Schwalbe (Nobby Nic) vs. Maxxis (Advantage/Ardent)???

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@Pakalolo:
Danke für den schönen Bericht!
Bin genau auf dem selben Weg wie Du:
War auf dem NN-Zug, wurde aber auf anspruchsvollen Trails doch recht stark enttäuscht.
Habe jetzt vorne und hinten einen Vetter Albert und bin soweit auch recht zufrieden.
Advantage 2,4 und Ardent 2,25 (mehr paßt nicht in meinen Hinterbau, die FA sind schon sau eng) liegen im Keller und warten drauf, dass die Alberts verschlissen sind

Gruß,
Egika
 
Also ich kann mich über den Grip des NN 2.4 nicht beschweren. Zumindest Hinten.
Vielleicht auch weil ich bisher RR gefahren bin. Für Marathon und Co. Wollte ich halt was schnelles. Seit ich von Fully 100/80 auf 150/150 umgestiegen bin und mich mehr mit Singletrail als mit Marathon beschäftige will ich mehr Grip Vorne.

Weiche nicht zu nasse Waldböden sind für den NN 2.4 kein Problem, (zumindest bei meiner Fahrweise) aber wenn es wurzlig wird und richtig nass wird fühle ich mich nicht mehr so richtig wohl. Auch wenn der NN wahrscheinlich mehr kann als ich im zutraue.
Muss das mal testen, bevor ich gleich losgehe und nen FA oder MM für Vorne kaufe.
Über Protektoren hab ich auch schon mal nachgedacht. Zumindest für die Knie und Ellebogen. Gerade da ich mich gerade trotz meinen nicht gerade mehr 20 Jahren in einer Experimentierphase befinde.
Neu, mehr, steiler, huiiiii...........

Vielleicht hätte ich doch die Minion V+H nehmen sollen. Oder ich mach Vorne sicherheitshalber ne Muddy Mary rein. Schon allein das Gefühl von mehr Reserven vermittelt schon mehr Sicherheit. Auch wenn Sie vielleicht noch garnicht ausgenutzt werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
NN und Grip passen irgendwie nicht mehr so recht zusammen, wenn man mal die Maxxis gefahren ist.

Hört sich komisch an ist so.

War gestern auf der Halde unterwegs, ein kleines Stück Trail mit einer kleinen Stufe drin machte mir im trockenen mit der NN/RR Kombi etwas zu schaffen, gestern im schön nassen da runter und das gleich zwei oder dreimal weils so schön einfach ist mit den Dingern.

Fürn Sommer und einfach paar Waldautobahnen sind die NN/RRs ja super, fürs Trailen aber untauglich.NN und Grip passen irgenwie nicht mehr so recht zusammen, wenn man mal die Maxxis gefahren ist.

Hört sich komisch an ist so.

War gestern auf der Halde unterwegs, ein kleines Stück Trail mit einer kleinen Stufe drin machte mir im trockenen mit der NN/RR Kombi etwas zu schaffen, gestern im schön nassen da runter und das gleich zwei oder dreimal weils so schön einfach ist mit den Dingern.

Fürn Sommer und einfach paar Waldautobahnen sind die NN/RRs ja super, fürs Trailen aber untauglich, vor allem bei dem aktuellen Wetter.
 
NN und Grip passen irgenwie nicht mehr so recht zusammen, wenn man mal die Maxxis gefahren ist.

Hört sich komisch an ist so.

War gestern auf der Halde unterwegs, ein kleines Stück Trail mit einer kleinen Stufe drin machte mir im trockenen mit der NN/RR Kombi etwas zu schaffen, gestern im schön nassen da runter und das gleich zwei oder dreimal weils so schön einfach ist mit den Dingern.

Fürn Sommer und einfach paar Waldautobahnen sind die NN/RRs ja super, fürs Trailen aber untauglich, vor allem bei dem aktuellen Wetter.




