Test: Radon Swoop 7.0 – günstiger Freerider mit Alltagsqualitäten

Test: Radon Swoop 7.0 – günstiger Freerider mit Alltagsqualitäten

Radon Swoop 7.0 im Test: wie viel leistet ein Freerider für einen Anschaffungspreis unter 2.000 Euro? Dieser Frage sind wir mit dem Radon Swoop 7.0 auf den Grund gegangen. Im Zuge unseres Tests erlebten wir mit dem 180-mm-Boliden so manche Überraschung - und das nicht nur bergab. Wie sich das "Einsteiger"-Bike in den Händen der Experten auf den Trails am Gardasee und den bayrischen Alpen präsentierte, erfahrt ihn in diesem Fahrbericht.

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Test: Radon Swoop 7.0 – günstiger Freerider mit Alltagsqualitäten
 
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Auf sämtlichen Bildern vom Hinterbau sieht man Lackabplatzer.

Das ist nicht was ich mir unter einem "Rahmen zum drauf aufbauen" vorstelle.


edit: Ich denke schon, dass die Fox eine Druckstufe hat. Sie lässt sich halt nicht einstellen. ;)
 
Sind ja 16,5 kg, oder fährt irgenwer ohne Pedale?

Warum wir das Gewicht nicht auch ohne Reifen, Griffe oder Sattel angegeben? Die werden ja auch gern getauscht...
 
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Eure Tests sind immer super interessant und schön zu lesen; das mal vorweg.

Aber dieser Test hier ist durch die Bank nur schlecht!!!
Hier wird eine zu weiche Feder in der Gabel moniert. Sind wir jetzt auf Bike_Nivau, wo die Tester unfähig sind eine andere Feder einzubauen!? Auch das Argument, dass 75 Kilogramm für ein ''M'' Rahmen nicht zu schwer sind ist doch fadenscheinig. Das Fahrwerk ist doch immer sehr subjektiv von Vorlieben und Fahrstil eines Fahrers abhängig. Insofern ist es Pflicht das Fahrwerk durch entsprechende Federn auf sich abzustimmen. Ihr testet doch auch kein Bike mit Luftgabel und lasst den Druck wie im Auslieferungszustand um danach zu monieren dieser sei zu gering und deshalb die Gabel viel zu weich, obwohl wir 75kilo für ein ''M'' Rahmen für passend halten.!?

Ebenso das Thema Bremsen:
Dieser werden als zu schwach und nicht standfestgenug tituliert. Sorry aber eine MT ist ORDENTLICH eingebremst bissig und standfest. Ich wage zu behaupten ihr habt die Bremsbeläge nicht vernünftig eingefahren, ohne zu behaupten ihr seit unfähig dazu.

Und ein 15,9kg 180mm Bike als schwer zu bezeichnen halte ich ebenfalls für grenzwertig.

Im übrigen besitzt die 36er R eine Druckstufe, sogar in High- und Lowspeed unterteilt, das ganze im offenen Ölbad. Diese ist von außen nur nicht einstellbar. Vielleicht sollte man sich vorher mal entsprechend informieren. Gerade bei den Federelementen in den Tests hier fällt auf das Funktionen oder technische Eigenschaften der Gabeln und Dämpfer falsch und /oder unvollständig sind.
Ich erinnere mich Beispielsweise an einen Test von Maxi, (Lapierre Froggy) in der dieser aussagt die verbaute Domain 302!!! würde einer Totem in nichts nachstehen. Solche Aussagen, lassen mich trotz deiner ohne Zweifel schnellen und starken Fahrweise, an seinem Wahrnehmungsvermögen für Federelemente zweifeln.

