Rixe Outback, Erfahrungen?

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Hallo,

habe mich gerade angemeldet. Bin Philipp, 25, aus Niedersachsen. Habe mich mit Fahrrädern bisher eigentlich nie richtig beschäftigt. Fuhr Opas altes Göricke (keine Gangschaltung, Rücktritt, Vorderradbremse von oben auf den Mantel), bis mir das vor einigen Tagen irgendein ... geklaut hat. Ich muss zugeben, dass das Schloss wohl auch aus den 70ern und eher eine schlechte Aufforderung, als ein Abschreckung war.


Nun bin ich auf der Suche nach etwas Neuem. Mit Downhill, Sprüngen oder sonstigem habe ich nichts zu tun. Ich brauche ein Rad, dass der STVO entspricht, da ich auf meinem Weg zur Arbeit an einem Polizeirevier vorbeikomme und mir jedes mal mindestens ein Streifenwagen begegnet.

Wäre also tagtägliche Straßennutzung.

Bin Hobbyfotograf und dadurch auch recht häufig in der Freizeit in der Natur unterwegs (Feld, Wiesen, Wald), habe dort bisher immer das Göricke angeschlossen und ging dann zu Fuß, seitdem mir mal ein Pedal auf dem Waldweg abgebrochen ist.

Mir geht es darum ein haltbares Rad zu bekommen, das nicht schon ab Werk kurz vorm Durchbrechen ist. Trecking wäre wohl das richtige, nur sind die Preise, wie ich das gesehen habe, ja doch noch mal deutlich höher.

Ich fand nun dieses Angebot:
http://www.lucky-bike.de/.cms/Rixe_Outback_Street_2012/19-1-5168

Habe schon lange gegoogled, aber nur zwei Meinungen zu Rixe finden können und die waren genau gegenläufig.
1. Billiger Plunder
2. hat sich sehr gebessert, kann man kaufen

Kennt jemand von Euch Rixe, oder eventuell sogar das Modell aus dem Angebot und kann mir sagen, ob das etwas taugt?

Grüße
Philipp
 

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Re: Rixe Outback, Erfahrungen?
Moin, dieses rixe Rad ist nichts halbes und nichts ganzes, eher ein Jugendrad. Ich würde mich an deiner stelle mal nach einem crossrad mit Beleuchtung umsehen.
Wieviel Geld wolltest du denn investieren?
 
Ehrlich gesagt finde ich 399€ für ein Fahrrad schon ein bisschen übertrieben, schien aber das günstigste zu sein, das eventuell oberhalb der Baumarkträder aus China angesiedelt ist, die laut TV ja erhebliche Mängel haben.

Habe mich hier nun ein bisschen auf der Seite umgeschaut...für mich ist Radeln keine Religion und keine Lebenseinstellung. Eher ein notwendiges Übel auf Strecken, auf denen man kein Auto benutzen kann oder will.

Ich glaube ich bin hier einfach falsch. Danke für Deine Antwort.
 
Von uns fahren auch die meisten nicht nur teures Zeugs im Gelände spazieren, sondern müssen irgendwie zur Arbeit kommen oder in der Stadt einkaufen. Da ist oftmals ein billiges bis günstiges Zweitrad vorhanden, um sicherzustellen, dass bei Diebstahl kein gutes Rad wegkommt.

Gibt auch diverse Threads zum Thema (Stichwort: Stadtschlampe, Alltagsschlampe usw.)Vielleicht findest Du ja da etwas.

Grundsätzlich: Lieber ein gebrauchtes Rad im guten Zustand als sowas neu.

Sicher ist jedenfalls, dass die oben verlinkte Möhre bei weitem nicht so lange halten wird wie das Rad von Deinem Opa. Wahrscheinlich wird dies sogar überhaupt kein aktuelles Rad tun.
Man kann jedoch den Pflegeaufwand minimieren, indem man ein Rad nimmt, bei dem Unnötiges weggelassen ist, z.b. Federung und ggf. Schaltung. Schau doch mal bei den Singlespeedern rein, was da an Alltagsrädern teils aus alten Rädern mit wenig Geldeinsatz aufgebaut wurde.
 
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