Scheibenbremse greift nicht richtig

Registriert
1. Juni 2017
Reaktionspunkte
31
Bei einem Freund passiert etwas merkwürdiges, was ich mir nicht erklären kann.
Sein Vorderrad lässt sich trotz Betätigung des Bremsgriffes immer noch noch vorwärst schieben. Im Normalfall sollt die Scheibe blockiert sein. Es handelt sich um eine mechansiche Scheibenbremse.

Bremsscheibe, Beläge und Bremsen * sind neu und eingebremst sollten sie eigentlich auch schon sein.
Was kann es sein, Fett auf Beläge oder Bremsscheibe gekommen ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Oh, dass hatte ich überlesen. Naja dann wird es wohl Zeit für eine hydraulische, denn im Normalfall sind am MTB die Scheibenbremsen hydraulisch :)
 
Bremsscheibe, Beläge und Bremsen * sind neu und eingebremst sollten sie eigentlich auch schon sein.

Alles neu und selbst montiert? Züge selbst gekürzt und Bremse selbst eingestellt?
Wie will man denn die Bremse richtig einbremsen, wenn sie scheinbar nicht richtig bremst?:ka:


Kannst du oder dein Freund den Bremshebel ganz durchziehen als bis zum Griff oder is da noch Platz dazwischen? Falls ersteres, dann lass die Bremse einfach für nen 10er vom freundlichen einstellen.

Was kann es sein, Fett auf Beläge oder Bremsscheibe gekommen ?
Ja. Falls obiges nicht zutrifft.
Für die Bremsscheibe -> Bremsenreiniger und für die Beläge kommts aufs Material an. Oder einfach neue (von nem anderen Hersteller ggf.) YouTube hilft hier. Oder auf 10 Meinungen von 5 Forenmitglieder warten... o_O
Hatta nich jesagt:aufreg:

Gruß
die Katze und auch noch Gratis :i2:
 
Bremsreiniger hatte ich auch schon vorgeschlagen, die Flasche wird mehr am kommenden Mi. bei mir abholen.
Das Fading könnte auch dafür verantwortlich sein, er braucht neue Beläge, um diesen Grund auszuschliessen.

Um welche Bremse und welches Rad gandelt es sich?
Bei manchen Exemplaren kann die Frage nach schlechter Bremskraft nur rhetorisch sein...
Das Rad hatte er selbs aufgebaut, ein schöner Trekking Stahlrahmen mit einer Rohloff, bei den Bremsen * handelt es sich um die Avid * BB7.
 
(...) Naja dann wird es wohl Zeit für eine hydraulische, denn im Normalfall sind am MTB die Scheibenbremsen hydraulisch :)
Au weia ... Bei solchen Antworten wird mir echt schlecht.

Da merkt man dass dieses Forum einfach die kritische Masse laengst ueberschritten hat, jetzt dominieren ahnungsbefreite Parolen-Nachgroeler.

Irgendwer hab mal der Welt den Floh ins Ohr gesetzt, dass eine mechanische Scheibenbremse grundsaetzlich suboptimal sei, und jetzt wird das alle Nas lang wiedergekaeut.
Komischerweise funktionieren bei mir (und zahllosen anderen) auch mechanische Scheibenbremsen einwandfrei. Es gibt ueberhaupt keinen zwingenden Grund fuer Hydraulik. Im Gegenteil: Bei Rennlenker brauchst Du fast zwingend die mechanische, weil Du dann ganz normal mit den ueblichen Schaltbremshebeln aufbauen kannst, und es nicht uferlos/teuer wird vom Aufwand her.
 
@GehenDuMusst,
das kann auch vom Fading kommen, ich würde erst mal nichts reinigen sondern die Beläge ausbauen, schauen ob die
Oberfläche leicht glänzend(verglast) ist und dann mit groben Schleifpapier (120er) anschleifen bis die wieder matt ist.
Einbauen und dann sollte auch kein Einbremsen mehr nötig sein.
 
Au weia ... Bei solchen Antworten wird mir echt schlecht.

Da merkt man dass dieses Forum einfach die kritische Masse laengst ueberschritten hat, jetzt dominieren ahnungsbefreite Parolen-Nachgroeler.

Irgendwer hab mal der Welt den Floh ins Ohr gesetzt, dass eine mechanische Scheibenbremse grundsaetzlich suboptimal sei, und jetzt wird das alle Nas lang wiedergekaeut.
Komischerweise funktionieren bei mir (und zahllosen anderen) auch mechanische Scheibenbremsen einwandfrei. Es gibt ueberhaupt keinen zwingenden Grund fuer Hydraulik. Im Gegenteil: Bei Rennlenker brauchst Du fast zwingend die mechanische, weil Du dann ganz normal mit den ueblichen Schaltbremshebeln aufbauen kannst, und es nicht uferlos/teuer wird vom Aufwand her.

Unsinn. Das bessere ist nunmal des guten Feind. Zeig mir einen guten Downhiller, der im Wettberwerbsmodus Bremse mit Züge verwendet.

Ist übrigens kein Rennlenker Forum. Andere Anwendung, andere Notwendigkeit.

Holzräder haben auch lange Zeit bei vielen funktioniert. Fährt heute keiner mehr.

Aber hey, bleib in deiner Welt, stell ein paar Lava Lampen auf, erfreu dich an Bleistiften um Kassetten aufzuwickeln und alles ist gut.
 
Abgesehen davon ist mangelnde Bremskraft nicht gerade DER Indikator für Luft in der Leitung... (...wie man hier schön sieht. Und das Problem anzupassen, damit die Lösung zum Problem passt, ist natürlich ohnehin der Königsweg! :lol:)
 
Gibt einige Gründe. Bremsaufnahme nicht Plan.Bremsattel nich korrekt ausgerichtet. Kolben fahren nich gleichmäßig aus. Bremsbeläge * mit öl in Berührung gekommen. Scheibe mit ölnebel in Kontakt gekommen. Bremsseilspannung nicht korrekt oder Bremsseil vor Erstmontage nicht gefettet worden. ( Mach ich bei meinen Schaltzüge jedenfalls so ;)) Notfalls sollte das Bremsenkompendium von User Schildbürger helfen.
 
(...) Ist übrigens kein Rennlenker Forum
Das ist hier ein weit gefaechertes Forum mit zahlreichen Unterforen, unter denen es ungefaehr genauso viele Rennlenker-Unterforen gibt wie Downhill-Unterforen.
(...) Aber hey, bleib in deiner Welt, stell ein paar Lava Lampen auf, erfreu dich an Bleistiften um Kassetten aufzuwickeln und alles ist gut.
Oben haben wir ja schoen gesehen, wer hier in welcher isolierten Filterblase lebt, also von daher bleibt nur noch eines:

Und Tschuess :spinner: :winken:
 
Was sind denn für Zughüllen verbaut? Stauchfeste oder federnde? Die federnden (normalen) Hüllen sind Bremskraftbegrenzer, weil die sich zusammendrücken lassen. (s. V-Brake-Link unten)
Ich hab am Regenwetter-Alltagsrad vorn die BB7 mit 180er Scheiben. Bei Trockenheit kann ich (100kg) einen Aufprall auf eine Wand simulieren. 160er Scheiben hätten locker gereicht, evtl. sind kleinere Scheiben sogar schneller trocken gebremst.
 


Schreibe deine Antwort....
Zurück