England: Atombomben waren nur mit Fahrradschloss gesichert

Jeder kennt es aus den James Bond Filmen - um eine Atombombe scharf zu machen benötigt man Codes und / oder mehrere Schlüssel gleichzeitig. Nicht so in England - bis vor kurzem war alles was man dort benötigte, um die Bombe zu aktivieren ein einzi


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Na vielen Dank. Aber unserer Innenminister will mehr Sicherheit durch Überwachung. Ein Witz, wenn die Waffengefährten ein für die Fahrradversicherung bedenkliches Sicherungssystem für Kernwaffen verwenden. Die gehören alle als Terroristen verknackt.
 
Naja, die Atombombe ist sicherlich auch nicht irgendwo an ner Laterne angeschlossen sondern steht in einer Militärbasis... wenn es Angreifer schaffen so ne Basis einzunehmen ist es eigentlich egal, ob da nun ein Fahrradschloss oder ein Tresor steht, dass ist wohl das kleinste Hindernis...
 
Interessant.
Es wird jedoch nur beschrieben wie die Bombe "entsichert" wird.

An der Bombe wird sicherlich kein Knopf verbaut sein auf dem "Zündung" oder dergl. steht.
Wer (außer Terroristen) würde sich denn schon neben eine Atombombe stellen wollen um diese direkt zu zünden???
Ich bezweifele das die Konstrukteure Rücksicht auf die Terrorosten nehmen und extra einen solchen Knopf anbringen ;-)

Mag also gut sein das es einfach ist eine A-Bombe zu entsichern aber diese tatsächlich zu zünden ist nochmal eine ganz andere Geschichte.
 
Naja, die Atombombe ist sicherlich auch nicht irgendwo an ner Laterne angeschlossen sondern steht in einer Militärbasis... wenn es Angreifer schaffen so ne Basis einzunehmen ist es eigentlich egal, ob da nun ein Fahrradschloss oder ein Tresor steht, dass ist wohl das kleinste Hindernis...

Das stimmt allerdings.....
Da kann ich sogar aus Erfahrung sprechen (bin aber kein Terrorist ;-).
 
Na dann überlegt mal, wie oft eine K-Waffe schon verloren ging. Die Klassiker waren Verlust vom Flugzeug.
Ich habe keine Ahnung wie die Depos bewacht werden. Wenn das aber auf dem gleichen Niveau ist, wie die Kasernen in D. Dann habe wir ein Risiko in Europa.

Aber ehrlich, so richtig erstaunt bin ich nicht.
 
Ich habe keine Ahnung wie die Depos bewacht werden. Wenn das aber auf dem gleichen Niveau ist, wie die Kasernen in D. Dann habe wir ein Risiko in Europa.

Die Bomben und deren Lagerorte werden von den Amerikanern selbst bewacht und das sehr gut, da mach dir mal keine Sorgen.
An die Dinger kommt man auch nur ran wenn man den ganzen Stützpunkt erobert.
 
Naja die Schweizer Armee hat ja ausch schon mal einen Panzer in ner Scheune vergessen und kein Schwein hat es gemerkt bis der Bauer angerufen hat und mal nachfragen wollte, wann das Militär den Panzer wieder abholen wolle :lol:
Ein Klassiker, vielleicht auch nur ein Gerücht, aber hält sich Hartnäckig
 
In den 80gern ist den Briten in Brüggen am Niederrhein eine Atombombe vom LKW gefallen.Ganze Basis wurde evakuiert,Experten eingeflogen und die haben dann tagelang das Teil bearbeitet.War alles kurz vor knapp.:eek:
 
In den 80gern ist den Briten in Brüggen am Niederrhein eine Atombombe vom LKW gefallen.Ganze Basis wurde evakuiert,Experten eingeflogen und die haben dann tagelang das Teil bearbeitet.War alles kurz vor knapp.:eek:

...so etwas meinte ich. Der Intellekt der Militärs kombiniert mit den technischen Sicherungen, das ist das brisante.

Das Problem ist doch das, das die Jungs nichts blicken und jeder auf die Sicherung des Anderen verweist.
a. ... es gibt technische Absicherung
b. ... es gibt kompetentes Sicherheitspersonal
c. ... es gibt festgelegte Zugriffsprotokolle und Verfahren
 
Naja, die Atombombe ist sicherlich auch nicht irgendwo an ner Laterne angeschlossen sondern steht in einer Militärbasis... wenn es Angreifer schaffen so ne Basis einzunehmen ist es eigentlich egal, ob da nun ein Fahrradschloss oder ein Tresor steht, dass ist wohl das kleinste Hindernis...

Es muss ja kein "Angreifer" sein. Reicht doch ein durchgeknallter Tommy, der - meinetwegen - das Ding bewacht... :rolleyes:
 
keine Ahnung welchen Wiederbeschaffungswert solche Bomben haben und ob die versichert sind. Aber das Fahrradschloß hat schon auch Vorteile. Es kann ja sein, daß ein Pilot mal in der Aufregung den Schlüssel nicht mehr findet. Oder wenn die in Länder exportiert werden wo man Schlüssel immer erst suchen muß und deshalb gleich die Rohrzange nimmt
 
atombomben kann man ganz billig kaufen, warum dann unbedingt klauen?

Oder einfach bei nächsten Badeulaub ne runde Schnocherln gehen:


wikipedia schrieb:
Zwischen 1950 und 1980 wurden 32 Unfälle allein mit US-amerikanischen Kernwaffen bekannt. Vor allem in den 1950er und 1960er Jahren mussten viele Waffen bei Notlandungen von Bombern abgeworfen werden. Manche der Waffen wurden nie wieder gefunden, weil sie in den Ozeanen abgeworfen (aber nicht gezündet) wurden.[10] Nach Schätzungen von Greenpeace gingen etwa 50 Atombomben verloren. Elf Bomben vermissen die USA offiziell. Radioaktive Verseuchung wurde in mehreren Fällen festgestellt.

Abstürze von Atombombern und andere Unfälle sind deshalb sehr problematisch, weil die Bombe zwar nicht zur Zündung kommt, aber durch den Aufprall das spaltbare Material in der Umgebung verstreut werden kann. Im Falle von Plutonium ist dieses besonders gefährlich. Über die chemische Giftigkeit von Plutonium siehe auch unter Gift.

Siehe auch: Unfälle mit Interkontinentalraketen und Unfälle mit Kernwaffen an Bord des strategischen Bombers B-52
 
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