Hallo zusammen,
ich lese hier und auf anderen Websites seit einigen Wochen mit, da ich zunehmend Interesse am Radsport habe, allerdings bin ich so langsam an einem Punkt angelangt, an dem ich nicht mehr sagen kann, was ich überhaupt will...
Also Anforderungen in Kürze: Ich bin 1,96m groß, 76kg schwer, 25 und wohne in der Nähe von München. Meine Ausdauer ist bisher recht schwach, außerdem mein linkes Bein etwas verkürzt und ich sollte unbedingt Sport machen, um drohenden Rückenproblemen vorzubeugen.
Früher bin ich viel Fahrrad gefahren (fast ausschließlich mit einem Hardtail MTB auf Straßen), in den letzten Jahren aber so gut wie gar nicht mehr.
Ich möchte mit Sicherheit keine Trails mit großen Sprüngen fahren, tendenziell gefällt es aber abseits der Straße besser (abwechslungsreicher, bessere Luft, keine Autos). Deswegen habe ich mich v.a. auf Allmountain Bikes (wenn ich es richtig verstanden habe, sind die für längere Touren geeignet, Trail und DH-Bikes legen den Fokus mehr auf anspruchsvolleres Terrain und Abfahrten?) fixiert, wobei ich da an ein 29" Rad gedacht habe (wegen Körpergröße und da ich mir das angenehmer vorstelle?).
Da laut meiner Lektüre gute Fullys (ich kenne bisher nur die billigen mit Stahlfeder hinten) bergauf kaum von Hardtails zu unterscheiden sind, bergab aber deutlich mehr Spaß machen, hätte ich mich dafür entschieden. (Schont vielleicht auch den Rücken, da Stöße abgefedert werden?)
In den letzten Wochen habe ich aber auch einiges über Rennräder und Cyclocrossräder gelesen. Stimmt es, dass diese für die Grundlagenausdauer deutlich besser geeignet sind? Wobei ich ja nicht für einen Wettkampf trainiere und jetzt nicht irgendwelche Topwerte erreichen will, sondern nur etwas für meine eigene Fitness tun. Reinrassige Rennräder scheiden für mich tendenziell aus, da ich nicht nur auf gute Straßen beschränkt sein möchte (wobei ich erst etwa 1h Rennraderfahrung habe und kaum einschätzen kann, wie die sich wirklich verhalten). Wie geländegängig sind Cyclocrossräder denn? Ich würde vermuten, dass es da bei kleinen Wurzeln ganz ohne Feder und schmalen Reifen schon unangenehm wird und ich meinem Rücken nichts gutes tue?
Welchen Typus würdet ihr mir empfehlen?
Und dann welches Rad? Man stößt schnell auf Canyon und ich hätte da dann zum Canyon Neuron 29" und XL Rahmen tendiert. Ist das sinnvoll und welches Modell wäre dann da empfehlenswert?
Haben andere Hersteller empfehlenswerteres im Sortiment? Ich habe da letztes Jahr das Canyon Nerve bereits beobachtet und fand es schon etwas nervig, dass das Neuron einen neuen Namen, aber aus meiner Laiensicht bei gleichem Preis schlechtere Ausstattung hat. (Laut Canyon da die Komponenten teurer wurden.)
Canyon hat bis Sonntag Rabatte, aber das wäre natürlich ein sehr kurzfristiger Kauf.
Sorry für den langen Text und danke für die Unterstützung.
Edit: War ja klar, dass ich etwas vergesse: Also mein Budget ist nicht genau festgelegt - ich vermute beim Fully AM muss ich zwischen 2000-3000€ rechnen, wobei es angenehm wäre da zumindest in der unteren Hälfte zu bleiben. Cyclocross wäre wohl tendenziell etwas günstiger, HT auch.
Und noch etwas anderes: Seit paar Tagen habe ich auch einiges über E-MTBs gelesen. Auch hier scheinen die ja sehr kontrovers zu sein, haltet ihr das in meinem Fall für eine Alternative? Einige berichten, dass die bergauf deutlich mehr Spaß machen, gesünder zu fahren sind, da gleichmäßiger getreten werden kann und trotzdem noch etwas für die Fitness getan wird, da man sich genauso anstrengen kann wie auf einem konventionellen MTB. Allerdings schreckt mich das Gewicht etwas ab, für längere Touren die Reichweite und ohne je auf einem gesessen zu haben, kommen mir 25km/h etwas wenig vor, denn in der Ebene (und bei den Ausfahrten nahe München wird es wohl einige ebene Strecken geben) sind 25 km/h jetzt ja nicht soooo schnell und alles darüber dürfte dank des Gewichtes ziemlich anstrengend werden?
