Ride With The Pros – Leogang Teil 2: Wer hat das schnellste Bike im DH World Cup?

Ride With The Pros – Leogang Teil 2: Wer hat das schnellste Bike im DH World Cup?

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Kurz vor der Eurobike lieferten wir euch den ersten Teil unserer zweiteiligen "Ride With The Pros"-Reihe vom Fox-Camp in Leogang. Nun ist die Zeit gekommen, um euch zu zeigen, welche Erfahrungen auf den World Cup-Boliden von Bryceland und Co. zu machen waren. Welche Vorlieben die Fahrer beim Setup ihrer Bikes haben, was die Pro-Bikes so besonders macht und wie sie sich untereinander unterscheiden erfahrt ihr in diesem Artikel.

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Ride With The Pros – Leogang Teil 2: Wer hat das schnellste Bike im DH World Cup?
 
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Grundsätzlich recht interessanter Artikel. Zeigt eben das was auch klar ist. Das objektive perfekte Bike wird es wohl nicht geben, selbst wenn Geo und Kinematik dem (persönlichen) Optimum entsprechen ist das Fahrwerkssetup immernoch der entscheidende Faktor.
Und hierbei hat wohl jeder seine eigene Vorlieben, bzw Fahrstil der auch im Setup widergespiegelt sein muss.
 
Interessanter Artikel :daumen:

Mal eine Frage zu dem RAD Dämpfer. Wie schafft es FOX die Stahlfeder so stark zu erleichtern ?
Wenn die Federn wirklich so leicht sind fliegt mein Luftdämpfer raus.
 
Danke, tolle Infos.

Allerdings ist das mit dem "bis zum Anschlag rausgezogene Gabelholme" wohl nicht ganz richtig, im GT scheint einfach das Steuerrohr so lang. Im Saracen ist die Gabel sogar höher geklemmt. Einzig im Santa Cruz, schaut's so aus, als wäre sie tiefer als "normal" geklemmt, auch wahrscheinlich durch die Steuerrohrlänge im V10 XL .

Oder sind die Kashima Laserungen auf den Standrohren nicht immer auf gleicher höhe?
 
Also ich beschäftige mich seit kurzem auch vermehrt mit meinen Fahrwerks-Einstellungen, daher gehe ich davon aus, dass ich den Artikel verstanden habe. Es ist ja nicht leicht alle Begriffe zu kennen und zu verstehen, was sie auslösen:

Jetzt habe ich mal eine Frage: Im Artikel ist beschrieben, dass es besonders schwierig war in Leogang einen Kompromiss zwischen Bremswellen(schneller Rebound) und zu weiten Sprüngen (langsamer Rebound) zu finden. Da Fox ja "nur" eine Enstellung für den Rebound hat (richtig oder?), wäre man da nicht mit Rock Shox besser unterwegs. Dort besteht doch die Moglichkeit den Beginning und Ending Stroke zu verstellen. Somit wäre da kein Kompromiss nötig gewesen, sondern hätte einen schnellen Rebound für dei Bremswellen und einen langsamen (ohne viel Pop) für die Sprüngen einstellen können?

Vllt habe ich aber auch einen Denkfehler?
 
@Maxi: mein Eindruck ist, dass du alle Tests aus der persönlichen Perspektive und damit auch aus deiner Vorliebe für einen superlangen Reach bewertest. Manchmal fehlt mir da der Versuch, sich in verschiedene Fahrer und Fahrstile hineinzudenken.

Sonst: Toller Bericht, sehr detailiert und liebevoll gemacht.
 
@CRYistian: Nein, denn zum einen hat der neue Fox RAD Dämpfer einen extern einstellbaren HSR (Ending-Stroke Rebound, wie RS es nennt) und andererseits braucht man auch den LSR um Traktion bei schnell aufeinanderfolgenden Schlägen zu erreichen. Um den Pop bei Sprüngen in einem solchen Ausmaß (wie oben beschrieben) zu minimieren muss man meiner Ansicht nach HSR und LSR langsam einstellen.

Btw.: Nur weil etwas von außen nicht einstellbar ist, heißt das noch lange nicht, dass es nicht drin ist ;)
 
@Maxi: mein Eindruck ist, dass du alle Tests aus der persönlichen Perspektive und damit auch aus deiner Vorliebe für einen superlangen Reach bewertest. Manchmal fehlt mir da der Versuch, sich in verschiedene Fahrer und Fahrstile hineinzudenken.

