Ich fahre im selben Revier (Taunus, Feldberg, Altkönig) und bin letztes Jahr mit der Kombi NN/RR in 2,25 Zoll (Nobby Nic vorne, Racing Ralph hinten) gut zurechtgekommen. Einmal hatte ich vorne einen Platten (Snakebite), das wars dann aber auch schon bei insgesamt 1500km ab Juni 2008. Insofern kann ich der häufigen (recht absoluten) Kritik an den Schwalbe-Pellen so nicht ganz zustimmen.Zu meiner Situation ich fahre das 2008er Giant Trance X1 und habe im Moment noch die Kende Nevegal drauf. Bin aber schon seit ich das Bike habe nicht sonderlich zufrieden wenn ich dann doch mal gezwungen bin, als Mittelhesse, auf Asphalt zu fahren. Ich fahre nur Touren und bin dann meistens um die 4- 6 Stunden unterwegs, Untergrund ist Aspahlt, Waldweg und lasse mir auch keinen schönen Trail entgehen am Feldberg oder Altönig (verwurzelt, meistens aber voll mit großen und kleinen Steinen).
Nun bin ich beim Thema Trail fahren voll und ganz zufrieden mit den Kenda und hatte auch nie ein Panne mit diesem. Aber auf Asphalt macht mich das Ding wahnsinnig, die Reifen rollen wie ein Sack Steine
Hab mir dann letzte Woche mal das Ghost AMR 5700, mit hinten 2.25 Racing Ralph und vorne 2.25 Nobby Nic, von meinem Bruder ausgeliehen, bin aber fast nur ausschließlich Aspahlt gefahren weil ich eine Frau im schlebtau hatte die ich nicht dazu bewegen konnte anders zu fahren. Auf Asphalt haben mir die Reifen gut gefallen, aber jetzt wo ich hier rumlese bin ich mir doch recht unsicher.
Hoffe ihr könnt mir weiterhelfen, die Maxis hören sich ja nicht schlecht an, aber ich weiß nicht ob ich sie so recht meinen Anforderungen zuordnen kann.
Im normtest auf Asphalt 43 Watt. Ich fahre ihn nur vorne. Im Gelände rollt er als Vorderreifen recht leicht.
Danke für die Info!
43 Watt ist schon viel. Fat Albert wäre da besser, aber ob der wenn der Waldboden nass ist noch überzeugen kann?
Für uns ist hier im matschigen Winter die Muddy Mary oder vielleicht der Maxxis Advantage sinnvoller. 2,5er Highroller vorne und 2,35er Mary hinten ist eine gute Kombination für den Winter bzw. schwieriges Gelände.
Ich habe eine knapp 14km lange Anfahrt auf Ashalt bis in den Taunus. Wenn ich mir da jetzt ein schwer-rollendes Gripmonster draufmache, bin ich schon im Eimer bevor ich den ersten Trail von weitem gesehen habe.
Danke Bergschreck
wo gibts die FA vorne/hinten so günstig?
Diese Perspektive finde ich seltsam. Man kann doch einfach mit derselben Tretleistung fahren und ist dann mit dem schwerer rollenden Reifen vielleicht 5 Minuten später da. Wo ist das Problem?
- Es nervt, plötzlich langsamer unterwegs zu sein als vorher.
- Wenn Du mit Leuten gemeinsam eine Tour fährst die eigentlich dasselbe Tempo fahren, muss sich einer anpassen.
- Ich weiß nicht, wie das bei Dir ist, aber ich habe kein Wattmeter am Rad, also orientiere ich mich behelfsmäßig an der Geschwindigkeit.
- Es sind wie gesagt die ersten 14km. Und die sind relativ flach (2% durchschnittliche Steigung). Da merkst Du es erstmal nicht, dass Dich die Anfahrt mehr Kraft kostet. Nach 50km oder 60km merkst Du es dann aber schon, dass Dir plötzlich Körner fehlen, wo Du sonst noch welche hattest.