Wollte die Gelegenheit nicht ungenutzt lassen und mich auf diesem Wege auch mal bei SportImport "bedanken".
Gabel kurz vorm Urlaub ausgebaut und mit Anschreiben eingeschickt, dass ich über die Kosten informiert bin und um Rückversand erst nach dem Urlaub (mit Datumsangabe) bitte.
Nach fünf Tagen dann in Edinburgh im Internet-Café ne Mail von denen erhalten mit Kostenvoranschlagsformular, welches sie unterschrieben und gefaxt (!!) innerhalb der nächsten 5 Werktage zurück haben müssten, ansonsten würde die Gabel demontiert an mich zurückgehen.
So beginnt man eine gesunde Kundenbeziehung.
So gut es eben ging alles versucht per eMail zu klären, nach meiner Rückkehr dann auch die Versandbestätigung erhalten. Von Zahlungsoptionen keine Spur.
Also angerufen mit der Befürchtung, dass sie es per Nachnahme geschickt haben könnten. "Nein, nein, steht Versandart 3 drin, sprich Rechnung, machen Sie sich keine Gedanken".
Heute steht dann der DPD-Fahrer vor der Tür und hätte gerne den Nachnahmebetrag.

Die Gabel ist nun für eine Woche eingelagert am anderen Ende der Stadt und dazu kommen noch ca. 6,-EUR Zusatzgebühren für die Zahlungsart.
Rücksprache mit SportImport ergab einen Sausack, wie ich ihn schon lange nicht mehr erlebt habe.
Welche Abteilung mir denn die Auskunft gegeben hätte? (Was interessiert es mich, wenn es nur eine Rufnummer gibt?) Und worin das Problem bestehen würde, die Gabel vom DPD-Depot abzuholen? Und überhaupt wäre Nachnahmelieferung "natürlich" gang und gebe, sie wären ja schließlich ein Großhändler und könnten nicht jeden Zahlungseingang überwachen.
Quintessenz ist nun, dass ich entweder die Gabel dort abhole und den zusätzlichen Aufpreis zahle oder 7 Tage warte, bis das Paket automatisch zurückgeht. Dann würde sich jemand mit mir in Verbindung setzen.
Nach einigem hin- und her wurde das Gespräch dann SportImport-typisch per Auflegen beendet (sowas wurde ja auch schon hier beschrieben:
http://www.mtb-forum.eu/sport-import-pfuscher-t-11058-1.html).
Schuster, bleib bei deinen Leisten. Wenn SportImport Großhändler sein will und Personal ohne Sozialkompetenz auswählt, sollten sie es mit dem Endkundenservice einfach sein lassen.