Sonst: Toller Bericht, sehr detailiert und liebevoll gemacht.
Ja, gebe ihm recht. Gefällt mir aber eigentlich, man weiß dadurch aber halt auch, dass ein sehr erfahrener und vorallem auch schneller Tester am Werke war, der eben selbst auch Rennen auf hohem Niveau fährt.
Einzig seine Vorliebe für einen langen Reach macht mich etwas eifersüchtig, das kann Ich mit 1,94m leider nicht so einfach. Mir ist sogar ein Solid Strike in XL knapp, und das bei 1270mm Radstand. @Maxi
 
Toller Artikel! Schade, dass Gwins Bike nicht dabei war. Der soll ja angeblich auch so ein ultra straffes Fahrwerk fahren, siehe Übertragung in Windham oder Mt-Sainte-Anne, da wurde das mit erwähnt.
 
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Die Aussage, ein Profi könne wohl mit jedem Bike zum Sieg fahren, ist damit meiner Meinung nach widerlegt.

Die Aussage gab es in der Form auch nie. Die Diskussionen drehen sich ja immer darum ob Rahmen a oder b oder Laufradgröße x oder y schneller sind aber einzelne Parameter entscheiden selten über die Performance sondern das Gesamtpaket und die Kunst das Rad ergonomisch und fahrwerkstechnisch auf den Fahrer abzustimmen. Es gibt kaum aktuelle dh-rahmen die sich nicht für ein konkurrenzfähiges Bike aufbauen ließen.
 
Ja Gwins Bike hätte mich auch interessiert, in Windham hat seine Gabel,ja kaum gefedert...aber auch Brendog seine Setup wäre interessant gewesen. Schade das man so gar kein Vergleich zu den RS-Gesponserten Fahrern wie von Hill oder Smith zb hat, das wäre nochmal sehr informativ gewesen wenn man dienTechnologien direkt vergleichen könnte.

Was mir noch aufgefallen ist das Gee Beläge ohne Kühlrippen fährt...

Weis von ab wann es die neuen Federn gibt? Haben die aktuellen auf nen Vivid gepasst? Das wäre natürlich sehr cool

Ansonsten sehr schöner Bericht!!!
 
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Sei da nicht so vorschnell, das Setup der Worldcupjungs funzt nur bei Vollgas, denke das liest man auch raus. Weniger schnelle Fahrer Haut da gnadenlos vom Rad
 
@CRYistian: Nein, denn zum einen hat der neue Fox RAD Dämpfer einen extern einstellbaren HSR (Ending-Stroke Rebound, wie RS es nennt) und andererseits braucht man auch den LSR um Traktion bei schnell aufeinanderfolgenden Schlägen zu erreichen. Um den Pop bei Sprüngen in einem solchen Ausmaß (wie oben beschrieben) zu minimieren muss man meiner Ansicht nach HSR und LSR langsam einstellen.

Btw.: Nur weil etwas von außen nicht einstellbar ist, heißt das noch lange nicht, dass es nicht drin ist ;)

Glaube nicht wirklich, dass der HSR bei der genannten Problematik wesentlichen Einfluss hat. Weder beim Absprung noch bei Bremswellen wird die Gabel so weit abtauchen, dass der HSR grossartig zum Zuge käme.

Die Benennung von Rock Shox finde ich da im Übrigen besser, da sie sich mehr auf die Realität bezieht und nicht irreführend auf die Geschwindigkeit der Schläge hindeutet. Bei den Druckstufen ist es doch genauso Highspeed Druckstufe bezieht sich auf starkes Eintauchen der Gabel und Lowspeed Druckstufe auf schwaches Eintauchen. Also eher weg- als geschwindigskeitsabhängige Parameter. Bis ich das rausgefunden hatte, hatte ich ein vollkommen falsches Verständnis in welchen Fahrsituation sich welche Einstellung auswirkt.
 
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Ja Martin, das ist mir bekannt und ist ja generell so. Aber Wer DH oder Enduro fahren möchte, möchte doch auch schnell fahren? ;) Es ist halt dann diese Schwelle, die man überschreiten muss statt derer, in die man mit einem Komfortfahrwerk fährt.
 
Komfortfahrwerk fahre ich auch nicht aber du straff geht schnell nach hinten los auch bei schnellen Jungs.
Das die Federung zum Ende straffer wird ist ja auch noch verkehrt aber Federweg gehört in den entsprechenden Situationen auch genutzt
 
Klar.
Habe aber auch die Erfahrung gemacht, dass manche Fahrwerke besser arbeiten, wenn sie nicht den gesamten Federweg nutzen, außer bei massiven Einschlägen. Habe bei normalen Abfahrten meistens so 10 bis 15% Federweg übrig.
 
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