[Nachtrag: jetzt, da die Katze aus dem Sack ist, wurde der Fadentitel und -text um echte Namen und Verlinkungen ergänzt. Ergänzungen sind grau markiert]
Liebe Sterneköche und Tellerwäscher, Radlertrinkende Radlerinnen, Pneunologen und Geniesserinnen gebogener Daumenfreuden
Um eine drohende Anämie (mangels täglicher Eisenzufahrt) zu verhindern und inspiriert durch ein leckeres Rezept aus dieser tollen Gourmet-Enthusiastengruppe hier, wollte ich als n+1tes Leibgericht ein Stahlhengst-Gerippe, umhüllt von Regenbogenforellen, mit karbonisiertem schottischem Lebenswasser (Cosmic Stallion in Rainbow Trout Lackierung mit Whisky Kohlefaser-Gabel) (g)astronomisch aufbereiten. Daraus wurde leider nichts: wie ich zu meinem grössten Bedauern feststellen musste, sind die kosmischen Hengste - wie auch ihre Cousinen, die Weltraumpferde - akut vom Aussterben bedroht!
Es gäbe keinen Nachwuchs mehr, irgendwas mit KuhBP [QBP, die Muttergesellschaft, stampft die Marke All-City Ende 2024 ein], munkelten sie drüben am Stammtisch. "Steckt der KuhAnon-Kuhlt hinter dieser Kuhlinarischen Krise?", fragt man sich zwangsläufig, sobald man sich eingehender mit dem Thema beschäftigt. Die Antwort auf diese Frage kennt wohl nur eine kleine, sorgfältig ausgewählte Gruppe internationaler Indhuftriekenner.
Wieher dem auch sei: mir war die Pferdeknochen-Mangellage in der ganzen Stadt [All-City] Grund genug, den lange gehegten Traum einer saftigen Karkasse aus dem Land der zehntausend Seen [Minnesota, Heimatstaat des Rahmen-Herstellers] zu erfüllen. Bevor es zu spät und nie mehr eine dieser Köstlichkeiten verfügbar hätte sein können.
In meiner bevorzugten Portionengrösse stand - nebst einem zünftigen Stück Monsun-Gorilla, das aber bekanntlich nichts für leichte Mägen ist - nur noch die Hülle aus gerösteter Sumpfmalve [Lackierung namens Toasted Marshmallow] zur Auswahl:
[ ↑ Update: Bild des gelieferten Rahmensets vom 9. Mai 2024]
[ ↑ Update: Bild des 80% fertigen Aufbaus vom 12. Juli 2024]
Oder, wie man ab jetzt hoffentlich zu sagen pflegen wird: der Rest war auch nicht schlecht, doch ich war geil auf dieses Teil.
Der Panikkauf bei einem etwas dubios wirkenden, aber gut bewerteten griechischen Meeresgott [Triton Cycles, sehr zu empfehlen!] war schnell getätigt; die Vorfreude kurzzeitig so gross, dass mir das Wasser im Mund zusammenlief. Das grosse Loch in der Trinkgeldkasse ignoriere ich geflissentlich.
Nachdem heute zu später Stunde die Versandbestätigung aus England eingetrudelt ist, starte ich hiermit offiziell das erste Kapitel der Neuauflage (des alten Klassikers) «Hartgesottene Stahlpferde für schottrige Hobbyköche».
Dieser Küchengarn-Faden soll einerseits dem zusammenbinden der Zutaten und verfeinern des Rezepts, andererseits als Austauschplattform (mit leeren Konservendosen an beiden Enden) und Inspiration für andere Hobbyköche dienen.
Eine Übersetzung für alle, die "Hä?" denken, erste Bilder und Zutatenliste folgen, sobald das gute Stück bei mir am Haken hängt. Wenn alles gut läuft: nächste Woche.
Der Aufbau wird sich einige Woche hinziehen, je nach finanziellen und zeitlichen Möglichkeiten.
Wer mag, darf gerne jetzt schon mitdiskutieren/-raten/-fiebern und -kritisieren.
Da ich erst zum zweiten Mal komplett selbst koche (an meinem ersten Frankenstein's-Monster-Knochen nage ich bis heute), werde ich sicher unzählige Fragen haben. Besonders, wenn es um die Auswahl passender Zutaten geht.
Die Grösse der (Velo) Orange, die ich dem Hengst in den Kopf setze, ist bereits klar: ein 1 1/8" - 1 1/2" grosses Stück [Steuersatz: EC34 zu EC44/40]. Ich erlaube mir aber trotzdem, eine erste Frage in den Topf zu werfen: soll ich ich sie roh (unpoliert) lassen oder voll verkohlt durchbacken? Roh (poliert/spiegelnd) wohl eher nicht. Oder doch? Stets dieselben alten Fragen...