Also vielleicht für reine Bergfahrten eine Überlegung wert, nicht aber, wenn es viele ebene Abschnitte gibt?
ich lese hier und auf anderen Websites seit einigen Wochen mit, da ich zunehmend Interesse am Radsport habe, allerdings bin ich so langsam an einem Punkt angelangt, an dem ich nicht mehr sagen kann, was ich überhaupt will...
Also Anforderungen in Kürze: Ich bin 1,96m groß, 76kg schwer, 25 und wohne in der Nähe von München. Meine Ausdauer ist bisher recht schwach, außerdem mein linkes Bein etwas verkürzt und ich sollte unbedingt Sport machen, um drohenden Rückenproblemen vorzubeugen.
Früher bin ich viel Fahrrad gefahren (fast ausschließlich mit einem Hardtail MTB auf Straßen), in den letzten Jahren aber so gut wie gar nicht mehr.
Ich möchte mit Sicherheit keine Trails mit großen Sprüngen fahren, tendenziell gefällt es aber abseits der Straße besser (abwechslungsreicher, bessere Luft, keine Autos). Deswegen habe ich mich v.a. auf Allmountain Bikes (wenn ich es richtig verstanden habe, sind die für längere Touren geeignet, Trail und DH-Bikes legen den Fokus mehr auf anspruchsvolleres Terrain und Abfahrten?) fixiert, wobei ich da an ein 29" Rad gedacht habe (wegen Körpergröße und da ich mir das angenehmer vorstelle?).
Da laut meiner Lektüre gute Fullys (ich kenne bisher nur die billigen mit Stahlfeder hinten) bergauf kaum von Hardtails zu unterscheiden sind, bergab aber deutlich mehr Spaß machen, hätte ich mich dafür entschieden. (Schont vielleicht auch den Rücken, da Stöße abgefedert werden?)
In den letzten Wochen habe ich aber auch einiges über Rennräder und Cyclocrossräder gelesen. Stimmt es, dass diese für die Grundlagenausdauer deutlich besser geeignet sind? Wobei ich ja nicht für einen Wettkampf trainiere und jetzt nicht irgendwelche Topwerte erreichen will, sondern nur etwas für meine eigene Fitness tun. Reinrassige Rennräder scheiden für mich tendenziell aus, da ich nicht nur auf gute Straßen beschränkt sein möchte (wobei ich erst etwa 1h Rennraderfahrung habe und kaum einschätzen kann, wie die sich wirklich verhalten). Wie geländegängig sind Cyclocrossräder denn? Ich würde vermuten, dass es da bei kleinen Wurzeln ganz ohne Feder und schmalen Reifen schon unangenehm wird und ich meinem Rücken nichts gutes tue?
Welchen Typus würdet ihr mir empfehlen?
Und dann welches Rad? Man stößt schnell auf Canyon und ich hätte da dann zum Canyon Neuron 29" und XL Rahmen tendiert. Ist das sinnvoll und welches Modell wäre dann da empfehlenswert?
Haben andere Hersteller empfehlenswerteres im Sortiment? Ich habe da letztes Jahr das Canyon Nerve bereits beobachtet und fand es schon etwas nervig, dass das Neuron einen neuen Namen, aber aus meiner Laiensicht bei gleichem Preis schlechtere Ausstattung hat. (Laut Canyon da die Komponenten teurer wurden.)
Canyon hat bis Sonntag Rabatte, aber das wäre natürlich ein sehr kurzfristiger Kauf.
Sorry für den langen Text und danke für die Unterstützung.
Edit: War ja klar, dass ich etwas vergesse: Also mein Budget ist nicht genau festgelegt - ich vermute beim Fully AM muss ich zwischen 2000-3000€ rechnen, wobei es angenehm wäre da zumindest in der unteren Hälfte zu bleiben. Cyclocross wäre wohl tendenziell etwas günstiger, HT auch.
Und noch etwas anderes: Seit paar Tagen habe ich auch einiges über E-MTBs gelesen. Auch hier scheinen die ja sehr kontrovers zu sein, haltet ihr das in meinem Fall für eine Alternative? Einige berichten, dass die bergauf deutlich mehr Spaß machen, gesünder zu fahren sind, da gleichmäßiger getreten werden kann und trotzdem noch etwas für die Fitness getan wird, da man sich genauso anstrengen kann wie auf einem konventionellen MTB. Allerdings schreckt mich das Gewicht etwas ab, für längere Touren die Reichweite und ohne je auf einem gesessen zu haben, kommen mir 25km/h etwas wenig vor, denn in der Ebene (und bei den Ausfahrten nahe München wird es wohl einige ebene Strecken geben) sind 25 km/h jetzt ja nicht soooo schnell und alles darüber dürfte dank des Gewichtes ziemlich anstrengend werden?
Also vielleicht für reine Bergfahrten eine Überlegung wert, nicht aber, wenn es viele ebene Abschnitte gibt?
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