Da ja öfters auch das Bedürfnis nach einem wirklich gut sichtbaren Rücklicht aufkommt, jedoch selbige Gerätschaften doch recht teuer sind (jedenfalls wenn es hell und zuverlässig sein soll) wollte ich einmal einen Thread dazu ins Leben rufen.
Da ich für meinen neuen Drahtesel (Norwid Thyra mit Rohloff) eine komplett neue Standardbeleuchtung (auch "immer-dran-Funzel" genannt) mit Dynamobetrieb aufbaue hier einmal die erste Komponente, nämlich das Rücklicht:
Die Daten sind
-75mm breitx22mm hoch und 28/11mm tief; 65g schwer
-Leistung am Dynamo bei 6V 0,6W, möglich sind ohne mechanische Änderungen etwa 4-5W
-Standlicht bis zu 10 Minuten gut sichtbar
Technik:
Gleichgerichtete Nabendynamo-Spannung versorgt insgesamt 27 dieser LEDs. Dabei sind jeweils drei in reihe und über 47 Ohm an die Versorgungsspannung geschaltet (Aufgeteilt auf drei Platinen je 9 LEDs die im 40°-Winkel zueinander leigen). Das ist so gewählt da das Rücklicht parallel zu zwei weißen HP-LEDs liegen wird und so mit 5,8-6,3V versorgt wird. Für das Standlicht ist über eine Diode entkoppelt (Uf 1V) ein Goldcap angeschlossen der über 470 Ohm an jeweils die erste LED eines dreier-Arrays auf jeder Paltine geht und so bis zu ca. 2V hinunter noch Licht liefert. Im Normalbetrieb wirt sich dieser zusätzliche Strom nicht aus.
Also extrem simpel.
Mechanisch ist das ganze auf drei Platinen zu je 9 LEDs aufgebaut die im 40°-Winkel auf einem Kupferblech befestigt sind (als fixierung). Das Ganze habe ich komplett in Epoxidharz vergossen und anschließend zurechtgefeilt, gesandstrahlt und hinten die zwei M4er Gewinde zur Befestigung am Rad reingeschnitten. Robust und wasserfest.
Hier die Bilder:





Gruß
Thomas
Da ich für meinen neuen Drahtesel (Norwid Thyra mit Rohloff) eine komplett neue Standardbeleuchtung (auch "immer-dran-Funzel" genannt) mit Dynamobetrieb aufbaue hier einmal die erste Komponente, nämlich das Rücklicht:
Die Daten sind
-75mm breitx22mm hoch und 28/11mm tief; 65g schwer
-Leistung am Dynamo bei 6V 0,6W, möglich sind ohne mechanische Änderungen etwa 4-5W
-Standlicht bis zu 10 Minuten gut sichtbar
Technik:
Gleichgerichtete Nabendynamo-Spannung versorgt insgesamt 27 dieser LEDs. Dabei sind jeweils drei in reihe und über 47 Ohm an die Versorgungsspannung geschaltet (Aufgeteilt auf drei Platinen je 9 LEDs die im 40°-Winkel zueinander leigen). Das ist so gewählt da das Rücklicht parallel zu zwei weißen HP-LEDs liegen wird und so mit 5,8-6,3V versorgt wird. Für das Standlicht ist über eine Diode entkoppelt (Uf 1V) ein Goldcap angeschlossen der über 470 Ohm an jeweils die erste LED eines dreier-Arrays auf jeder Paltine geht und so bis zu ca. 2V hinunter noch Licht liefert. Im Normalbetrieb wirt sich dieser zusätzliche Strom nicht aus.
Also extrem simpel.
Mechanisch ist das ganze auf drei Platinen zu je 9 LEDs aufgebaut die im 40°-Winkel auf einem Kupferblech befestigt sind (als fixierung). Das Ganze habe ich komplett in Epoxidharz vergossen und anschließend zurechtgefeilt, gesandstrahlt und hinten die zwei M4er Gewinde zur Befestigung am Rad reingeschnitten. Robust und wasserfest.
Hier die Bilder:





Gruß
Thomas