Puls beim Joggen mit 178 zu hoch?

drivingghost

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Hallo,
einen Freund von mir der seit ca einem Jahr regelmässig joggt und seit ca 2 Jahren oft und lange schwimmt habe ich mal nach seinen Pulswerten beim Joggen gefragt. Er meinte dass sein Puls in der Ebene auf einer Strecke von ca 10 km bei durchschnittlich 178 Schlägen pro Minute läge. Er bracht für diese Strecke ca 50 min.
Wenn ich jogge dann gezielt im G1 Bereich, dass heisst mein Puls darf die 154 nicht überschreiten. Dann brauche ich für 10 km in der Ebene die gleiche Zeit wie mein Freund oder vier bis fünf Minuten mehr, je nach Verfassung. Und ich jogge nicht oft, maximal ein mal die Woche.
Mein Freund ist 23 Jahre alt. Er hat vor, nächstes Jahr einen Marathon zu laufen. Ist das ratsam? Sollte er sich nicht gleich von einem Arzt untersuchen lassen? Ich finde seinen Puls extrem hoch für dieses "langsame" Tempo.
Gruß, Ramin
 

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Re: Puls beim Joggen mit 178 zu hoch?
Die Werte klingen erst mal heftig. Dennoch könnte sich das erklären lassen. Dein Freund ist jung und offensichtlich nicht austrainiert. Z.B. bei einem Ruhepuls von 50 und einem Max-Puls von 210 (so Leute gibt's wirklich) könnte er laut Rechenmodell mit 178 immer noch im oberen GA2-Bereich agieren. Ob die 178 im Durchschnitt stimmen, ist auch nicht sicher.
Selbstverständlich bringt eine ärztliche Kontrolle mehr Sicherheit. Sie birgt aber auch die Gefahr, dass der Arzt der Sicherheit zuliebe übervorsichtig bremsen oder abraten wird. Das passiert immer noch viel zu oft!
Prinzipiell gilt in dem Alter Deines Freundes: Solange kein Herzfehler und keine Krankheit vorliegen, kann er sich beim Laufen unter normalen Bedingungen keinen Kreislaufschaden zufügen. Vorher fällt er um. Selbst das schafft man als gesunder Mensch auch dann kaum, wenn man es drauf anlegt.
Die Sinnhaftigkeit von durchschnittlich 178 Puls beim jedem Training ist sicher nicht gegeben. Der Trainingseffekt ist dabei begrenzt bis negativ. Wenn er vielleicht nur ein oder zwei Mal die Woche läuft, ist er aber jedesmal so gut erholt, dass der Puls kaum in GA1 zu halten ist. Sobald er aber ernsthaft für einen Marathon trainiert, dürfte sich das schnell ändern. Vier Mal oder öfter die Woche ein, zwei oder mehr Stunden mit 178 Durchschnittpuls schafft er dann einfach nicht mehr.
Kurz und knapp und allgemein: Wenn Herzfehler und Krankheit ausgeschlossen werden können, ist das beschriebene Lauftraining gesundheitlich gefahrlos aber auch weitgehend zwecklos.
Übrigens: Wenn Du selten läufst und es sich mit dem Radtraining vereinbaren lässt, spricht nichts dagegen, auch mal einen richtig schnellen harten Lauf rauszuhauen. Das macht Laune für mehr ...
 
Mahlzeit!

Der Durchschnittpuls von 178 erscheint mir sehr hoch. Wird wahrscheinlich über der aerob-aneroben Schwelle liegen. Am Besten ihr kauft euch mal ein Ausdauerbuch und lest mal alles durch!!

Für mich ist der Puls von 154 kein G1 sondern G2 Training!
Und 178 ist Entwicklungsbereich! Das hat mit Grundlage nix mehr zu tun!

mfg

kossek
 
@Gert: Danke für die ausführliche Antwort, die werde ich go gleich weiterleiten. Dass sein Training so keinen Effekt hat habe ich ihm auch schon versucht zu erklären, will er aber nicht recht verstehen.
Wie hoch sein Ruhepuls ist weiss ich nicht, ich werde ihn mal danach fragen.

