Mountainbiken auf dem Weg in eine bessere Zukunft?

Darren Berrecloth schafft, was bisher nur Danny MacAskill fertig gebracht hat: Als Mountainbiker über die Szene hinaus in die Medien zu kommen, genauer gesagt in einen Werbespot für den Nissan X-Trail. YouTube- Nissan X-Trail - 2009 (cm) - 2
YouTu


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Bei uns wird gerade für einen Autobahnbau jede Menge Landschaft platt gemacht, wo man auch MTB fahren könnte. Vor diesem Hintergrund finde ich es armselig, wenn MTBler für Geld der Autoindustrie in den Arsch kriechen. Darren Berrecloth ist für mich nicht bewundernswert, sondern aus diesem eine arme Sau, die nicht bis "drei" zählen kann.

klar, daran ist ja auch alleine die autoindustrie schuld, die die autos verkauft. am besten kaufen wir also alle keine autos mehr!
 
Die Entwicklung zum Massensport bringt mehr Nachteile (Überlastung der Trails, daraus folgendende Umweltschäden, noch häufigeres Zusammentreten zwischen militanten MTB´lern und Wanderern) als Vorteile.

@phreak: Die, die ohne Ahnung nur der Moderscheinung nachrennen und sich deshalb aufs Rad setzen, werden aus Gründen der hohen Anschaffungskosten von "dicken Rädern" und "Troy Lee" eher die Ausnahme sein. Das sind die, wie warpex schon richtig erwähnte, die schnell auf den nächsten Modetrend aufspringen.

Für mich stellt sich die Frage - hört sich vielleicht kurios an -, wieviele Biker verträgt das Land?
 
Naja, die deutschen Autofirmen versuchen schon lange Mountainbiken für ihre Werbemaßnahmen zu nutzen. Ergebnis sind einige eigene Modelle, aber auch Spots wie dieser (mit Rob J als Stuntman;)):

YouTube- BMW Bikes

Naja, BMW-Bikes haben dennoch nicht so ein gutes Image wie die Autos...

OMG des Video is ja mal der absolute abschuss oder!?
kein Fahrradkurrier der Welt würde mit so einem BMW-Bike fahren....armer RobJ, für was der manchmal herhalten muss :heul:

Albernes Proll-Gehabe.
Im täglichen Feierabendverkehr durch die City gewinnt das Fahrrad fast jedes Duell.

mit so nem BMW-Bike verliert man mit sicherheit einige Duelle :D
 
issoch eh egal, was wer wo verliert, solange er das hat, was alles haben wollen: Spass!
Die ganze diskutiererei geht doch voll am sport vorbei, immer nur schneller weiter höher cooler sonstwas. Einfach sapass haben geht wohl nicht mehr...??? Ich finde manche Idee einfach gut und wer ein BMW fahren will und damit spass hat ist mir lieber als ein macker der meint er wäre mit nem somewhat xtc besser...
 
bin auch nich grad so wild darauf, meine leidenschaft in irgendner dummen werbung zu sehn ...

da soll von mir aus dieser deutsche fussball hype weiterbelebt werden und auf den ganzen mainstream anspielen, aber nich mtb!
ich will auch weiterhin allein mit freunden durch den wald "free"riden, mal weg von der ganzen society und dem ganzen weltstress, einfach nur mal was machen, was mich wieder zurück zum eigentlichen leben in der natur führt.

Unklar ist, inwiefern würde sich der Hype auswirken, Hausfrauen auf DH-Bikes auf dem Homespot??? o_O

letztendlich ist aufmerksamkeit doch das, was unser sport braucht! die bikes und das material sind verdammt teuer, strecken noch relativ knapp und nicht in jeder region vorzufinden! durch mehr medieninteresse und mehr leute die fahren, könnte man viele große probleme aus der welt schaffen. außerdem glaube ich nicht, dass vor allem die gravity sportarten zu einem sport für die allgemeinheit werden, da sie einfach sehr gefährlich sind! der vergleich zum fußball, skateboarden oder skating fällt mir daher sehr schwer ;)

So ist es!
 
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Halte freeriden im Amateurbereich für genauso gefährlich/ungefährlich wie fußballspielen oder skaten. Kenne nicht zu wenige Just for Fun-Fußballer mittlerer Jahrgänge mit Menisken von 90jährigen und zig Kreuzbandrissen.
Also das letzte aufgeführte Zitat ist so ziemlicher Mist. Kostenintensiv ja, aber nicht gefährlicher.
 
Man stelle sich vor Mountainbiken würde den Stellenwert von (Alpinem) Ski erreichen...
Live-Übertragungen von Wettkämpfen (CC/Marathon/FR/DH/und dem Rest).

Hatten wir in den 90ern schon auf Eurosport ;)


Die Werbung für Autos mit Risikosportarten ist wohl bei uns eher kontraproduktiv. Da impliziert man gleich, daß mit dem Auto genauso "bekloppt" umgegangen wird.
 
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