Romet Boreas 1 Lite … taugt das was?

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Hallo liebe Forumskollegen, ich hab vor mir ein Gravelbike zuzulegen. Der Grund ist weil es einfach für meine Zwecke (Arbeit 12 km pendeln und Forststraßen, Kieswege ..) besser geeignet ist als mein altes schweres MTB. Mein Budget sollte unter 1000€ bleiben.
Nun hab ich das Romet Boreas 1 Lite gesehen für 900€.
Kann man das Rad für meine Zwecke verwenden fahre einmal in der Woche in die Arbeit keine steilen Anstiege und gemischtes „Gelände“ 70%Straße 30%Kies und Wald.

Reichen die 10 Gänge?
Sind die Komponenten gut?(Sram Apex)
Ist das Rad robust und zuverlässig?

Man findet sehr wenig über das Rad eigentlich gar nichts deutsches ist ja eine Polnische Marke. Was meint ihr?
Danke im Vorraus und Gute Fahrt! ;-)
 
https://www.mtb-news.de/forum/t/alternative-zu-gravelbikes.978893/
Vielleicht erst mal ein bisschen ins Thema einlesen?
Im Bereich "Beratung" gibts es wirklich haufenweise Themen, wo man sich zunächst mal ein Basiswissen verschaffen kann.
Es ist ziemlich mühselig zu beraten, wenn die Vergleichsgrundlage fehlt.
Ok hab mich schon informiert leider findet man explizit zu den zwei genannten Cube + Romet gar nix aber dann werd ich noch mal durchstöbern und danke für die Tipps 😁
 
Über das Romet würde ich mir keine weiteren Gedanken machen.

Zum Thema Drop oder Flatbar findest du reichlich und zu den üblichen Komponenten bzw Gruppen ebenfalls.
Wenn du vom MTB kommst, solltest du dich zunächst mal mit der grundlegenden Geometrie von Rädern mit Dropbar befassen und für dich entscheiden, ob sowas überhaupt in Frage kommt.
Am besten mal irgendwo probefahren.
 
Ich bin gerade für einen Freund auch auf der (verzweifelten) Suche nach einem "Alltags-Gravel" in dem von dir genannten Preisbereich. Wie mans auch nimmt, um die 1000€ muss man aber immer irgendwo Abstriche machen.

Das Romet, wie auch das Gravix, aber auch die Einstiegs Cube-Räder waren auch in der Auswahl. Dass man von den Komponenten nicht viel erwarten kann, ist in dem Preissegment eigentlich selbsterklärend. Die Ausstattung genügt aber sicher für einfache Stadtfahrten, mehr dann aber auch nicht.

Was mir bei vielen Rädern unter oder knapp über 1000 Euro aufgefallen ist: da sind halt dann doch Sachen, die ich so an einem Rahmen nicht haben wollte - entweder sind es dicke Schweißnähte, eine grobe Rahmenverarbeitung, Pressfit Innenlager (kein BSA) oder Schnellspanner-Aufnahmen. Ganz zu Schweigen, dass oft auch mit günstigen Alugabeln geworben wird.

Bei uns geht die Tendenz zum Cannondale topstone Al-Modell, das es im Abverkauf für um die 1000 bis 1050€ gibt. Über die Komponenten/Antrieb muss man nicht groß reden, das sind zwar einfachste Teile, reicht aber vielleicht (hoffentlich!) fürs Erste. Im Laufe der Zeit kann man einen schön verarbeiteten Rahmen ja aufrüsten. Aber obs dann tatsächlich das topstone wird...

Man muss einfach Prioritäten setzen, alles bekommt man nicht zu dem Preis. Und was drop- oder flatbar betrifft - dazu gibts hier im Forum genug Beiträge. Sollte man einfach mal ausprobieren, letztlich hat man aber mit einem dropbar-Rad doch mehr mögliche Griff und Haltungspostionen, was manch einem entgegenkommt.
 
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