Selbstbaulampen: Billigakkus bei ebay ?

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Hallo,

ich habe bei ebay mal nach 12V-Akkus geschaut und da gibt
es überraschend Viele für gerademal 6-10 EUR + Versand mit
Garantie und vergleichbaren Abmessungen und Gewicht wie
die oft empfohlene Panasonic Akkus.

Meine Frage: Gibt es da gravierende Unterschiede ?

Ich würde dann gerne den Akku mit einem Ladegerät aus dem
Modellbau (max. 600 mA) aufladen. Kein Problem, oder ?

Danke vorab für Eure Antworten, Gruß,

Vita


Bsp.: http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=3067537841&category=26810
zwar 7Ah, aber es gitb auch genug 3,4er Aukkus bei ebay.
 
Hi vitaminese

Gerne würde ich Dir empfehlen ein paar Threads spezifisch Bike - Funzeln hier im Forum zu lesen. Als weiteres wenn Du es nicht schon kennst kann ich Dir die Web Siten

http://www.lupine.de/de/home/index.php
http://www.akku-online-shop.de/
http://www.mtb-biking.de/lampen/akku/planer.htm
http://www.mtb-biking.de
http://www.joerky.de/lampe.htm

sehr empfehlen. Weiter darf ich Dir empfehlen die Web Sites mit Daten und Fakten bezüglich Akku Kapazitäten untereinander zu vergleichen. In diesem Forum wirst Du noch auf weitere sehr gute Links stossen, die Dir dabei helfen können, das zu finden was Du brauchst um vernüftig (lange) in der Nacht herum fahren zu können.:p Darum meine Frage 600 oder 6000mA?

Der Blei Akku von EBAY ist ja schon in Ordnung, gehört aber wirklich stationär eingesetzt. Mit 2,5Kg ist der 5 mal schwerer alls ein Li-Ion Akku Pack mit 5500mA und 14,4V! oder 2,5 mal schwerer als ein Li-Ion Akku Pack mit 11000mA und 14,4V

Meinst Du das lohnt ein solches Gewicht herum zu schleppen? Die Preisdifferenz mal nur die der Akkus ist natürlich schon frappant. Kosten der EBAY im Moment 6 Euro, das Li-Ion Pack 5,5A jedoch 32 Euro. Frage was nun?
Meine Empfehlung spare nicht bei den Akkus!

Gruss uni63
 
Hallo uni63,

vielen Dank für Deine schnelle und detaillierte Antwort.

Das Forum hatte ich bereits vorher durchsucht, deshalb
hatte ich ja auch spezifisch nach 12 V / 3,4 Ah und 7,2 Ah
Akkus gesucht. Mir ging es eigentlich nur um eventuelle
Marken-(Qualitäts-)unterschiede.

Die 600 mA (sechshundert ;) ) bezogen sich auf das Lade-
gerät. Kann ich damit etwa nicht z.B. 12 V / 3,4 Ah - Akku
aufladen ? :confused: Wenn ich damals in Physik richtig
aufgepasst hab, dann dauert das doch nur ein bissl.
Ansonsten erklärt sich natürlich, warum mein Modellflitzer
weggeschmolzen ist.

Gruß, Vita
 
hi vita

also was ich dir mitgeben kann war mal eben das beschriebene, wenns um detailierte Berechnungen geht dann wären da die Forum Cracks wie

bratbeck, dafi, Lo2Co usw.

die Ansprechpartner. Sie haben zum Teile jeder einzelne Schaltungen für diverse Akkupacks entwickelt und ins Forum gestellt.

Ich selbst hab mir ein Akkupack 5500mA mit 14,4V Li-Ion gebaut, war aber immens auf den Support von bratbeck angewiesen. Diese Akkupacks funktionieren nur mit diesen Schaltungen für den Funzel Betrieb. Laden ist nur über diese Schaltung möglich. Die Anleitung um ein spezielles Ladegerät herzustellen ist auch mit dabei. Also da muss schon mega Know-How dahinter stecken.

