Specialized Crux - leichter Gravelcrosser

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Re: Specialized Crux - leichter Gravelcrosser
Hilfreichster Beitrag geschrieben von Sven_Kiel

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Ich habe ja den Vorgänger, was man sehen muss: das Crux wird jetzt zwar als Gravel vermarktet und auch die Reifenbreite singt dieses Lied - Taschenbefestigungen, Schutzbleche etc sind aber nach wie vor Fehlanzeige. Es ist ein reines Racebike mit Gravelanleihen...ob sich die Geo geändert hab, muss ich mal schauen, das überblicke ich grad nicht. Lt. dem vierten Link soll sie sich am alten Crux "orientieren".
 
hier im Vergleich lt. cyclingweekly.com

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Runde Röhrchen bei Carbon :love: und normale Kettenstreben. Also ich find es toll und schicker als Open und Co, Preis klaro, andere Dimension, na man zahlt für das Gewicht.
 
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Traurig das Preise um 12k für die Top Varianten bei Specialized fällig werden und das von nun an wohl als Normalität gilt.
Das Rad ist leider geil, aber leider war mein Opa kein Öl-Scheich, von daher wird bei der fernen Bewunderung bleiben.
Bei Trek genauso. Bei Topmodellen wird man sich dran gewöhnen müssen. Aber dass mittelmäßig bis dürftig ausgestattete Räder dann ab 4000€ aufwärts kosten... Vielleicht bringen sie ja noch eine 13kg Shimano Sora Variante für 3599€ für den Durchschnittsverdiener.

Fand die Preise beim Standert Pfadfinder Release schon echt happig, aber habs auf den recht kleinen Hersteller geschoben. 4500€ für die bleischwere Rival AXS Variante sind dann ein echter Lustkiller.
 
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Ich schwimme nicht im Geld, ich erspare mir jeweils meine Fahrräder. Und ich hätte auch gerne das eine oder andere Toprad von Trek oder Spezi...
Dennoch finde ich es nicht korrekt jammert man über die Preise genannter Hersteller. Egal ob der Preis gerechtfertigt ist oder nicht,. Damit meine ich, wenn man sicher die Preise der Komponenten anschaut und addiert... Solange du Käufer für ein Produkt hast, dann wirst du der Nachfrage angemessene Preise verlangen. Das würde jeder von uns genauso machen wenn es ums Geldverdienen geht. Zudem bin ich der Meinung, dass wenn man grad bei Spezi ein Rad kauft, also bei so einem Spezihändler, dann kriegt man eine Topberatung, man wird vermessen, wenn man das möchte, und das Rad eingestellt. Weiter gibts unzähliges an Spezi Zubehör. Die Schulungen der Händler und das Neztwerk muss ja auch am laufen gehalten werden.
Wenn ich meine Gedanken noch weiter schreibe, dann kommt noch dazu, dass die grossen Radmarken auch Details an ihren Rädern haben, zB toll passende Spacer oder Lenkereinheiten, die dann auch nach einer Einheit aussieht. Oder so coole Sachen wie Dämpfende RR-Hinterbauten, und und und.
Und natürlich auch die Qualität die gesichert ist. Das weiss man zu schätzen wenn man wie ich selber in China Titanrahmen geordert hat. Da ist immer was nicht 100%, dafür ist der Preis günstiger. Aber ich mag das selber Designen, drum tu ich mir das an :D
Ich sehe das halt so :ka:
 
Vermutlich sollte man das Rad besser eingeschweißt aufbewahren und auf Wertsteigerung hoffen. Als Gebrauchsgestand scheint es jedenfalls nicht konzipiert. Aber vielleicht bin ich auch einfach zu arm.

Schaut aus wie ein durchschnittliches Gravel-Rad.
Irgendwie tun das die meisten Gravel-Räder.

optisch sieht es verdammt schnell aus.
Dann besser mal nicht nachmessen. Am Ende werden noch Träume zerstört.
 
Fand die Preise beim Standert Pfadfinder Release schon echt happig, aber habs auf den recht kleinen Hersteller geschoben. 4500€ für die bleischwere Rival AXS Variante sind dann ein echter Lustkiller.
Habe gar nicht mitbekommen, dass man sich die Dinger jetzt auch angucken darf, ohne sich absurderweise anzumelden. Und selbst jetzt sind das ja nur Grafiken 🤦‍♂️
Das Pfadfinder LTD II sieht aber schon ziemlich gut aus. Und immerhin kommen die aus Taiwan und nicht aus China.