@kossek: der Puls von max 154 bezieht sich auf mich, bis dahin dart ich gehen ehe ich in den GA2 bereich komme. Diese Werte wurden bei einer Leistungsdiagnostik für mich herausgefunden und stimmen für mich. Dass es bei Dir andere Pulsgrenzen gibt ist mehr als wahrscheinlich :)
Die Idee mit dem Buch ist nicht schlecht. Schaden kann es nicht.


Gruß, Ramin (für weitere Informationen immer offen)
 
GertFroebe schrieb:
Wenn er vielleicht nur ein oder zwei Mal die Woche läuft, ist er aber jedesmal so gut erholt, dass der Puls kaum in GA1 zu halten ist.

kannst du mir den zusammenhang vielleicht nochmal etwas genauer ausführen ? ich bin nicht sicher, ob ich das korrekt verstanden habe. spontan hätte ich nämlich gedacht, dass der puls eher niedriger (bei gleicher belastung) ist wenn man gut ausgeruht ist.
 
Gert schrieb:
Übrigens: Wenn Du selten läufst und es sich mit dem Radtraining vereinbaren lässt, spricht nichts dagegen, auch mal einen richtig schnellen harten Lauf rauszuhauen. Das macht Laune für mehr ...
nööö, habe ich nicht vor :p Ich mag Jogging nicht, mache es hauptsächlich wenn das Wetter extrem mies ist, das Verhältnis biken/ joggen ist ja 2/1.
Oder wenn ich mein Training den Tag über zu lange rausgezöget habe und es schon spät ist. Dann noch schnell eine oder eineinhalb Stunden joggen und ich habe mein Pensum doch noch erreicht.
Spass macht mir das aber nicht wirklich. Ungefähr genau so viel wie biken bei 2 Grad und Regen. :rolleyes:
Gruß, Ramin
 
Wenn ich das wieder höre:
Ein Traing bei einem zu hohen Puls ist negativ!

So ein Schwachsinn: Ganz ehrlich, so lange er sich dabei gut fühlt ist das schon ok. Es geht eben nicht alles von heute auf morgen!
Schaden kann es bestimmt nicht wenn er mit zu hohem Puls läuft!
Als ob man dabei nur noch schlechter werden würde.
Ganz banal, wenn ich einfach abundu laufe , vielleicht auch mit zu hohem Puls, dann bin ich immer noch besser trainiert als wenn ich gar nichts mache!

Grüße
 
Stakker schrieb:
kannst du mir den zusammenhang vielleicht nochmal etwas genauer ausführen ? ich bin nicht sicher, ob ich das korrekt verstanden habe. spontan hätte ich nämlich gedacht, dass der puls eher niedriger (bei gleicher belastung) ist wenn man gut ausgeruht ist.

Irgendwo hatte ich auch mal über das Phänomen gelesen. Unten ein Link, der ein wenig in die Richtung geht. Thema sind eigentlich verschiedene Einflussfaktoren auf die Herzfrequenz bei Belastung. Mir ging es um zwei davon.