Ich wünsche guten Appetit und bitte zu Tisch!
Liebe Sterneköche und Tellerwäscher, Radlertrinkende Radlerinnen, Pneunologen und Geniesserinnen gebogener Daumenfreuden
Um eine drohende Anämie (mangels täglicher Eisenzufahrt) zu verhindern und inspiriert durch ein leckeres Rezept aus dieser tollen Gourmet-Enthusiastengruppe hier, wollte ich als n+1tes Leibgericht ein Stahlhengst-Gerippe, umhüllt von Regenbogenforellen, mit karbonisiertem schottischem Lebenswasser (Cosmic Stallion in Rainbow Trout Lackierung mit Whisky Kohlefaser-Gabel) (g)astronomisch aufbereiten. Daraus wurde leider nichts: wie ich zu meinem grössten Bedauern feststellen musste, sind die kosmischen Hengste - wie auch ihre Cousinen, die Weltraumpferde - akut vom Aussterben bedroht!
Es gäbe keinen Nachwuchs mehr, irgendwas mit KuhBP [QBP, die Muttergesellschaft, stampft die Marke All-City Ende 2024 ein], munkelten sie drüben am Stammtisch. "Steckt der KuhAnon-Kuhlt hinter dieser Kuhlinarischen Krise?", fragt man sich zwangsläufig, sobald man sich eingehender mit dem Thema beschäftigt. Die Antwort auf diese Frage kennt wohl nur eine kleine, sorgfältig ausgewählte Gruppe internationaler Indhuftriekenner.
Wieher dem auch sei: mir war die Pferdeknochen-Mangellage in der ganzen Stadt [All-City] Grund genug, den lange gehegten Traum einer saftigen Karkasse aus dem Land der zehntausend Seen [Minnesota, Heimatstaat des Rahmen-Herstellers] zu erfüllen. Bevor es zu spät und nie mehr eine dieser Köstlichkeiten verfügbar hätte sein können.
In meiner bevorzugten Portionengrösse stand - nebst einem zünftigen Stück Monsun-Gorilla, das aber bekanntlich nichts für leichte Mägen ist - nur noch die Hülle aus gerösteter Sumpfmalve [Lackierung namens Toasted Marshmallow] zur Auswahl:
[ ↑ Update: Bild des gelieferten Rahmensets vom 9. Mai 2024]
[ ↑ Update: Bild des 80% fertigen Aufbaus vom 12. Juli 2024]
Oder, wie man ab jetzt hoffentlich zu sagen pflegen wird: der Rest war auch nicht schlecht, doch ich war geil auf dieses Teil.
Der Panikkauf bei einem etwas dubios wirkenden, aber gut bewerteten griechischen Meeresgott [Triton Cycles, sehr zu empfehlen!] war schnell getätigt; die Vorfreude kurzzeitig so gross, dass mir das Wasser im Mund zusammenlief. Das grosse Loch in der Trinkgeldkasse ignoriere ich geflissentlich.
Nachdem heute zu später Stunde die Versandbestätigung aus England eingetrudelt ist, starte ich hiermit offiziell das erste Kapitel der Neuauflage (des alten Klassikers) «Hartgesottene Stahlpferde für schottrige Hobbyköche».
Dieser Küchengarn-Faden soll einerseits dem zusammenbinden der Zutaten und verfeinern des Rezepts, andererseits als Austauschplattform (mit leeren Konservendosen an beiden Enden) und Inspiration für andere Hobbyköche dienen.
Eine Übersetzung für alle, die "Hä?" denken, erste Bilder und Zutatenliste folgen, sobald das gute Stück bei mir am Haken hängt. Wenn alles gut läuft: nächste Woche.
Der Aufbau wird sich einige Woche hinziehen, je nach finanziellen und zeitlichen Möglichkeiten.
Wer mag, darf gerne jetzt schon mitdiskutieren/-raten/-fiebern und -kritisieren.
Da ich erst zum zweiten Mal komplett selbst koche (an meinem ersten Frankenstein's-Monster-Knochen nage ich bis heute), werde ich sicher unzählige Fragen haben. Besonders, wenn es um die Auswahl passender Zutaten geht.
Die Grösse der (Velo) Orange, die ich dem Hengst in den Kopf setze, ist bereits klar: ein 1 1/8" - 1 1/2" grosses Stück [Steuersatz: EC34 zu EC44/40]. Ich erlaube mir aber trotzdem, eine erste Frage in den Topf zu werfen: soll ich ich sie roh (unpoliert) lassen oder voll verkohlt durchbacken? Roh (poliert/spiegelnd) wohl eher nicht. Oder doch? Stets dieselben alten Fragen...
Ich wünsche guten Appetit und bitte zu Tisch!
Zuletzt bearbeitet: