Schwerste Gänge krachen beim herunterschalten

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12. August 2010
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Hallo,

die letzten 3-4 Gänge (kleinsten Ritzel) krachen ziemlich wenn man runter schaltet. D.h. sie gehen recht ruckartig vom oberen Ritzel runter. Hinauf geht alles schön sauber.

Muss die Zugspannung eingestellt werden? Wenn ja, muss sie erhöht oder verringert werden?

Zugspannung stellt man dann auf dem mittleren Kettenblatt und eines der mittleren Ritzel ein?

Ist eine Shimano XT Schaltung, durchgängig.

EDIT: Gerade im Wiegetritt ist das ein komisches Gefühl, weil sich das gefährlich anhört. Oder ist das normal, sollte man bisschen Last vom Pedal nehmen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Kein Wunder, dass die Gänge knallen, wenn du unter voller Last im Wiegetritt schaltest. Gewöhn dir eine etwas schonendere Schaltweise an, dann kracht es auch nicht mehr im Getriebe ;)
Also schön Last vom Pedal nehmen und vorsichtig weiter treten wenn du schalten willst.
 
Glaube dass es vielleicht hilft die Zugspannung etwas zu verringern.
So ne halbe Umdrehung.
Weil er wird Schalten wie immer und es braucht die Schaltung einfach länger um zu Schalten. Und wie gewohnt wird er ne Pause machen und dann treten - aber der Gang ist noch nicht ganz drin.
Schwergängige Züge? Unten nach innen verbogenes Schaltauge?


Habe selbiges bei der Stadtmöhre => Es schaltet erst unter Last richtung kleineres Ritzel mit dem zugehörigen Geräusch.:D
 
wenn man unter Vollast im Wiegetritt schaltet bringen auch 20 Umdrehungen am Spannungsrad nix damit nichts mehr kracht...

Junge Junge die letzten Tage sind hier wirklich die ärgsten Trolle unterwegs.
 
wenn man unter Vollast im Wiegetritt schaltet bringen auch 20 Umdrehungen am Spannungsrad nix damit nichts mehr kracht...

Junge Junge die letzten Tage sind hier wirklich die ärgsten Trolle unterwegs.

Dreh mal die Zugspannung höher, dann haste nämlich genau den Effekt;)
Noch nie sowas gehabt:confused:
Du kurbelst wie immer ne Halbe Umdrehung sanft zum Gangwechsel und trittst an, doch der Gang ist noch nicht drinnen.
Könnten erste Anzeichen eines schwergängigen Schaltzuges sein.

Der wird ja nicht unter Vollast schalten, der hat das Rad schon länger und weis schon, wie das geht... ist nur zweideutig beschrieben die Sache.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wenn das runterschalten nicht klappt, dann 1 Raste zur Feinabstimmung im Uhrzeigersinn drehen, sofern Spannung des Zugs und Anschläge sowie Höhe des Käfigs stimmen.
 
Glaube dass es vielleicht hilft die Zugspannung etwas zu verringern.
So ne halbe Umdrehung.
Weil er wird Schalten wie immer und es braucht die Schaltung einfach länger um zu Schalten. Und wie gewohnt wird er ne Pause machen und dann treten - aber der Gang ist noch nicht ganz drin.
Schwergängige Züge? Unten nach innen verbogenes Schaltauge?


Habe selbiges bei der Stadtmöhre => Es schaltet erst unter Last richtung kleineres Ritzel mit dem zugehörigen Geräusch.:D

Danke für deine Hilfe! Werde ich mal probieren! Bike ist zwar knapp 2 Jahre alt, aber nur 380Km bewegt, ist noch nix schief und krumm :)


Die Ferien neigen sich dem Ende hin. Die Langeweile wird also immer größer
biggrin.gif

Danke, ich bin seit Jahren Berufstätig...


wenn man unter Vollast im Wiegetritt schaltet bringen auch 20 Umdrehungen am Spannungsrad nix damit nichts mehr kracht...

Junge Junge die letzten Tage sind hier wirklich die ärgsten Trolle unterwegs.

War ne ganz normal gestellte Frage, kann ja nicht jeder so ein "Pro" im Biken und deren Technik sein wie Du...
 
Ich habe dir auch ne normale Antwort gegeben. Lerne richtig schalten, dann knallt auch nichts. Wenn du schon selber schreibst, dass du unter Volllast im Wiegetritt die Probleme hast, ist das Problem doch schon geklärt. Da braucht man erstmal garnichts an der Schaltung rumstellen.
 
Ich frage mich immer wieder, wie die Zugspannung eingestellt werden kann.

Die Spannung wird erzeugt durch die Feder im Schaltwerk.
Je mehr diese gespannt wird, umso höher ist die Zugkraft.

MIt dem Rädchen am Shifter und früher am Schaltwerk justiert man eigentlich die Schaltpositionen des Shifters mit den Ritzeln.

Wollte man die Zugspannung erhöhen,, müßte man die Feder wechseln
 
Seit wann justiert das Rädchen am Shifter die Position? Durchs drehen dort wird die Spannung des Zugs minimal geändert.
B stellt die Distanz Schaltwerk Kassette ein, grob gesagt. L/H die Begrenzung des Schaltwerks auf dem größten und kleinsten Ritzel.
 
Ich frage mich immer wieder, wie die Zugspannung eingestellt werden kann.

Die Spannung wird erzeugt durch die Feder im Schaltwerk.
Je mehr diese gespannt wird, umso höher ist die Zugkraft.

MIt dem Rädchen am Shifter und früher am Schaltwerk justiert man eigentlich die Schaltpositionen des Shifters mit den Ritzeln.

Wollte man die Zugspannung erhöhen,, müßte man die Feder wechseln

Knaller:daumen::heul:
 
Tifftoff hat schon recht, wenn man's recht überlegt.

Nicht die Zugspannung ändert sich, sondern nur die Zug-LÄNGE und damit die Position des Schaltwerks unter den Ritzeln.
 
Durch die Schaltwerkstellschraube oben am Shifter verändert man eigentlich die Länge der Schaltzughülle.

Dadurch, dass diese Länge verändert wird, wird die z.B. 9-fach Rasterung des Shifters mit den 9 Ritzeln der Kassette in Übereinstimmung gebracht.

Natürlich erhöht sich die Zugspannung, wenn man das Rädchen rausdreht, da die Feder im Schaltwerk gespannt wird.

Allerdings kann ich nicht beliebig an diesem Rädchen drehen und einfach mal die Zugspannung erhöhen, denn dann würden ja die Schaltpositionen gar nicht mehr stimmen.

Deshalb ist IMHO diese Schaltwerkstellschraube oben am Shifter dazu da, die Rasterung des Shifters auf die Kassette abzustimmen. Als Nebeneffekt verändert sich die Zugspannung.
 
Ooooaaaahhh Leute es weis doch jeder was damit gemeint ist.
Mag sein, dass es nicht technisch einwandfrei beschrieben ist - aber das ändert am Problem nichts.
 
Aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass viele nicht kapiert haben, dass man die Zugspannung nicht einstellen kann:

"Muss die Zugspannung eingestellt werden? Wenn ja, muss sie erhöht oder verringert werden?"

Die Folge ist dann, dass dann halt einfach kräftig mal an dem Rädle herumgedreht wird, um die Zugspannung zu erhöhen.
Die einzige Folge ist dann die, dass die Schaltung komplett verstellt wird.
 
Ja, da haste recht:)

Einigen wir uns doch auf Hülle kürzermachen:D

Das wird der TE dann hoffentlich merken:
Wenn es nichts am Problem ändert, er hoffentlich das Rädchen wieder zurückdreht.

Bin ja mal gespannt was da rauskommt:dope:
 
Hello,

also die Gänge krachen nicht mehr so doll nachdem ich die Schaltung eingestellt habe (auch am Rädchen, vielleicht da noch bisschen rumspielen, weil das noch nicht perfekt geht, aber nahe zu) und ich nicht mehr so doll trete beim Schalten :daumen:
 
Ich frage mich immer wieder, wie die Zugspannung eingestellt werden kann.

Die Spannung wird erzeugt durch die Feder im Schaltwerk.
Je mehr diese gespannt wird, umso höher ist die Zugkraft.

MIt dem Rädchen am Shifter und früher am Schaltwerk justiert man eigentlich die Schaltpositionen des Shifters mit den Ritzeln.

Wollte man die Zugspannung erhöhen,, müßte man die Feder wechseln

Schaue dir mal das Video Grundeinstellung-Schaltwerk dann wird Dir vieles klar.
 
Mir ist alles klar!

Letzendlich ist es ein sprachliches Problem.

Es wird immer davon geredet, dass man die Spannung erhöhen oder vermindert muß ( wie in dem Video ). Allerdings ist dass nur die Folge der Justierung der Schaltung.
 
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