SCNR
 
Hallo zusammen,

eigentlich wollte ich Schwalbe nie mehr anrühren. Seitdem ich Maxxis fahre, bin ich begeistert. Im Herbst/Winter/Frühling 2.5er Swampthing, das nimmt jeder Schlammabfahrt den Schrecken, wenn nur nicht das Gewicht wäre. Den 2.35er Vredestein Bull Lock konnte ich auch schon testen. Der kommt mir im Herbst vorne und hinten drauf. Riessiges Volumen (ist fast ein Ballon) bei geringem Gewicht und super Gripp im Nassen und Schlamm. Im Sommer bin ich letztes Jahr 2.5er Minon F/R gefahren und war begeistert. Jetzt habe ich auf meinem Remedy 8 Advantage vorne und Ardent hinten drauf. Beide in der 2.4er Faltversion. Aber mich hat der Leichtbauvirus erfasst. Da passen 2.4er Maxxis einfach nicht mehr so gut ins Konzept und bei 2.4er NN kann man halt gleich eine ganze Menge Gewicht einsparen. Man liest so einiges, aber eines hört man immer wieder, dass die bei Nässe nichts taugen. Das lässt mich noch abschrecken. Ich bekomme von meinem Händler mal welche zum testen. Das werde ich mal ausgiebig tun und vergleichen. Aber ich möchte auch tubeless fahren, allerdings ohne UST-Version. Meine Felgen sind tubeless ready. Da spart man nochmal das Gewicht der Schläuche ein. Vielleicht werde ich auch das Experiment eingehen 2.4er NN tubeless, aber dann nur, wenn ich einen zweiten LRS habe.
  • LRS 1: 2.4er NN (tubeless), nur bei schönem Wetter, wenn es trocken ist
  • LRS 2: 2.35er Vredestein Bull Lock (mit Schlauch), wenn es nass oder matschig ist
Andere Möglichkeiten wären nochAber nur so lange der zweite LRS nicht da ist. Was denkt Ihr darüber?
 
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Hallo, bin neue hier und grüße erstmal alle. Lese mich schon lange hier durchs Forum, aber so langsam aber sicher komme ich doch nicht mehr weiter beim Thema Reifenwahl.

Zu meiner Situation ich fahre das 2008er Giant Trance X1 und habe im Moment noch die Kende Nevegal drauf. Bin aber schon seit ich das Bike habe nicht sonderlich zufrieden wenn ich dann doch mal gezwungen bin, als Mittelhesse, auf Asphalt zu fahren. Ich fahre nur Touren und bin dann meistens um die 4- 6 Stunden unterwegs, Untergrund ist Aspahlt, Waldweg und lasse mir auch keinen schönen Trail entgehen am Feldberg oder Altönig (verwurzelt, meistens aber voll mit großen und kleinen Steinen).
Nun bin ich beim Thema Trail fahren voll und ganz zufrieden mit den Kenda und hatte auch nie ein Panne mit diesem. Aber auf Asphalt macht mich das Ding wahnsinnig, die Reifen rollen wie ein Sack Steine

Hab mir dann letzte Woche mal das Ghost AMR 5700, mit hinten 2.25 Racing Ralph und vorne 2.25 Nobby Nic, von meinem Bruder ausgeliehen, bin aber fast nur ausschließlich Aspahlt gefahren weil ich eine Frau im schlebtau hatte die ich nicht dazu bewegen konnte anders zu fahren. Auf Asphalt haben mir die Reifen gut gefallen, aber jetzt wo ich hier rumlese bin ich mir doch recht unsicher.
Hoffe ihr könnt mir weiterhelfen, die Maxis hören sich ja nicht schlecht an, aber ich weiß nicht ob ich sie so recht meinen Anforderungen zuordnen kann.

LG mka86
 
Ich fahre im selben Revier (Taunus, Feldberg, Altkönig) und bin letztes Jahr mit der Kombi NN/RR in 2,25 Zoll (Nobby Nic vorne, Racing Ralph hinten) gut zurechtgekommen. Einmal hatte ich vorne einen Platten (Snakebite), das wars dann aber auch schon bei insgesamt 1500km ab Juni 2008. Insofern kann ich der häufigen (recht absoluten) Kritik an den Schwalbe-Pellen so nicht ganz zustimmen.

Was allerdings stimmt, ist die Schwäche des NN und des RR bei Nässe. Ich fahre mittlerweile einen Fat Albert Front Evo in 2,4 Zoll vorne und den Unterschied merkt man beim aktuellen Wetter schon deutlich, vor allem im Kontrast mit dem RR als Hinterreifen.

Allerdings muss man sich immer auch das Gesamtpackage ansehen. Ich habe eine knapp 14km lange Anfahrt auf Ashalt bis in den Taunus. Wenn ich mir da jetzt ein schwer-rollendes Gripmonster draufmache, bin ich schon im Eimer bevor ich den ersten Trail von weitem gesehen habe. Insofern werde ich mir wohl hinten einen Nobby Nic 2,4 SnakeSkin hinten draufmachen, sobald der RR runtergefahren ist.

Dann habe ich immer noch einen guten Rollwiderstand auf dem dafür entscheidenden Hinterreifen und trotzdem einen besseren Grip hinten als beim RR bei weiterhin akzeptablem Reifengewicht.
 
