Steckachse geht nicht raus (Q-Loc)

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Ich bin ziemlich ratlos und brauche mal Hilfe: Ich wollte gerade die Reifen tauschen und bekomme am Vorderrad die Steckachse (Q-Loc) nicht raus. Habe es nach Suntour-Anleitung probiert, aber nix geht. Mir scheint, es klemmt auf der Seite des Spannhebels, jedenfalls bewegt sich da das Rohr etwas, wenn ich kräftig mit der Hand ziehe. Festgegammelt kann nichts sein, das Rad ist erst ein paar Monate alt. Hat jemand eine Idee?
 
Ist die.mechanik auf der Gegenseite komplett reingedrückt so dass das Ding überhaupt durch die Nabe gehen kann? Ich würde die Ursache eher auf der Seite als beim spannhebel vermuten. Dass die Achse sich nur ein paar mm bewegt wenn du kräftig ziehst kann auch dran liegen dass die Gegenseite das durchziehen verhindert.

Ach, wie liebe ich doch diese %@×</!=)&* Konstruktion
 
Dass die Achse sich nur ein paar mm bewegt wenn du kräftig ziehst kann auch dran liegen dass die Gegenseite das durchziehen verhindert.
Ja, sieht so aus. Es passiert ohnehin nicht mehr viel egal was ich machen, diese Sperrklinken die man von außen sieht scheinen weder ganz zusammen noch ganz auseinander zu gehen. Wenn ich das Ding rausbekomme finde ich hoffentlich noch eine andere Lösung zu diesem Murks.
 
Als ich finde die genial.
Da hatte ich seit 2019 an meiner Auron Null Stress damit.
Funktioniert ruckzuck und problemfrei.
Sei froh drum. Wenn ich die Vorteile (paar Sekunden weniger ggü. Dem rausdrehen einer normalen achse) gegen die Nachteile (filigrane Mechanik, kleine Teile, exponierten Lage) aufwiege bin ich froh dass das Ding nur an einem Rad im Fuhrpark dran ist
 
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Ich bin ziemlich ratlos und brauche mal Hilfe: Ich wollte gerade die Reifen tauschen und bekomme am Vorderrad die Steckachse (Q-Loc) nicht raus. Habe es nach Suntour-Anleitung probiert, aber nix geht. Mir scheint, es klemmt auf der Seite des Spannhebels, jedenfalls bewegt sich da das Rohr etwas, wenn ich kräftig mit der Hand ziehe. Festgegammelt kann nichts sein, das Rad ist erst ein paar Monate alt. Hat jemand eine Idee?
Wenns gar nicht anders gayht, am Hebel einfach weiterdrehen bis die eigentliche Spannachse sich von ihrem "Gegenstück" trennt.
Und viel Spaß dabei das Geraffel hinterher wieder montiert zu bekommen. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde es ja zuerst mal mit Kriechöl versuchen. Die Stahlsteckachse kann tatsächlich festgammeln wenn sie trocken eingebaut wird und man gern mal nass unterwegs ist. Hatte ich selbst schon. Seitdem ich da immer dünn Öl oder Fett dran hab gab's das nicht mehr, bei der Aluachse der Auron auch nicht.

Kriechöl und ein paar dosierte Schläge mit dem Schonhammer haben geholfen. Aber beim kloppen vorher nachdenken was man gleich trifft.:rolleyes:
 
Wenns gar nicht anders geht, am Hebel einfach weiterdrehen bis die eigentliche Spannachse sich von ihrem "Gegenstück" trennt.
Und viel Spaß dabei das Geraffel hinterher wieder montiert zu bekommen. :D
Superb damit sprengst du dann den Sicherungsring, welcher die Konstruktion zusammen hält.:ka:
Zumindest den sollte man vorher entfernen.

Zusammengesetzt ist das Ding auch in 3min wieder.
 
Superb damit sprengst du dann den Sicherungsring, welcher die Konstruktion zusammen hält.:ka:
Zumindest den sollte man vorher entfernen.

Zusammengesetzt ist das Ding auch in 3min wieder.
Was war nur gleich?
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Hmmh ...
...ach ja, Mir war da mal ein Malheur passiert:
https://www.mtb-news.de/forum/t/suntour-q-loc-die-richtige-reihenfolge-der-einzelteile.874107/Der Sicherungsring ist ganz simpel zu ersetzen. Wenn es dann nötig ist.
Aber selbst wenn der flöten geht, der dient lediglich der Verhinderung des Selbstzerfalls.
Wenn man böse wäre könnte man den für mehr als flüssig, nämlich als überflüssig, deklarieren.

Naja, in 3 min? Hmmmh, reintheoretisch, also die Teile sich alle von selber (aber eben wie von Zauberhand) zu einander fliegen mag das stimmen. Dann reichen sogar wenige Sekunden.
Was kann also so schlimm daran sein Probleme unkonventionell zu lösen?
 
Was kann also so schlimm daran sein Probleme unkonventionell zu lösen?
Ich habe keinen Dunst, ob ich die ganze Ausführung als Frage oder Aussage werten soll.
Am Ende steht zumindest ein Satzzeichen, welches auf eine Frage hinweist. :ka:

Im Prinzip gibts du dir ja selbst die Antwort....
Ob die Lösung jetzt "unkonventionell" ist, darüber kann man sich streiten, sie wäre auf meiner Liste jedenfalls ziemlich weit hinten.
Zumindest der Teil, bei dem ich mit voller Absicht und wissentlich den Sicherungsring raus drücke nur um ihn danach wieder zu ersetzen. Das sehe ich nicht als unkonventionell, sondern einfach nur als doof Arbeitsbeschaffungsmaßnahme an. :bier:
 
Ich habe die Achse immer noch nicht raus. Mittlerweile spreizen und schließen sich die Sperrklinken zwar wieder, aber die Achse sitzt weiterhin fest. Selbst der Schrauber beim Bikeladen wusste keine Lösung. Hilft es evtl, wenn ich diesen Sprengring runternehmen? Kann ich danach irgendwas rausziehen, also evtl das ganze Teil auseinandernehmen und so das Rad rausbekommen?
 
Bekommst du den Spannteil wie im Video von Suntour arretiert?
Dann ist die Achse im Casting festgegammelt. Also mit Kriechöl dran und ordentlich einwirken lassen. Dann vorsichtig mit dem Gummihammer in Bewegung bringen.
 
Kenne ich von meiner Duro.

Die Klinken sind dank Dreck festgegammelt.
Säubern, Kriechöl und dann etwas rumdrücken.

Aber Vorsicht mit dem Öl, wärst nicht der erste der die Bremsscheibe verölt.

Am besten regelmäßig die Klemmung säubern und leicht ölen.
 
1 Tonne x 10 hoch -4 🤔

Die Achsen gammeln gerne im Bereich der Lagerinnenringe.
Wenn man den Sprengring abnimmt, kann man die Spanndinger entfernen. Zusammenbau ist fummlig. Ich glaube nicht, dass es nur daran liegt.

Würde auch nen Gummihammer probieren.
Die Achse dann bei der Montage leicht einfetten.
 
Die Sicherung am Ende des Q-Loc Systems ist übrigens eine 3,2mm DIN 6799 Sicherungsscheibe (aka. E-Clip)
Hab die Info selbst gesucht und nirgends gefunden, daher beim Kumpel im Modellbaukeller verschiedene Größen durchprobiert.
 
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