vom MTB auch nix mit. Glaubt mir, zumindest bei uns sind die im Landesverband sehr aufgeschlossen bzgl. dem Thema MTB, würden auch DH unterstützen. Aber wenn man als nicht-lizensierter DH-Fahrer an der eigenen Haustüre aufhört zu fegen, geht halt nix. (mein Verein ist da eine positive Ausnahme, aber wir sind nicht mal 20 Mann/Frau).

Anderes Beispiel: Ich mach auch TaeKwon-Do, bin in einem der erfolgreichsten Vereine Deutschlands. Wer TaeKwon-Do macht, ist im Verein. Anders lässt sich dieser Sport kaum ausüben... (auf die Strasse gehen und Leute verdreschen... keine gute Alternative). Beim Biken sieht das halt anders aus. Man kann auch alleine in den Wald...
 
In der aktuellen Ausgabe der englischen Zeitschrift DIRT ist es die monatliche Frage, auf die Frage, warum die Deutschen trotz Parks und INfrastruktur keine WC DHler "haben", antworten die üblichen Verdächtigen ....Markus K., Elmar K. und Lippe - und die Antworten sind die, die wir eh schon kennen.
 
Unabhänging von der BDR-Situation gibt es mal gar nicht so wenige Unternehmen - außerhalb der Fahrradbranche, meist mittelständische - die Sponsoring von motivierten/authentischen Sportlern grundsätzlich nicht abgeneigt sind.

Zwei meiner Kunden unterstützen Sportler und die können dadurch semi-professionell starten. Finanzielle Unterstützung löst so einige banale Probleme. Eigeninitiative und ab und an ne Klinke putzen ist hier gern gesehn.

In Verbindung mit einem Förderprogramm auf sportlicher Ebene seitens BDR kann das ne echte Chance sein.
 
Unabhänging von der BDR-Situation gibt es mal gar nicht so wenige Unternehmen - außerhalb der Fahrradbranche, meist mittelständische - die Sponsoring von motivierten/authentischen Sportlern grundsätzlich nicht abgeneigt sind.

Zwei meiner Kunden unterstützen Sportler und die können dadurch semi-professionell starten. Finanzielle Unterstützung löst so einige banale Probleme. Eigeninitiative und ab und an ne Klinke putzen ist hier gern gesehn.

In Verbindung mit einem Förderprogramm auf sportlicher Ebene seitens BDR kann das ne echte Chance sein.

sogar in der Deutschen Bikebranche gehts .... Wenn ehrlich bist und denen deine Ernsthaftigkeit und klare Planung (z.b. für ne Rennsaison) mit etwas intelligenter Ausdrucksweise vor Augen führst, kommen die dir schon sehr gut entgegen ;)

think Local..... wir haben gute Deutsche Firmen, ob jung oder alt am Markt und mit ihnen kann man reden -> Es kommt darauf an Wie!
 
Das Problem ist nicht, daß zu wenige Jugendliche einen "Weihnachtsmann" (=Sponsor) haben. Das Problem ist, daß sie kaum die Möglichkeit haben, sinnvoll zu trainieren, weil es ihnen keiner sagt, wie man Leistungssport ausübt. Da bringt auch der Sponsor nix.

Nächstes: Ich weiß, daß die Kasse für die Jugendförderung überquillt, weil kaum Verein einen derartigen Antrag schreibt. Es könnte viel mehr gefördert werden, wenn sich die Vereine da mal drum kümmern würden. Wobei wir beim nächsten Punkt sind: Die meisten Biker fahren n bissle duch n Wald und sehen keinen Grund, einem Verein beizutreten.
 
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