@ Dr. Stone : Dein Auftreten hier bringt ordentlich Arroganz und Hochnäsigkeit mit sich. Finde das muss nicht sein-der Support versucht dich hier zu unterstützen.
Täuscht nur, ist Erfahrung. Verwechselt man gerne. Leider.

Zusätzlich bat ich weniger um eine Unterstützung sonder schrieb mehr eine Kritik.
Sollte man das viellecht immer dazuschreiben

Wobei (kurz nachschau) dort stand: "Meinung zur Gabel". War wohl ein Missverständnis.
Ich hätte da auch direkt mal eine Frage: Wieso wird weiterhin auf eine Fettschmierung gesetzt wenn die Gabeln mit einer Ãlschmierung (vor allem bei niedrigen Temperaturen) besser funktionieren? (meine persönlichen Erfahrungen !)
Vorab zu Deiner Frage. Findest Du nicht auch, dass weit mehr als 20ml Fett in einer Gabel etwas zu viel sind? Das Zeug war jedenfalls überall - wirklicht überall im Tauchrohr. Die Dusche sah dann aber voll Fett aus.
Eine Fettschmierung muss im Winter zwangsweiÃe nicht schlechter funktionieren, wie ich oben bereits ansatzweise geschrieben habe. Es kommt schlichtweg zuerst nur auf die Temperaturstabilität des Schmierstoffs an.
Eine Ãl-Schmierung macht im Winter nur Sinn, wenn man kein temperaturstabiles Fett für die Wartung auftreiben kann oder das Fett an seine Grenzen gekommen ist - sprich es zu zäh wird.
Und weil es so schön ist, hat jedes Fett auch noch seine eigene Viskosität - wenn man diesen Begriff überhaupt beim Fett verwendet.
Eine ganz schön komplizierte Sache. War aber noch nicht allesâ¦
Fett besitzt auch den Vorteil, dass es viel länger an der benötigten Stelle bleibt und in der Regel auch Druckbeständer sein kann. Wobei diese Eigenschaften von der Qualität des Fettes abhängig sind und vom vorgegebenen Einsatzzweck von seitens des Herstellers. Die Qualität des Fettes wächst jedenfalls in etwa parallel zum Preis. Dennoch gibt es natürlich auch überteuerte Produkte.
Die Nachteile einer Fettschmierung sind dann gegeben, wenn es nicht Druckbeständig ist - sprich sich unter Einwirkung von hohem Druck (wie Reib- und Gleitbewegungen unter hohem Druck) verdrängen lässt. Und da das Fett leider zäh ist, flieÃt es dann nicht mehr zur benötigten Stelle zurück.
Bei der Ãlschmierung ist es wiederum anders. Diese macht nur Sinn, wenn es gewährleistet ist, dass das Schmieröl wieder an die benötigen Stellen kommt. Deswegen muss man zum Beispiel eine FOX auch mal auf den Kopf stellen. Wie eigentlich alle Gabeln mit Schaumstoffringen.
Zusätzlich muss noch gesagt werden, dass bei einer Fettschmierung mit einer kleinen Menge gearbeitet wird. Denn es muss nur die zu schmierende Fläche dünn benetzt sein. Der Ãberschuss würde sonst während dem Betrieb verdrängt werden bzw. weggeschoben.
Ich persönlich bin auf eine Fettschmierung teilweiÃe umgestiegen, weil der Wartungsaufwand für die Schmierung merklich geringer ist. Die Versuche mit Motoröl, wie man es hier im Forum oft findet, waren nur zufriedenstellend. Die Gabel musste schlicht zu oft geölt werden. Balistol hatte ich ganz am Anfang auch schon mal - ist bestimmt genau so schlimm wie Brunox. Man müsste damit spätestens alle drei Tage die Gabel schmieren. Aktuell verwende ich jedenfalls Fett oder 15W Gabelöl (auch für die Luftkammer, weil diese mittlerweile sehr gute Schmiereigenschaften besitzen). Andere mischen es wiederum mit dem Zeugs von Rock Shocks, habe ich aber aktuell nicht hier.
Vielleicht finde ich in naher Zukunft noch bessere Schmiermittel⦠wer weissâ¦
Auf Ãlschmierung angepasste Dichtungen sollten doch nicht so das Problem darstellen?
Wenn man bedenkt, dass Fett verseiftes Ãl ist, eigentlich nicht! Sonst hätte
Magura * beim Wechsel des Schmiersystem dem Kunden nicht nur neue Gleitbüchsen zum nachrüsten mitgeschickt sondern auch neue Abstreifdichtungen.
Aber immerhin, besser als die fast komplett trocken laufenden Rs Produkte
Hört sich eher nach einem Wartungsfehler oder Fehler ab Werk an. Von der Schmierung her.
Die RST war bestimmt trockener⦠Mein Gedanke war nur: "wieso federt da nichts". Antwort vom Fahrradmechaniker: "die muss erst eingefahren werden". Etwa eine Gabel mit integriertem Feuchtrubbler?
Liegt wohl eher an dir, leichte "Abdrücke" bilden sich ja immer, Ausbrüche hingegen sind ja definitiv nicht die Regel.
Ja, eigentlichâ¦

Vielleicht liegt's auch daran, weil die Schnellspanner immer verbiegen und die Belastung auf die Ausfallenden etwas einseitig wird. Dabei überlaste ich das gesamte Bike nicht. Und fahren kann ich genauso professionell.

Aber dennoch haben die Ausfallenden vom Rahmen es besser ausgehalten. Und die Abdrücke sind dort auch nicht soooo extrem. Eher kaum sichtbar. Könnte somit auch am Material von der Gabel liegen - Theoretisch natürlich. Ich habe nämlich kein Interesse daran, wegen einer praktischen Aussage meine Gabel zu opfern, zerstören, vergewaltigen, misshandeln oder ähnliches.
Persönlich fand ich Schnellspanner beim MTB immer fehl am Platz. Und 15mm-Steckachsen eine kranke Erfindung für XC-Fahrer oder Carbonrahmen. Der Gewichtsunterschied zwischen 15 und 20mm ist jedenfalls⦠⦠⦠⦠so klein wie diese Punkte.
Verdammt war das vielâ¦


Hoffentlich war was sinnvolles dabeiâ¦
GrüÃe
Markus M.