stärkere Feder für Bremsbeläge

Registriert
4. September 2006
Reaktionspunkte
0
Ort
Bremerhaven
Habe gerade ergründet,warum nach 1000 Km der hintere Mantel abgefahren ist ....
Es scheint so , als ob die Bremsbeläge sich nicht richtig von der Scheibe lösen.Habe dann mal die Kolben getestet - die bewegen sich ganz leicht und beide gleich weit.

Gibt es stärkere Federn die die Beläge weiter auseinander drücken für die BR-M 775 ?
 
Bei deiner aussage müßten doch dann nicht die Reifen runter sein sondern die Beläge der Scheibenbremse oder die Scheiben!

Zu Stärkeren Feder: Bedenke bitte das bei stärkeren Federn auch mehr Bremseinganskraft notwendig wird da du ja gegen die Federkraft arbeiten mußt!

Ich denke du solltest mal checken wieviel Kilometer du schon mit deinen Reifen runtergespult hast und evtl. dies mal in Relation zu deinem Körpergewicht nehmen (Reifenverschleiß höher mit mehr Gewicht) oder die voll Bremsungen sein lassen ;)
 
Die Reifen , Bremsscheiben und Beläge habe ich fast genau 1000 Km gefahren und mein Gewicht liegt unter 70 Kg ;-)

Die Bremsbeläge waren bis fast auf die Platte weg gebremst - benutze aber fast nur die Vorderradbremse.Deshalb meine Annahme ,das die Beläge immer fest an der Scheibe gelegen haben und ich immer dagegen an gefahren bin - was dann den Reifen stark abgenutzt hat.
Dann würden stärkere Federn abhilfe schaffen und ich wäre auch bereit einen etwas höhere Hebelkraft zu nehmen.
 
Die Reifen , Bremsscheiben und Beläge habe ich fast genau 1000 Km gefahren und mein Gewicht liegt unter 70 Kg ;-)

Die Bremsbeläge waren bis fast auf die Platte weg gebremst - benutze aber fast nur die Vorderradbremse.Deshalb meine Annahme ,das die Beläge immer fest an der Scheibe gelegen haben und ich immer dagegen an gefahren bin - was dann den Reifen stark abgenutzt hat.
Dann würden stärkere Federn abhilfe schaffen und ich wäre auch bereit einen etwas höhere Hebelkraft zu nehmen.

:lol::lol::lol::lol::lol::lol::lol::lol::lol::lol::lol::lol::lol::lol::lol::lol::lol::lol::lol:
Der Brüller, ich erstick gleich. Wo hast Du denn diese exquisite Logik her???
VHS Kurs für angewandte Situationskomik ?
 
Hahaha, das ist ja der Hammer!

Wie kommst du darauf das sich der Reifen stärker abnutzt, wenn die Bremse schleift? Die vernichtet doch nur Energie die auf der anderen Seite der Nabe "einfließt". Anders wäre es wenn die Vorderradbremse schleifen würde...
 
Um mal wieder sachlich zu werden: Die Beläge werden dadurch zurückgezogen, dass du den hebel loslässt und das Hydrauliköl durch den Kolben im Hebel zurückgesaugt wird. Ist viel Luft in der Bremse oder wenn die Kolben schwergängig sind kann es sein, dass die Beläge nicht von alleine wieder zurückgestellt werden.
Eine stärkere Feder bringt dir jedenfalls nichts, denn die Feder ist nicht zum Zurückstellen der Beläge da, sondern damit sie nicht klappern.
Jedenfalls sind schleifende Bremsbeläge keinesfalls für eine erhöhte Abnutzung deines Reifens verantwortlich. Da hättest du so einen starken Widerstand, das hättest du gemerkt.
Bist du dir sicher, dass du fast nur die VR-Bremse benutzt? Wenn ja, warum? Normalerweise benutzt man halt beide, und hinten blockeirt das Rad gerade bei scheibenbremsen leichter. Das führt zumindest bei mir zu stärkerem Verschleiss am Hinterrad als am Vorderrad.

Ciao, Daniel
 
Die Reifen , Bremsscheiben und Beläge habe ich fast genau 1000 Km gefahren und mein Gewicht liegt unter 70 Kg ;-)

Die Bremsbeläge waren bis fast auf die Platte weg gebremst - benutze aber fast nur die Vorderradbremse.Deshalb meine Annahme ,das die Beläge immer fest an der Scheibe gelegen haben und ich immer dagegen an gefahren bin - was dann den Reifen stark abgenutzt hat.
Dann würden stärkere Federn abhilfe schaffen und ich wäre auch bereit einen etwas höhere Hebelkraft zu nehmen.

vllt hat das hinterrad einfach immer blockiert und ist deswegen abgenutzt :lol:
 
@ Dan Oldb
Da wird gar nichts zurückgesaugt, bei der Scheibenbremse stellen sich die Kolben über den, beim Anlegen des Kolbens, verformten Rechteckdichtring, der wieder in seine Ausgangslage zurück möchte, zurück.Sein Problem ist entweder eine nicht mittig sitzende Bremszange, schwergängige Bremskolben oder überfüllter Ausgleichsbehälter (nachgefüllte Flüssigkeit, bei verschlissenen Bremsklötzen) Eine schleifende Bremse sollte aber zu hören sein! Außerdem wird es doch ein wenig warm, da Bremsen, physikalisch betrachtet, Bewegungsenergie in Wärme umwandeln ist. Reifenabrieb entsteht durch den mehr oder weniger immer vorhandenen Schlupf zwischen Fahrbahn und Reifen (wir fahren schließlich keine Zahnradbahn:lol: ) Bevor sich also eine festsitzende Bremse (und die ist da zweifelsohne vorhanden) am Reifenabrieb bemerkbar macht, dürfte zuerst einmal die Bremse in Rauch aufgehen, danach dann die Schnellspanner abfallen, dann das Radlagerfett heraus tröpfeln und dann stehen wir aber auch schon. Dies dürfte in ein paar Kilometern erledigt sein, je nach Kondition und Kraft:lol: Bahnsprinterbeine schaffen es etwas länger:lol::lol:
Ich hoffe etwas Licht in die Sache gebracht zu haben. Ach ja , hinten blockieren Bremsen immer schneller, völlig unabhängig von der Bremsart (ausser Ankerwurfbremsen :lol: ) da sich das Gewicht auf das Vorderrad verlagert und das Hinterrad entlastet.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Zurück