Ich habe den gleichen Thread schon im Downhill-Board gestartet und machs hier nochmal (bitte verschieben wenn ich das falsche Forum gewählt habe), weil mir das Thema wichtig ist, auch wenn ich damit sehr wahrscheinlich die x-te Helm-oder-nicht-Helm-Diskussion anrege:
Bottroper Ruhrnachrichten, 19.04. :
Mountainbiker schwer verletzt
Ein Mountainbiker verletzte sich bei einem Sturz so schwer, dass er mit einem Rettungshubschrauber ins Duisburger Krankenhaus gebracht werden musste. Der 40-jährige Biker befand sich am Samstagnachmittag auf der Halde Haniel in der Nähe des dortigen Kreuzes (Anmerkung: Oben auf der Halde steht ein riesiges, sogar von Papst Johannes Paul II geweihtes Holzkreuz - was für eine Ironie...). Als er einen aufgeschütteten Schotterberg hinunter fahren wollte, stürzte er über seinen Lenker. Dabei zog er sich schwere Kopfverletzungen zu.
Bild-Zeitung, 20.04. :
Sturz auf Halde - Mountainbiker tot
Bottrop - Auf der Halde Haniel ist gestern ein 40-jähriger Radfahrer auf seinem Mountainbike ums Leben gekommen. Der Mann war ohne Helm vom Gipfel der Halde abseits des Weges einen steilen Schotterhang hinunter gefahren und kopfüber gestürzt. Er wurde mit dem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen, wo er kurz darauf starb.
Jetzt ist es also auch mal bei uns passiert... Traurig ist sowas allemal, zumal er mit seinen 40 Jahren Frau und Kinder gehabt haben dürfte. Aber andererseits reiht sich der Unfall in die Liste der anderen schweren Stürze ein (der "Dirter" aus Freiburg, die beiden BMXer von letztem Jahr, ...), bei denen kein Helm getragen wurde und die Opfer an ihren schweren Kopfverletzungen starben!
Deshalb noch mal an alle, besonders die jüngeren und die Anfänger und diejenigen, dies in Videos "cool" finden wenn die Pros ohne Helm rumhopsen: Setzt immer einen Helm auf, auch wenn ihr nur etwas Streeten geht, nur Routine-Trails fahren wollt oder flasche Vorbilder es so vormachen! Mir hat mein Helm schon ein mal das Leben gerettet, und ich bin an einer Stelle gestürzt die ich schon 100 mal gefahren bin und die eigentlich Routine war...
Nicht vor allem, aber unter anderem (das Leben eines Menschen ist natürlich wichtiger) wirft das ein schlechtes Licht auf uns Biker, da durch solche Geschehnisse die Stimmen derer lauter werden und mehr Gehör finden, die Mountainbiken, insbesondere Downhill, als irrsinnigen Leichtsinn durchgeknallter, verantwortungsloser Psychopaten sehen und alles unternehmen, uns das Leben schwer zu machen, sei es offiziell durch Wegeverbote (ich befürchte dass sich auch auf unserer Halde etwas ändern wird - mehr Zäune, die die kleinen, steilen Wege verschließen, oder Verbotschilder) oder sonstige Fahrverbote, oder inoffiziell und illegal durch das Manipulieren der Trails mit Drähten oder Nagelbrettern.
Deshalb denk beim Biken nicht nur an euer Vergnügen, sondern auch an das Bild, das sich andere Leute durch euer Verhalten über Biker machen und vor allem denkt auch an eure Gesundheit, denn davon habt ihr nur eine, es gibt keine Bonusleben wie bei Nintendo, und sie ist schneller hin als ihr denkt!
Bottroper Ruhrnachrichten, 19.04. :
Mountainbiker schwer verletzt
Ein Mountainbiker verletzte sich bei einem Sturz so schwer, dass er mit einem Rettungshubschrauber ins Duisburger Krankenhaus gebracht werden musste. Der 40-jährige Biker befand sich am Samstagnachmittag auf der Halde Haniel in der Nähe des dortigen Kreuzes (Anmerkung: Oben auf der Halde steht ein riesiges, sogar von Papst Johannes Paul II geweihtes Holzkreuz - was für eine Ironie...). Als er einen aufgeschütteten Schotterberg hinunter fahren wollte, stürzte er über seinen Lenker. Dabei zog er sich schwere Kopfverletzungen zu.
Bild-Zeitung, 20.04. :
Sturz auf Halde - Mountainbiker tot
Bottrop - Auf der Halde Haniel ist gestern ein 40-jähriger Radfahrer auf seinem Mountainbike ums Leben gekommen. Der Mann war ohne Helm vom Gipfel der Halde abseits des Weges einen steilen Schotterhang hinunter gefahren und kopfüber gestürzt. Er wurde mit dem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen, wo er kurz darauf starb.
Jetzt ist es also auch mal bei uns passiert... Traurig ist sowas allemal, zumal er mit seinen 40 Jahren Frau und Kinder gehabt haben dürfte. Aber andererseits reiht sich der Unfall in die Liste der anderen schweren Stürze ein (der "Dirter" aus Freiburg, die beiden BMXer von letztem Jahr, ...), bei denen kein Helm getragen wurde und die Opfer an ihren schweren Kopfverletzungen starben!
Deshalb noch mal an alle, besonders die jüngeren und die Anfänger und diejenigen, dies in Videos "cool" finden wenn die Pros ohne Helm rumhopsen: Setzt immer einen Helm auf, auch wenn ihr nur etwas Streeten geht, nur Routine-Trails fahren wollt oder flasche Vorbilder es so vormachen! Mir hat mein Helm schon ein mal das Leben gerettet, und ich bin an einer Stelle gestürzt die ich schon 100 mal gefahren bin und die eigentlich Routine war...
Nicht vor allem, aber unter anderem (das Leben eines Menschen ist natürlich wichtiger) wirft das ein schlechtes Licht auf uns Biker, da durch solche Geschehnisse die Stimmen derer lauter werden und mehr Gehör finden, die Mountainbiken, insbesondere Downhill, als irrsinnigen Leichtsinn durchgeknallter, verantwortungsloser Psychopaten sehen und alles unternehmen, uns das Leben schwer zu machen, sei es offiziell durch Wegeverbote (ich befürchte dass sich auch auf unserer Halde etwas ändern wird - mehr Zäune, die die kleinen, steilen Wege verschließen, oder Verbotschilder) oder sonstige Fahrverbote, oder inoffiziell und illegal durch das Manipulieren der Trails mit Drähten oder Nagelbrettern.
Deshalb denk beim Biken nicht nur an euer Vergnügen, sondern auch an das Bild, das sich andere Leute durch euer Verhalten über Biker machen und vor allem denkt auch an eure Gesundheit, denn davon habt ihr nur eine, es gibt keine Bonusleben wie bei Nintendo, und sie ist schneller hin als ihr denkt!