Jop geht mir ähnlich, bis ich erstmal von Camberg beim ersten passenden Feldweg bin Richtung Feldberg ist leider auch nur ausschließlich Asphalt, sofern ich kein Umweg fahre. Daher will ich ja auch die Reifen wechseln, glaube ich werde komplett den Nobby Nic als 2.25 mit SnakeSkin aufziehen.
Bis jetzt hab ich von meinem Bruder auch nichts negatives gehört, bis auf einmal da hat er sich hingelegt weil ihm der Hinterreifen bei Nässe im verblockten Trail weggeschmiert ist. Aber er hat ja den RR drauf und der hat ja schon ein bisschen weniger Grip als der NN.
 
NN/RR super Kombi, aber nur bei staugiben Trails, für alles andere wurden die Dinger nicht wirklich gebaut.

Advantage/Ardent hingegen sind sehr gute Allrounder für die miese Jahreszeit.
Im Sommer werde ich aber wieder auf NN/RR wechseln, einfach weil man mit den Teilen viel mehr Kms fressen kann bevor man vom Hobel kippt.

Mit den Maxxis habe ich es bisher noch nicht annähernd so weit am Stück durchgehalten wie mit den Schwalbes.
Ok meine Form ist momentan auch alles andere als Vorhanden, aber das war sie letzten Sommer auch noch nicht
 
Hallo,

da jetzt wieder die nasse Jahreszeit da ist möchte ich ein wenig mehr Grip auf dem Vorderreifen haben als der NN bietet.

Aber da noch Marathonrennen anstehen mache ich mir um den Rollwiederstand "Sorgen"

Hat jemad den Rollwiderstand des High Roller?

 

Im normtest auf Asphalt 43 Watt. Ich fahre ihn nur vorne. Im Gelände rollt er als Vorderreifen recht leicht.
 
Gestern mit meinem Kumpel unterwegs gewesen verblockte Schotterabfahrten im Wald und paar Anstiege mit Dreck und Wurzeln (nass/feucht). Ich HT NoTubes ZTR mit 2,25 Rocket und 2,2 Race King mit Milch 2,2 bar jeweils. Er Fat Albert und NN 2,4 oder was weiss ich wie breit.

Im DH hab ich ihn versägt ohne Ende, konnte ihn sogar ausbremsen, im Uphill hats bei ihm nur durchgedreht und ich ging locker an ihm vorbei...

Ich hab das Gefühl es liegt auch am Fahrer mit was man klar kommt und was man drauf hat um sich wohl zu fühlen.
 
@der_waldfee_28

Das sagt doch nichts aus oder seit ihr vom fahrerischen Können gleich gut und fahrt bis auf die Reifen das Gleiche oder zumindest vergleichbares Material?

Ein DH Pro versägt dich selbst mit einer Gurke von Bike locker, ist dann deswegen dein Bike bzw. deine Reifen schelcht...?
 
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Hy Leutz!

Hab da passend zu dem Thema ein Angebot gefunden:
http://www.bikestore.cc/
Ich hoffe das darf gepostet werden?!

Da gibts den Fat Albert um 18€
Allerdings ist mir diese Version nicht bekannt.
Ich kenne nur die übliche front und rear Version.
Auf der schalbe Seite wird der als new2010 und als Albert (ohne Fat) betitelt.

Kennt den Gummi jemand von euch?
 
Das ist der alte Fat Albert vor 2009. Der Preis ist aber wirklich gut!

Bei den Fat Alberts ab 2009 kam erst die getrennte front/rear Version.
Aber die gibts ja auch in der Performance Version für knapp unter EUR 20,-. Vor allen Dingen vorne merkt man die Verbesserung.
 
Danke Bergschreck
wo gibts die FA vorne/hinten so günstig?

Hab ein Cube ams 100 und möchte die Reifen jetzt für den Herbst/Winter verwenden.
Fahre damit sehr viel in Wäldern und auch teils flott bergab.
Asphalt muss ich leider auch immer fahren damit ich zu den Strecken komme, aber da sind mir die Fahreigenschaften eigentlich egal solange der Reifen nicht sofort zum Slick wird.

Er sollte nur guten Grip auch jetzt im Herbst auf den nassen Wegen haben.

Momentan habe ich die Serienbereifung NN/RR montiert.
NN vorne find ich eigentlich ganz gut.
RR hinten gefällt mir nicht so, weil ich Grip für bergauf vermisse.