Nun, gut ich möchte Dir nicht den Kopf voll quasseln, aber wie gesagt probiers mal bei den Herren Professoren :p

gruss uni63
 
hi!
ich kann zwar zu den e-bay Akkus nix sagen, aber bei
www.andys-hobbyshop.de gibts nen 12V 4,5Ah - Akku von Graupner für 13€. (E-Mail-Bestellung)
Und die top-Adresse für Akkus meiner Meinung nach ist
www.hopf-modelltechnik.de (da gibts die besten Akkus überhaupt, immer das neueste, perfekt behandelt, aber eher NiCd, NimH, LiIo)

Vielleicht hilfts dir was...
Grüße,
Lorenz
 
hi vita

Gratulation, nun haste zwar einen Link zu einem Thema, aber wie ich das sehe dienen Dir die Threads nicht richtig. Wär schon wichtig für Deine Akkus wenn das richtige Ladegerät vorhanden wär.
Wie ich mitbekommen habe, knallen die Akkus wenn keine Schaltung vorgehängt ist. Und die brauchts zum laden sowie beim Gebrauch im RC Geschoss auf der Piste, oder nicht?

Häng Dich doch mit einem der Kollegen welche ich Dir oben gepostet habe zusammen, da kannste nix falsch machen und bist erst noch gut beraten?

gruss uni63
 
@Lenz:
Habe genau das gleiche, wie im Thread beschrieben (siehe Link
oben), nur mit zusätzlich 600 mA.

Da würde auch alles passen (12 V, 600 mA), Hacken ist nur, dass
sich das Ladegerät nicht automatisch abschaltet. Wie es mit Lade-
zeiten und Regeln für Bleiakkus aussieht, bin ich geradenoch am
recherchieren.
 
hi!
also Bleiakkus schalten sich sozusagen selber ab, da sie bei Erreichen der Endladespannung "zu machen", d.h. der Ladestrom absinkt. Also könnte man so einen Akku auch über Tage am Ladegerät hängen lassen, ohne dass ihm was passiert. Besser ist natürlich ein Gerät mit Abschaltung.
Was ich dir u.a. auch für Modellbau empfehlen kannn, ist das Infinity von Robbe, wenn du was dafür ausgeben willst. Das benötigt allerdings eine 12V- Stromquelle.
Alternativ gibts noch diesen billigen Lader, der auch in dem oben genannten Thread vorkommt, ich weiß grad ned wie der heißt....
Ich selber benutze das Ultra Duo Plus 30 von Graupner, mit dem ich sehr zufriden bin, das lohnt sich aber nicht nur zum Bleiakkus laden.....


Grüße,
Lorenz
 
Original geschrieben von Lenz
hi!
also Bleiakkus schalten sich sozusagen selber ab, da sie bei Erreichen der Endladespannung "zu machen", d.h. der Ladestrom absinkt. Also könnte man so einen Akku auch über Tage am Ladegerät hängen lassen, ohne dass ihm was passiert. Besser ist natürlich ein Gerät mit Abschaltung.

Das ist so nicht ganz richtig! Ein 12V Bleiakku hat eine Ladeschlußspannung von 13,8V. Wenn Dein Ladegerät genau (!!) 13,8Volt liefert stimmt die Aussage.
Ein "billig Ladegerät" vom schlage Robbe 5r ( link oben) ladet mit 36V. Ein Bleiakku wird damit sicher auch voll, nur bei einer Spannung von 13,8V fängt der Akku zu gasen an ( Knallgas)
Das beste für die Akkulebensdauer ist, den Bleiakku immer sofort nach Gebrauch wieder vollzuladen und am besten am Ladegerät ( nur beim richtigen) hängen zu lassen um die Selbstentladung zu verhindern! Wird ein nicht randvoll geladener Bleiakku gelagert, kommt es zur sogenannten Sulfatierung!

