Sollte man weiterhin auf Komoot setzten?

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Ich habe die letzten Jahre Komoot benutzt, immer in der Free Version.
Die Touren müssen ja nur in der Startregion starten, wenn man also in München seine Startregion hat aber in Hamburg eine Radtour machen will plant man einfach von München und fährt dann in Hamburg "detailiert" los.
Das wissen natürlich auch die Komoot Leute und ich denke es ist bewusst so kalkuliert um viele Nutzer zu generieren.
Jetzt kann man sich natürlich für 20 oder 30 Euro mal die "Weltkarte" holen und muss diesen Umweg nicht gehen.

ABER:
Bei mir ist es so, je länger ich mit Komoot arbeite, desto mehr Nachteile fallen mir auf, die meiner Ansicht nach nicht an der Free Version liegen.
Beispiel: Ich kann keinen GPX Track so ohne weiteres laden, weil diese ost aus Teilabschnitten bestehen un mich Komoot dann fragt, welchen ich importieren will, es geht aber nur einer. Ich glaube auch POIs werden nicht angezeigt, so etwas würde ich schon erwarten!
Außerdem denke ich, das Kommot früher oder später sein Bezahlmodell umstellen MUSS, denn irgendwann haben die Nutzer alle die Weltkarte gekauft aber die Mitarbeiter müssen weiter bezahlt werden : Abomodell muss her! Dann ist das Geschrei aber groß und wird dass dann der Anfang vom Ende für Komoot?

Alternativen? Ich les ganz oft Locus , dann gibt es noch eine Menge unbekanntere Projekte wie Orux, Mapy, Outsooractive usw...

Oder aber doch ein Fahrrad GPS kaufen? Warum sind die so teuer? Finanzieren die ihr Kartenteam über die Geräteverkäufe?
Haben diese Geräte Zukunft oder werden auch die Sterben wie diese TomTomm Navis aus dem Mediamarkt?
 
Nutze es solange wie du bereit bist für das gebotene zu zahlen.
komoot ist eine Mischung aus Kartenplanungstool und Streckensammlung der Nutzenden. Letzteres funktioniert durch Masse. Und durch die tolle Aufmachung mit Bildern und Beschreibungen.

Letzteres nutze ich kaum. Ich baue meine Strecken mit Hilfe einer gut detaillierten Landkarte. Die Ergebnisse sind in der Regel besser als das, was komoot vorschlägt. Ist aber auch mehr Arbeit. So könnte man zwar auch mit komoot arbeiten, aber deren Karten sind mir zu einfach gestrickt, da fehlt einfach jede Menge.

GarminBasecamp lebt noch, auch wenn es trotz diverser Macken, nicht weiter entwickelt wird.
Kostet nichts. Die Strecken sind gpx Tracks was praktisch alle Systeme lesen können, auch komoot. Ach so, mit komoot kann man Srrecken mit Leuten teilen, die mit gpx nichts anfangen können.
 
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