Ich denke und hoffe die Kritik war sachlich und bringt euch in euren Test weiter.
Gruß
 
feines rad wie es scheint, wobei ich vermutlich trotzdem zu canyon oder yt greifen würde, wenn man die direkte konkurrenz betrachtet. ich finde eine 36 van r ist ein werbe/kaufanreiz für laien. ich hab auch keine ahnung von den oem preisen, aber dann lieber eine domain rc o.ä. günstiges, keine lsdruckstufenverstellung ist in so einer kategorie nicht angemessen. konsequent wäre noch ne slx bremse gewesen.
 
15.9kg für ein unter 2k euro freeride bike ist eine gute leistung. ein intense uzzi wiegt locker gleich viel.

kommt auch immer drauf an wie das Gewicht verteilt ist. Hier scheinen ja die Laufräder das Problem zu sein.

Bei Radon gefällt mir einfach die Verarbeitung nicht. Mein QLT hat zwar funktioniert, aber hochwertig ist was anderes. Ausserdem ist der Service bei H&S der schlechteste der mir je untergekommen ist. Von daher für mich - nie wieder Radon
 
nicht nachvollziehbar, warum man ein easton havoc, syntace vector und fox verbaut, dann aber bei den bremsen in die untere schublade greift. gerade da darf man doch nicht sparen. aber sonst sehr schöne optik, gute preis-leistung und toller bericht.

(bis auf: "skepsis bei der respond kurbel" ;) wenn ich bei dem bike skepsis hätte, dann zuletzt wegen der kurbel, aber ich bin auch einfach race face fan und insofern vermutlich voreingenommen)
 
Hier wird eine zu weiche Feder in der Gabel moniert. Sind wir jetzt auf Bike_Nivau, wo die Tester unfähig sind eine andere Feder einzubauen!?
...
Und ein 15,9kg 180mm Bike als schwer zu bezeichnen halte ich ebenfalls für grenzwertig.

Touché :daumen:

Ebenso das Thema Bremsen:
Dieser werden als zu schwach und nicht standfestgenug tituliert. Sorry aber eine MT ist ORDENTLICH eingebremst bissig und standfest.
Es gibt wohl solche und solche MTs, ich hatte bis dato nur ziemlich zahnlose,
kann die Kritik also durchaus nachvollziehen. (Ja die waren gescheit eingebremst!)

PS:
Die Lackmacken und die unterschiedlichen Farbtöne von Decals, Wippe Hinterbau und Vorbau gehen einfach garnicht!
 
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@Cube Lova: weißt du was ich bedenklich finde, wie du hier dem redaktions-team inkompetenz vorwirfst ohne selbst mal zwei gedankengänge weitergedacht zu haben.

ich finde es sehr löblich, wenn redaktionen material so testen, wie es vom hersteller/händler verkauft wird. wenn radon das bike mit einer zu weichen feder verkauft und ich als kunde damit leben muss, dann bringt es mir herzlich wenig wenn ein redakteur seine beziehungen spielen lässt und das fahrwerk kurzerhand auf sich abstimmen lässt.

das gleiche gilt für die druckstufe der gabel. wenn man die druckstufe von außen nicht einstellen kann und sie zu weich ist, dann interessiert mich das als leser bzw. potenzieller kunde, da ich nach dem kauf nicht die möglichkeit haben werde daran etwas zu ändern.

du stellst hier einen vergleich zu einem luftfahrwerk auf, lässt aber außer acht, dass das jeder im handumdrehen selbst einstellen kann, man bei stahlfederelementen aber erst mit einem erneuten kostenaufwand an das gewünschte ergebnis gelangt.

wie schon gesagt, ich finde es besonders bei versender-bikes wichtig, dass die bikes auch so getestet werden, wie sie hier bei uns kunden im karton ankommen. sonst wäre ein solcher test nicht aussagekräftig.
 
@ massiv_impact:

Ganz Ehrlich: Um einer Gabel eine´neue Feder zu spendieren muss niemand seine Beziehungen spielen lassen.