Bis dann :winken:
XTRA-FUN
 
Hallo,
tut mir leid, dass ich hier mal Totengräber spiele und das Thema ausgrabe, aber ich habe zu dem Thema noch ein paar kleine Fragen und möchte deswegen keinen eigenen Thread aufmachen.

Allgemein: Ich möchte einen 12V 3,5Ah Akku (sun battery sb-12 - 3,5) mit einem Labornetzgerät aufladen. Das Netzgerät hat eine Spannungs- sowie Stromanzeige.

Fragen:
1. Manchmal hört man von einer Ladespannung von ~14,5V, manchmal von 13,8V, was ist richtig? Oder sollte man ihn bis 13,8V mit höherer Spannung laden und bei 13,8V auf 13,8V herunterregeln?
2. Beziehen sich die Spannungsangaben auf die Spannung, die mein Netzgerät bei angeschlossenem Akku anzeigt oder auf die Spannung, die ich vor dem anschließen des Akkus sehe
3. Kann ich bei 13,8V den Akku wirklich dauerhaft hängen lassen?
4. Woran sehe ich, dass der Akku voll ist?

danke schonmal,
Martin
 
Hallo

Stell Dein Labornetzgerät auf 13,8V ein und begrenze den Strom auf ca 500mA.
Dann ist er in(hoffentlich) vertretbarem Rahmen wieder voll. Muß es schneller gehen musst Du eben den Strom noch etwas höher drehen, weiter als 1A würd ich dem Akku zuliebe aber nicht gehen.
Die Ladespannung bis 14,5V und anschliessende Absenkung führt man bei "nassen Akkus" wie z.B. Autoakkus und Staplerbatterien durch. Dort ist eine Gasung durchaus in vertretbarem Rahmen erwünscht, da dadurch der Elektrolyt innerhalb der Zellen umgewälzt wird und so einer Schichtung vorgebeugt wird.
An deinem Flies-, bzw. Bleigelakku darf diese Behandlung nicht durchgeführt werden da Du die Flüssigkeit die beim Gasen verloren geht nicht ersetzen kannst.

Gruß bergnafahre
 
Hi,

danke für die Antwort. Gerade habe ich dieses manual (link ) gefunden. Bin leider nicht so das Englisch Genie, aber ich sehe, dass da sowohl was von 14,5V (Cycle) als auch von 13,8V (standby) steht. Vielleicht kann hierzu noch jemand einen Kommentar abgeben, ansonsten werde ich es so machen, wie du vorgeschlagen hast.

ciao,
Martin
 
Ganz einfach: laden bei 14,4V für Pufferung (also Akku ständig am Ladegerät und nicht nur bis er voll ist) jedoch nur 13,8V.

Gruß
Thomas
 
Hallo zusammen,
ich habe seit einigen Jahren eine "Gardena Lampe" die ich so 4-5x im Winter
zu einem längeren Nightride mitnehme.
Dazu einen Panasonic Blei-Gel Akku mit 7,2Ah. Der reicht für 4h volles Licht.
Den Akku lade ich nach Gebrauch mit meinem Labornetzgerät mit max. 2.5A und 13,8V.
Im wahrsten Sinne des Wortes bleischwer, aber im Rucksack stört es mich nicht.
http://www.mtb-news.de/forum/showpost.php?p=3055814&postcount=427

Der Akku ist auch nach MONATEN, wo er nur rumstand, VOLL geladen!
Wie ich finde ein großer Vorteil gegenüber anderen Akkus, die sich stärker selbstentladen.

Die anderen Akkulampen muss ich immer erst vorher laden, da ist nix mit eben mal losfahren.

Das "bessere" ist aber in Sicht, ich werde mir eine Fenix zulegen so für die kleine Runde am Abend.
AA Akkus habe ich immer mehrere dabei, für's GPS.

Von billig (NoName-) Akkus halte ich GARNICHTS.
 
@Schildbürger
Du hast den 7,2 Ah Bleigelakku im Rucksack? Respekt! Mir ist schon der 3,4 Ah Bleigelakku zu schwer für den Rucksack.
 
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