"lorenz4510, post: 11750943, member: 255232"]es gibt keine vorgabe ab wann das wort winddicht gilt und ab wann das wort windabweisend.
in der regel ist aber üblich Sachen ab ~95%+ als winddicht zu bezeichnen.
Sachen mit ~80% sind dann beispielsweise stark windabweisend.
selbst die aussage von gore das deren Membranen
100% winddicht sind stimmt nicht.
da ne gewisse menge luft doch durch die poren gedrückt wird, somit 99% die richtige angabe sein würde.
Ah, danke für die Info...
versteh ich das jetzt richtig, ne winddichte jacke drüber ne winddichte weste und drüber dann ne Regenjacke???
Falsch verstanden. Eine Softshell ist die Basis. Je nach Wittergungsverhältnissen, eine Regenjacke drüber, eine Windweste oder dünne 2. Schicht (Trikot, dünnes Fleece, Funktionslongsleeve) drunter
mal unabhängig vom Werbeslogan des Herstellers, jede Membran ist ne Plastikfolie und verhält sich auch immer ebenso.
OK, ich hab da nur bezüglich Powershield was anderes gelesen, wesentlich atmungsaktiver als Windstopper. Dachte ich könnte bei einem Powershieldprodukt häufiger auf meine Windweste verzichten.
das was oft als wessentlich besser und schlechter bezeichnet wird liegt oftmals nur in ner theoretischen labormessung, in der Praxis ist der unterschied zwischen platiktüte a und b, dann eher bei 5%+- und ist ohne Relevanz.
http://www.gutgeruestet.com/materia...her-wetterschutz-und-exzellentes-korperklima/
Fazit eines Testers:
Power Shield Pro verbindet Atmungsaktivität und Wetterschutz in überzeugender Weise. Der technische Kniff, durch eine Mikroperforation der Membran eine minimale Luftdurchlässigkeit zu erreichen, hat im praktischen Test einen signifikanten Komfortgewinn offenbart. Das mehrfach prämierte Material erreicht so eine deutlich höhere Atmungsaktivität als die von Gore Windstopper. Grade für den fordernden Einsatz bei kalten Bedingungen kann ich Polartec Power Shield Pro daher sehr empfehlen.
Das normale Power Shield soll noch atmungsaktiver als das Pro sein.
bist von dem eigentlich guten Denkansatz wieder weg???
Weil ich bei meiner membranfreien Freizeit-Softshell, außer beim Uphill, quasi immer die Windweste drunter ziehen muss, weil der Brustbereich sonst ziemlich kalt wird. Deshalb auch die Frage nach ner Jacke die nur vorne winddicht ist.
100% richtig.
ich machs seit einigen jahren nur noch so,einfach nen ordentlicher windbreaker und gut ist es.
99% aller softshells kannst nun mal in die tonne kloppen.
und wennst dann ne halbwegs gute erwischt ,wie jocki sagt:
softshells sind nur für nen sehr gewissen temp. berreich "bedingt" geeignet.
ich würd zumindest mal die alternative testen.
Also den empfohlenen Windbreaker testen? Ein Windbreaker ist doch nichts anderes als meine dünne Regenjacke bei dem die Tapes nicht wasserdicht sind. Oder meine schwerere Bergans-Laminatregenjacke. Was soll da der gravierende Unterschied sein?