Wenn man sich ein solches Arbeitsgerät kauft, dann muss man die Kosten (30-50? für eine Feder, jeweils hinten und vorne) mit einplanen. Längst nicht jeder kommt mit den Werksfedern zurecht und braucht weichere oder härtere aus welchen Gründen auch immer. Das ein Hersteller wie Radon immer nur ein gewisses Mittelmaß bedienen kann sollte klar sein.

Ein 180mm Bike über einen anscheinend längeren Testraum mit einem zu weichen Fahrwerk zu testen, ist irgendwie schon ein Ausweis von Inkompetenz, zumindest in dieser Hinsicht. Ein passenden Setup ist doch in jeder Beziehung grundsätzlich um ein Radel vernünftig einstufen zu können.

Un selbstverständlich vergleiche ich Luft- mit Stahlfederelementen, und dies aus einem ganz einfachen Grund: Wer sich bewusst (und nichts anderes passiert beim Bikekauf) für eins von den Systemen entscheidet, weiß oder sollte wissen wie man die Federelemente an sein Gewicht anpasst und nimmt somit auch bewusst in Kauf (ggü. der Luftgabel etwas aufwändiger) die Feder ein- oder mehrmals zu wechseln.
 
@Cube Lova: Genau - sollen die Redaktionen doch zukünftig alles perfektionieren, bevor sie mit den Rädern in die Tests gehen. Bremsbeläge kosten auch nicht die Welt. Und hey - noch schnell ein anderer Lenker, Sattel und Vorbau drauf - das tauscht man doch auch oft mal. EBEN NICHT.

Wenn du beim Händler ein Bike kaufst, dann wird das vor Ort ohne Mehrkosten auf dich angepasst. Das ist beim Versender nicht möglich, also soll ein Vesender-Bike auch so von den Magazinen getestet werden. Ich finde das gut.
 
@ Wachtmann:
Den Federelementen zu unterstellen, dass Sie nicht funktionieren ist aber nochmal etwas anderes wie mit der falschen Federhärte / Einstellung zu fahren.
Du hast natürlich recht wenn du behauptest, dass eine Vielzahl an Käufern da nichts dran ändern wird.
Aber das Ergebniss des Testes hätte ja auch ein Hinweis auf diese Schwäche sein können, mit der Anmerkung dass man sich eventuell eine passende Feder zulegen muss. Das ist wiederum mit einem Mehraufwand verbunden und setzt eine gewisse Kenntnis voraus.
 
@Cube_Lova bin genau deiner Meinung

@Wachtmann Wenn wir beim Thema Unterstellungen sind, dann kann man (leider) nicht davon ausgehen dass diese Anpassung überall vorgenommen wird.
Zudem wie viele Leute kommen dann mit den eigentlich für das Körpergewicht passenden Federn nicht zurecht?
Wenn wir nach diesen Kriterien gehen würde jegliche Testergebnisse verwaschen werden.

*Edit: Zum Thema Gewicht, es ist absolut akzeptabel mit der verbauten Reverb (und allen restlichen Komponenten...)
 
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Ich möchte mich als einer der Tester kurz zu Wort melden: Es war nicht die Feder per se die zu weich war, sondern das System "Federgabel" als Ganzes. Bei einem SAG zwischen 25 - 30 % wäre die Feder OK gewesen, wenn die Gabel über eine extern einstellbare Druckstufe verfügt hatte. Da das aber nicht der Fall war, wäre es aus unserer Sicht für den Hersteller ratsam, das Bike mit einer strafferen Feder auszustatten, damit sie nicht immer im Federweg versackt. Laut Radon wäre das an unserem Test-Bike ein Einzelfall gewesen und in der Serie sei eine straffere Feder verbaut. Da wir das jedoch nicht beweisen können, wollten wir das Rad genau so testen, wie es uns von Radon zugeschickt wurde, da wir davon ausgehen müssen, dass es so auch im Handel erhältlich ist.
 
Eine straffere Feder verlagert das Problem nur, entweder ist der Rebound zu schnell und/oder man kann den Federweg nicht ganz ausnutzen.
 
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