In der Praxis sieht das so aus: Nach ein paar Tagen oder auch Wochen ohne Ausdauertraining hat zwar je nach Pausendauer der Gesamtzustand nachgelassen aber man ist gut erholt, die Energiespeicher sind voll, die Endorphine stehen bereit, die Bewegungsmuster aus "besseren Zeiten" sind präsent, die Freude an der Bewegung ist groß. Bei der ersten Belastung fällt es dann besonders schwer, sich zurück- und den Puls und Stoffwechsel unten zu halten. Eine objektiv hohe Belastung wird meist als viel weniger anspruchsvoll "gefühlt". Ambitionierte Läufer kennen das vielleicht nach dem trainingsfreien Urlaub, wenn sie zurückkommen und sich beim ersten Training im Verein ohne echtes Antrengungsgefühl versehentlich so richtig die Kante geben.
Das klappt auch bei bis etwa zwei Laufeinheiten die Woche wunderbar. Man kann jedesmal wunderbar Gas geben, bei drei und mehr Tagen Pause erholt man sich ganz nebenbei. Einen nachhaltigen Ausdauertrainingseffekt kann man dabei natürlich nicht erwarten. Viel mehr als Willens- und Koordinationstraining ist das meist kaum.
Spätestens am dritten Trainingstag hintereinander sieht die Sache ganz anders aus. Puls und Stoffwechsel reagieren längst nicht so drehfreudig, die Maximalwerte werden nicht mehr so leicht erreicht. Während ich z.B. am Tag 1 nach einer Woche Pause den 5er Schnitt pro km mit 130+ Puls laufe, mache ich das in den Folgetagen mit 120+ Puls.
Zusammengefasst:
1. Erholung und gleiche Belastung: Gut erholt reagiert das Herz "drehfreudiger" auf die Belastung, das merkt man deutlich bei kleineren Anstiegen oder Zwischensprints an der Ampel und an der Pulskurve am Rechner. Bei durchschnittlich gleicher Belastung muss ich da durchaus mit ca. 5 Schlägen / Minute im Schnitt mehr rechnen als sonst für die Strecke und bei gleicher Geschwindigkeit.
2. Erholung und "gefühlte" Belastung: Nach einer Pause gut erholt fällt es schwer, die Belastung richtig zu erfühlen und man überlastet gerne. Man rennt im Bereich der Wettkampfspezifischen Ausdauer und fühlt sich wohl (runners high - macht echt Spaß). Mit drei oder vier Trainingseinheiten die Woche wird es deutlich einfacher, sich zurück zu halten bzw. schwerer, sich zu motivieren.
Bei Ramins Kumpel habe ich auf beide Faktoren getippt. Bei mir und den Kumpels ist es jedenfalls so, dass ich den Puls nach einer Woche Pause ganz anders bewerten muss als während normaler Trainingsphasen.


@Ramin
"So wie bei 2 Grad im Regen Biken" - alle Achtung, da bin ich viel schneller abgeschreckt. Deutlich mehr Weichei und Schönwetterfahrer und Zeitsparer und Fahrradputzenhasser. Gestern den ersten 20er 2005 - das macht irgendwie schon Spaß.

Grüße und schönes neues Jahr!!!


Hier noch der Link - siehe ganz unten "Ermüdungszustand - Erholung"
http://www.xc-ski.de/260-Training_Trainingswissen-,e_12850,r_2662.htm
 
hallo!!!!

also das mit dem puls von deinem freund,wie andere hir schon sagten,ist mega hoch!!!
ich komme ursprünglich von der leichtathletik! um zur ausdauer zu kommen,sollte der puls zwischen 140 und max.160 liegen!!!das heißt also immer schön zwischen den werten liegen,und gleichmäßig!!!es hat ja nichts damit ztu tun wie schnell du das am anfang läufst,sonder sich dahin zu arbeiten!!!kenne viele von leichtath.,biker,freunde die das ganze laufen falsch angehen!!!entweder gehe ich mit ihnen mit,oder bringe sie mit trainingsplänen dort hin!!!
ich war sprinter,bis april 2004,hatte einen ruhepuls von sogar schon unter 50!!!das kommt wie gesagt erst nach jahren und kontolliertem training!!!beim eishockey hatte ich im winter die vorteile auf meiner seite!!!

