Hallo MTB-Fahrer,
ich versuche mal die Situation und meine Gedanken dazu möglichst geordnet wiederzugeben
Ich besitze ein Carver PHT 700 29 Zoll,welches ich vor 3 Jahren erwarb. Ich fuhr es dann ca. ein knappes Jahr und dann geriet das Fahren etwas in den Hintergrund - seit diesem Jahr bin ich aber wieder sehr aktiv dabei bzw. will es auch weiterhin sein. Habe auch schon einige Anpassungen am Lenker vorgenommen, ein paar Anbauteile ersetzt und so weiter. Es passt jetzt soweit alles, nun stoße ich auf das Thema Federgabel. Es handelt sich um eine Rockshox 30 gold solo air 29".
Mir fiel auf, dass diese sehr, ich nenne es mal ruckelnd einfedert, als wenn sie nicht genug geschmiert ist und dadurch hakt. Zeitgleich kommt ein schmatzendes Geräusch aus dem Inneren beim Einfedern. Ich kann mich aber leider nicht erinnern, wie es zu Anfang war. Also rief ich beim Händler an, dieser sagte mir (wie sich auch später nach Recherchen rausstellte), dass die Federgabel auch einmal im Jahr zum Service solle. Das ist bislang gar nicht passiert. Das würde auch der Händler nicht machen sondern nur der Hersteller selbst. Soll heissen: Gabel ausbauen und zum Hersteller einschicken. Kostenpunkt laut Händler ca. 150 Euro. Das war mir bis dato nicht bewusst.
Ich bin handwerklich nicht ungeschickt, aber jedes Jahr die Gabel ausbauen und für 150 Euro warten lassen, kommt für mich jetzt etwas unerwartet - sowohl vom Aufwand als auch finanziell. Mit sonstigen Dingen (Reifen, Schlauch, Bremsbeläge etc.) hab ich kein Problem, sind ja nunmal auch Verschleißteile.
Deswegen habe ich jetzt ein paar Überlegungen, zu denen ich ein paar Gedanken oder auch Ideen/Vorschläge benötige:
Gibt es eine Alternative zu meiner jetzigen Gabel, die, sagen wir mal, auch ruhig mal länger stehen darf ohne danach ausgebaut und gewartet werden zu müssen? Sind Federungen mit Stahlfeder wartungsärmer oder trifft auf diese der gleiche Sachverhalt zu?
Aufgrund meiner Routen, die ich fahre und meines Fahrstils habe ich auch schon überlegt, eine starre Gabel zu nehmen. Ich (37, 80 kg, 1,82m) fahre viel Straße und zwischendurch, je nach Ziel, auch mal Schotterwege oder feste Waldwege. Alles im Flachland, ca. 30 bis 60 km je nach Lust und Tour. Habe den Lockout der Federung auch schonmal länger dringelassen, mit dem Ergebnis, dass ich die Federung im Prinzip größten Teils nicht vermisse - trotzdem fühlt es sich gedanklich komisch an, gar keine zu haben.
Und zum Schluss die Frage, was passiert wenn ich es einfach so lasse? Unter dem Aspekt, dass es nicht noch schlimmer wird, könnte es ein Sicherheitsrisiko darstellen bzw. zu einem werden?
Falls noch weitere Infos benötigt werden, immer fragen
Danke euch und schönen Abend, Jörg
ich versuche mal die Situation und meine Gedanken dazu möglichst geordnet wiederzugeben
Ich besitze ein Carver PHT 700 29 Zoll,welches ich vor 3 Jahren erwarb. Ich fuhr es dann ca. ein knappes Jahr und dann geriet das Fahren etwas in den Hintergrund - seit diesem Jahr bin ich aber wieder sehr aktiv dabei bzw. will es auch weiterhin sein. Habe auch schon einige Anpassungen am Lenker vorgenommen, ein paar Anbauteile ersetzt und so weiter. Es passt jetzt soweit alles, nun stoße ich auf das Thema Federgabel. Es handelt sich um eine Rockshox 30 gold solo air 29".
Mir fiel auf, dass diese sehr, ich nenne es mal ruckelnd einfedert, als wenn sie nicht genug geschmiert ist und dadurch hakt. Zeitgleich kommt ein schmatzendes Geräusch aus dem Inneren beim Einfedern. Ich kann mich aber leider nicht erinnern, wie es zu Anfang war. Also rief ich beim Händler an, dieser sagte mir (wie sich auch später nach Recherchen rausstellte), dass die Federgabel auch einmal im Jahr zum Service solle. Das ist bislang gar nicht passiert. Das würde auch der Händler nicht machen sondern nur der Hersteller selbst. Soll heissen: Gabel ausbauen und zum Hersteller einschicken. Kostenpunkt laut Händler ca. 150 Euro. Das war mir bis dato nicht bewusst.
Ich bin handwerklich nicht ungeschickt, aber jedes Jahr die Gabel ausbauen und für 150 Euro warten lassen, kommt für mich jetzt etwas unerwartet - sowohl vom Aufwand als auch finanziell. Mit sonstigen Dingen (Reifen, Schlauch, Bremsbeläge etc.) hab ich kein Problem, sind ja nunmal auch Verschleißteile.
Deswegen habe ich jetzt ein paar Überlegungen, zu denen ich ein paar Gedanken oder auch Ideen/Vorschläge benötige:
Gibt es eine Alternative zu meiner jetzigen Gabel, die, sagen wir mal, auch ruhig mal länger stehen darf ohne danach ausgebaut und gewartet werden zu müssen? Sind Federungen mit Stahlfeder wartungsärmer oder trifft auf diese der gleiche Sachverhalt zu?
Aufgrund meiner Routen, die ich fahre und meines Fahrstils habe ich auch schon überlegt, eine starre Gabel zu nehmen. Ich (37, 80 kg, 1,82m) fahre viel Straße und zwischendurch, je nach Ziel, auch mal Schotterwege oder feste Waldwege. Alles im Flachland, ca. 30 bis 60 km je nach Lust und Tour. Habe den Lockout der Federung auch schonmal länger dringelassen, mit dem Ergebnis, dass ich die Federung im Prinzip größten Teils nicht vermisse - trotzdem fühlt es sich gedanklich komisch an, gar keine zu haben.
Und zum Schluss die Frage, was passiert wenn ich es einfach so lasse? Unter dem Aspekt, dass es nicht noch schlimmer wird, könnte es ein Sicherheitsrisiko darstellen bzw. zu einem werden?
Falls noch weitere Infos benötigt werden, immer fragen
Danke euch und schönen Abend, Jörg