Momentan schwanke ich zwischen:
FA Angebot vorne und den vorhandenen NN hinten oder
FA Angebot vorne und hinten oder
FA neu front/rear

Was würdet ihr mir empfehlen?
Was sind die Stärken und Schwächen des alten FA und die Unterschiede zu den neuen?

Danke
 
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Danke für die Info!

43 Watt ist schon viel. Fat Albert wäre da besser, aber ob der wenn der Waldboden nass ist noch überzeugen kann?

Wie gesagt: Vorne merkt man den erhöhten Rollwiderstand nur auf Asphalt.
Der Albert kommt schon recht weit! Genauso der vergleichbare Maxxis Ardent. Aber irgendwann ist natürlich Schluß. Für uns ist hier im matschigen Winter die Muddy Mary oder vielleicht der Maxxis Advantage sinnvoller. 2,5er Highroller vorne und 2,35er Mary hinten ist eine gute Kombination für den Winter bzw. schwieriges Gelände.
 
Für uns ist hier im matschigen Winter die Muddy Mary oder vielleicht der Maxxis Advantage sinnvoller. 2,5er Highroller vorne und 2,35er Mary hinten ist eine gute Kombination für den Winter bzw. schwieriges Gelände.

Den Onza Ibex und Kenda Nevegal nicht vergessen.

Wobei Reifen wie Mary und Highroller 2.5 im Uphill doch sehr stark bremsen. Da spürt man einen gewaltigen Unterschied zu Ardent, Fat Albert oder Minion.
Als ich von Minion F in 60a auf MM in GG + TC umgestiegen bin fühlte es sich an als würde ich plötzlich einen Klotz hinter mir herziehen.
 
Ich habe eine knapp 14km lange Anfahrt auf Ashalt bis in den Taunus. Wenn ich mir da jetzt ein schwer-rollendes Gripmonster draufmache, bin ich schon im Eimer bevor ich den ersten Trail von weitem gesehen habe.

Diese Perspektive finde ich seltsam. Man kann doch einfach mit derselben Tretleistung fahren und ist dann mit dem schwerer rollenden Reifen vielleicht 5 Minuten später da. Wo ist das Problem?
 
Diese Perspektive finde ich seltsam. Man kann doch einfach mit derselben Tretleistung fahren und ist dann mit dem schwerer rollenden Reifen vielleicht 5 Minuten später da. Wo ist das Problem?

  1. Es nervt, plötzlich langsamer unterwegs zu sein als vorher.
  2. Wenn Du mit Leuten gemeinsam eine Tour fährst die eigentlich dasselbe Tempo fahren, muss sich einer anpassen.
  3. Ich weiß nicht, wie das bei Dir ist, aber ich habe kein Wattmeter am Rad, also orientiere ich mich behelfsmäßig an der Geschwindigkeit.
  4. Es sind wie gesagt die ersten 14km. Und die sind relativ flach (2% durchschnittliche Steigung). Da merkst Du es erstmal nicht, dass Dich die Anfahrt mehr Kraft kostet. Nach 50km oder 60km merkst Du es dann aber schon, dass Dir plötzlich Körner fehlen, wo Du sonst noch welche hattest.
 

Die Unterschiede in der Verlustleistung zwischen Racing Ralph und Fat Albert liegen bei etwa 6 Watt. Bei zwei Laufrädern hast du also 12 Watt weniger. Rechnet man hier mal nach:

http://web.archive.org/web/20070715181009/http://kreuzotter.de/deutsch/speed.htm

Haste bei 160 W 26,2 km/h und bei 148 W 25,3 km/h. Die Geschwindigkeit variiert nur um weniger als 1 km/h und liegt damit im Bereich der Schwankungen durch unterschiedliche Tagesform.

Nimmste als Extrembeispiel 2x Maxxis Highroller a 43 Watt, kommen nur noch etwa 120 unten an und die Geschwindigkeit reduziert sich auf 23,2 km/h, was man schon deutlicher merken dürfte.

Es kommt also letztendlich nicht auf jedes einzelne Watt an, sondern auf die Größenordnung. Fährt man öfters Asphalt und hängt im Wind, kann eine minimal flachere Sitzposition deutlich mehr ausmachen als die Wahl des Reifens.
 
Als ich ursprünglich von einem "schwer-rollenden Gripmonster" sprach meinte ich auch nicht den Fat Albert. Der rollt weder schwer noch ist er ein absolutes Gripmonster.

Ich meinte damit eher Reifen ala Maxxis Highroller/Minion oder eine Schwalbe Muddy Mary GG (jeweils am Hinterrad). Da merkst Du den Unterschied im Vergleichzum RR und im übrigen auch zum FA.
 
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