mfg sash
 
sash31 schrieb:
um zur ausdauer zu kommen,sollte der puls zwischen 140 und max.160 liegen!!!
Das stimmt so nicht: Pulswerte sind sehr individuell und unter anderem auch von Erbanlagen abhängig (so gibt es z.B. "Hochpulser"). Es gibt Profi-Rennradler (auch bei der Tour) mit Ruhepuls 60 und MHF 220. Bei denen ist Lauftraining bei 178 (fast) noch GA1. Ich zähle übrigens auch zu denjenigen, die solche Werte haben (RP 60; MHF 212; IANS 188 - und ich bin auch relativ gut ausdauertrainiert). Laut LD ist GA1-Joggen bei mir zwischen 170 und 178 (also sogar in oben genanntem Bereich; und ich kann mich dabei auch noch locker unterhalten und es ermüdet mich auch nicht wirklich). Und am Herzen ist lt. Belastungs-EKG und Herz-Echo bei mir alles i.O.
Also müssen die Pulswerte von ihm nicht unnormal sein. Allerdings kann die Ursache unter Unmständen auch ein Herzfehler sein. Das wäre dann vom Kardiologen abzuklären. Oder aber er läuft einfach nur zu schnell ...

StarKI
 
starKI schrieb:
... Laut LD ist GA1-Joggen bei mir zwischen 170 und 178 (also sogar in oben genanntem Bereich; und ich kann mich dabei auch noch locker unterhalten und es ermüdet mich auch nicht wirklich). Und am Herzen ist lt. Belastungs-EKG und Herz-Echo bei mir alles i.O.
...
Wow!!! Das ist ganz schön ungewöhnlich. Wieviele Stunden / Woche trainierst Du bei 170 - 178 Puls? Wo ist dann GA2 und welchen Durchschnittspuls hast Du im Rennen? Ich kenne einige Leute, die mehr als 210 Maxpuls schaffen, aber GA1 ist bei denen trotzdem tiefer als 170.
Ich halte es auch erstmal für wahrscheinlicher, dass Ramins Kumpel eher zu heftig rangeht. Sobald er höhere Umfänge trainiert oder eine LD machen lässt, stellt sich das bald heraus.
 
@Gert
danke für die ausführliche erklärung! :daumen: man lernt halt nie aus. klingt für mich schlüssig, werd mir jetzt gleich mal noch die infos aus deinem link reinziehen.
 
Hi
lauf recht gerne mal und hab mir letztens auch mal einen Pulsmesser geholt. hab kein Problem damit mit 185Puls 10km zu laufen - machs einmal im Jahr bei sonem Volkslauf. das ist bei mir die Stelle kurz bevor ich anfange Schnellatmig zu werden und ich mich so nicht mehr unterhalten könnte. Mach ich aber nicht regelmässig- sonst lauf ich so um die 150...
bin 21 also ungefähr im Alter Deines Freundes. vielleicht hilfts :-)
LG
Philipp
 
@Gert
Ich laufe pro Woche höchstens 2 Stunden mit dieser HF. Auf dem Bike sind die Grenzen ja nach unten verschoben (weil ja keine "Haltearbeit" zu verrichten ist). Generell sagt man da ja 10 Schläge (auch sone sch... Faustformel - aber nur wegen den 1-2 Laufeinheiten pro Woche ne extra Lauf-LD zu machen halt ich für Unsinn). Aufm Bike ist GA1 demzufolge 160-168. Das hab ich schon 8 Stunden gehalten (also scheinen auch keine Messfehler bei der LD vorzuliegen). In der Woche trainier ich in dem Bereich bis zu 15h.
Wo GA2 ist, kannst du dir jetzt sicher denken ... Im Rennen kommts auf die Länge drauf an. Also bei nem richtigen MA mit 2-3 Stunden kann ich nen Durchschnittspuls zwischen 180 und 185 gehen. Bei ganz kurze Rennen (20 min) hatte ich auch schon ne 2 vorne dran stehen ...

StarKI
 
sash31 schrieb:
ich war sprinter,bis april 2004,hatte einen ruhepuls von sogar schon unter 50!!!das kommt wie gesagt erst nach jahren und kontolliertem training!!!
Ich kenne mich zwar mit Pulswerten nicht so wirklich aus (habe nichtmal nen Pulsmesser), aber auch der Ruhepuls scheint wohl individuell sehr unterschiedlich zu sein. Ich bin wirklich nicht übermäßig trainiert, aber habe auch nen RP von 45.

