Die Frage stellt man wohl nur, wenn man schon ein eher hohes Tretlager hat*, deshalb sollte die Frage lauten, was bringt ein tiefes Tretlager bergab?
tieferer Schwerpunkt, mehr Laufruhe und Sicherheit zB. --> mehr Speed.
Bergab kann man sich mit einem tiefen Tretlager und Pedal/Kurbelkontakt mit Felsen/Wurzeln schon ganz gut arrangieren, weniger lustig ist es dann auf Trails bergauf oder auch im flachen.
Wenn man treten
muss, muss man schon recht viel Konzentration aufwenden um Bodenkontakt zu vermeiden, das ist jetzt genau der Punkt an dem man sagen kann, dass absenkbare Gabeln aus der Perspektive eine "Fehlkonstruktion" sind.
Weil sie genau das machen, was man auf einem tretlastigem Trail nicht will, das Tretlager noch weiter absenken.
Insofern sind Lösungen wie Shapeshifter oder Fox Dyad RT2 eigentlich relativ schlau.
Nein, bin kein Fanboy noch habe ich oder habe vor ein solches Rad anzuschaffen.
Ich hatte allerdings ein Cannondale Claymore, dass eben über den Dämpfer das Tretlager im Climb mode 1,2cm anhebt (bzw. eigentlich weniger im sag versinkt durch geringeren fw), also berab lag das tretlager irgendwo bei ca. 346 und bergauf dann eben 358.
Ja, den Unterschied spürt man und der Wischt mit jeder absenkbaren Gabel den Boden auf, wenn man eben Tretpassagen mit Wurzeln/Steinen hat..
* oder wenn 99% uphill auf Forststr. stattfindet.