Dann muss man auch nicht gar so zucken, wenn einem dieses neumodische Gravel ans Unterrohr knallt.
Gestern ist mir das erste Mal ein fetter Stein ans Unterrohr des Argon geknallt. Das klingt schon ganz anders als beim Slate :D
 
Schaut aus wie ein durchschnittliches Gravel-Rad. Bei dem Einstiegspreis würde ich schon ein USP erwarten. Ein Specialized zu sein reicht mir nicht als USP.
Eigentlich ist es ja ein Cyclocross-Rad, welches eben für Gravelkrams verwendet werden kann und dafür lt. Eigenaussage entsprechend getestet wurde.
Da finde ich 47mm Reifenfreiheit bei einem 56er Rahmengewicht von 725/825g samt Lack (ohne Leder) schon beachtlich. Wieviele CX-Räder mit diesen Daten inkl. integrierter Schnippiestützenverlegung und drei Flaschenhaltern sowie nettem Trinkhalmgeröhr fallen Dir noch ein?

Nicht, dass ich mir das jemals kaufen wollen oder können würde - aber die Preisentwicklung ist ja nun leider wirklich nicht neu...
 
Specialized "musste" ja mal mit nem Renngravel rauskommen - da werfen kommende UCI Gravelrennen ihre Schatten voraus. Die Teams wollen ja auch versorgt werden...

(zur Preisgestaltung von Specialized: das wurde ja bereits vor Monaten von Specialized angekündigt, dass sie künftig noch mehr Räder im hoch(höchst)preisigen Segment anbieten wollen)
 
Den Preis mal außen vor gelassen (schwer genug bei der Preisgestaltung):
Sehr schönes Rad. Wie häufig bei Specialized.
Aber: Mir erschließt sich nicht so ganz die Kombination von einer eher 'race/cross'-orientierten Geo einer 1x Schaltung und der (doch sehr üppigen) Reifenfreiheit.
Wäre da eher bei entweder bei einer etwas entspannteren Geo oder 2x mit weniger Reifenfreiheit.
 
Specialized "musste" ja mal mit nem Renngravel rauskommen - da werfen kommende UCI Gravelrennen ihre Schatten voraus. Die Teams wollen ja auch versorgt werden...

(zur Preisgestaltung von Specialized: das wurde ja bereits vor Monaten von Specialized angekündigt, dass sie künftig noch mehr Räder im hoch(höchst)preisigen Segment anbieten wollen)
Ja, so ist es. Die UCI Rennen stehen vor der Tür und da ist das neue Rad maßgeschneidert dafür. Mit einem normalen Crux wäre das zu nervös für lange Strecken, aber ich habe den Eindruck dass sich Roubaix, Diverge und Crux irgendwie überschneiden und sich marketingtechnisch gegenseitig etwas in die Quere kommen. Da sind ja nur noch Nuancen was sie im Einsatzbereich unterscheidet, wie Reifenbreite, Kurbelhöhe und FutureShock. Wobei das Crux für UCI Gravel die FutureShock schon bräuchte, ist also doch nicht für Gravel Rennen gedacht? 🤔

Und ja, ein Marketer von Specialized hatte erwähnt, dass bei S-Works langfristig die U$20.000 die Meßlatte sind. Bei der anlaufenden Inflation in USA kann das schneller kommen als man denkt.
 
Mit einem normalen Crux wäre das zu nervös für lange Strecken, aber ich habe den Eindruck dass sich Roubaix, Diverge und Crux irgendwie überschneiden und sich marketingtechnisch gegenseitig etwas in die Quere kommen.
Das ist ein viel zu rationaler Denkansatz. Spätestens seit letztem Jahr werden Fahrräder nicht nach solchen spezifischen Kriterien gekauft. Ein sportliches Fahrrad, egal welcher Gattung, steht inzwischen mehr denn je ganz banal für einen eben solchen life style, selbst wenn es nicht bewegt wird.
Da kommen dir Kunden in den Laden, Mitte 30, das letzte mal sportliche Betätigung war vermutlich der Sportunterricht zu Schulzeiten und wollen ohne jede Ahnung von der Technik, geschweige denn dem Sport, das absolute Topmodell kaufen. Gerade Specialized ist dann doch erstaunlich vielen ein Begriff und sie sind enttäuscht, wenn die nicht im Sortiment sind. Das Rad kommt dann nicht einmal zum Erstinspektion, geschweige denn zu nur irgendeinem Service wieder.
Beratung ist nicht nötig, über Rabatte muss man mit Verweis auf die aktuelle Liefersituation auch nicht reden und Räder in allen anderen Preisklassen wird man sowieso los.
 
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