Gruß
 
Also zu schnell läuft mein Kumpel anscheinend ja nicht, so 10 bis 12 km/h. Und er powert sich dabei aus wie er mir sagte, er meint er will nach dem Laufen fertig sein (ja, sinnvolles Training :rolleyes: , er lässt sich noch nicht belehren.). Ausgemergelt bei dem hohen Puls und der "langsamen" Geschwindigkeit, das ist es halt was mich stutzig macht. Ich habe ihm mal Gerts erstes posting geschickt, er hat sich schon mal bedankt und meinte er will demnächst mal einen Arzt aufsuchen. Mittlerweile hat sich hier in dem Thread ja noch wirklich viel getan, jetzt schicke ich meinem Kumpel mal einfach den link hierher.
und zur Sauna: ich mag die nicht, ist so heiß da drinnen. Mein Kumpel (der mit dem hohen Puls) sitzt da, soweit ich weiß, öfter mal drinnen.

Ach ja, allen mal ein gesundes und erfolgreiches 2005 :daumen:
Gruß, Ramin
 
also, ich weiß nicht...
Wie lange läuft er denn schon?
Mir fehlt da das Grundlagentraining (ich nenne es jetzt mal so, köpft mich ruhig :p ). Sprich, langsam laufen, dafür aber eine längere Distanz.
 
Erstes Posting, erste Zeile nach dem HALLO. :D

Seit ungefähr einem Jahr joggt er, er schwimmt aber schon länger, auch weitere Strecken, von daher ist er nicht gerade sportlicher Anfänger. Übergewicht hat er auch nicht.
 
drivingghost schrieb:
Erstes Posting, erste Zeile nach dem HALLO. :D
....

Du weißt ja, alte Frauen und das Gedächtnis....
;)

Mich irritiert, dass er sagt, er fühlt sich nur dann gut trainiert, wenn er ausgepowert ist. Daraus schließe ich, dass der Puls für ihn schon ziemlich hoch ist.
Macht meiner Meinung nach dann wenig Sinn.
 
swe68 schrieb:
Du weißt ja, alte Frauen und das Gedächtnis....
;)

Jetzt wollte ich einmal lieb sein und die Klappe halten, beim Schreiben stand da nämlich erst etwas von alten Frauen, habe es dann aber wieder entfernt, jetzt schenkst Du Dir selber ein. :p :love:

Er denkt wohl dass richtiges Training heißt, sich voll kaputt zu machen, so haben wir glaube ich alle angefangen zu trainieren. Ich zumindest, ich dachte wenn ich nach dem biken fix und fertig bin dann habe ich richtig trainiert. Bis ich irgendwann eines besseren belehrt wurde.
 
Naja, wenn er sich auspowert, dann sind die Pulswerte völlig normal. Da braucht er sich keine Gedanken zu machen. Allerdings braucht er sich auch nicht zu wundern, dass er nicht schneller wird (obwohl 10km in 50 Minuten nicht wirklich schlecht ist - jedenfalls hier bei uns im Mittelgebirge).

StarKI
 
Ein kleine Anmerkung vielleicht noch. Es stimmt schon das der Energieverbrauch pro Zeiteinheit bei einem Training mit hoher HF höher ist, als bei einem mit niedrigen. Aber zwei Punkte sprechen dagegen:

1. Hält man ein Training mit hoher HF nicht so lange durch => der absolute Energieverbrauch ist also bei einem Training mit hoher HF möglicherweise niedriger.

2. Macht man sich bei einem "hoch-frequenten" Training (d.h. was so über etwa 70% VO2max rausgeht) langfristig die Mitochondrien "kaputt". Heisst, es werden durch das Training mehr zerstört, als aufgebaut. Dies hat wiederum zur Folge, das die Fähigkeit zur Aerobe Energiegewinnung leidet => langfristig gesehen weniger Fettverbrennung.
 
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