Momentan fahre ich meistens um die zwei MTB-Ausfahrten pro Woche auf meinen Hometrails vor der Haustüre im Pfälzer Wald, alle 3-4 Wochen ne 50+km Tour mit meiner Sonntagstruppe (Start Zuhause) und alle 2-3 Monate bin ich mal einen halben Tag ein neues Gebiet erkunden (in der Zukunft hoffentlich nochmal öfter). Ich habe aus diversen Gründen immer das Smartphone dabei und nutze es daher bisher auch zum Tracking (Strava oder Komoot) und zur Navigation (idR per Komoot). Das Telefon habe ich dann in einer Brusttasche am Rucksack passabel schnell am Mann, das Nachschauen der Route nervt aber beträchtlich, außerdem ist der GPS Empfang spürbar schlechter als bei meinem alten Telefon (aktuell: Nokia 7.1).
Meistens tracke ich nur und fahre alleine, letzteres gefällt meiner Frau nur mäßig und sie beruhigt es sehr, dass es bei z.B. sowas wie Strava ein Live-Tracking gibt. Mehr zufällig habe ich beim Release des Garmin Edge 130 Plus mitbekommen, dass die Garmin Geräte jetzt Features wie Incident Detection haben. Zusammen mit den ganzen anderen Benefits wäre das ehrlich gesagt ein sehr guter Grund in ein solches Gerät zu investieren, falls es denn passabel gut in der Praxis funktioniert. Wie ist denn der Ablauf genau? Die Datenauswertung detektiert einen Crash (oder vermutet, im Enduro-Gerumpel nach hartem Bremsmanöver wohl mal möglich, ein false positive hier und da find ich schon i.O. wenn's denn im Zweifel funzt), nutzt die Verbindung zum Handy und alarmiert Notkontakt(e). Aber wie sieht das im Detail aus, insb. in Regionen ohne Datenempfang (ohne Handynetz geht garnix, klar, da bin ich Realist)? Wird dann die letzte bekannte Location per SMS gesendet oder auf einem Garmin-Service verlinkt? Funktioniert es dann einfach nicht? Muss dafür Live-Positions-Tracking an sein?
Gerätetechnisch schwanke ich zwischen Edge 130 Plus und 530. Präferieren würde ich einen kleinen Formfaktor des 130 Plus, der 530 mit der Kartenintegration (dass er nicht navigiert ist mir bekannt) und anscheinend besserer Integration versch Dienste wie auch Trailforks wäre natürlich ein guter Punkt für momentan kaum Mehrpreis. Eine Komoot-Integration und Liniennavigation würden mir momentan aber eigentlich genügen. Wenn man davon abweicht o.ä. würde ich das Smartphone nochmal aus dem Rucksack holen. Eine Anpassung der Route unterwegs per Handy sollte dann auch stressfrei möglich sein.
Sowas wie die beim 530 beworbene fancy Trailforks-Integration wäre natürlich mega, bedarf aber entsprechender Annotationsabdeckung und die sehe ich nur in manchen Regionen gegebenen. Wie ist denn das beim Edge 130 Plus wenn ich Routen importieren will: geht das per geplanter Komoot-Tour? Oder GPX-File allgemein? Wann kann er z.B. die Turn-By-Turn Punkte erkennen? Wie gut/schlecht ist es für das MTBen in der Praxis. Ist das beim 530 der Kartenmaterial hat besser? Für das Fahren auf der Straße funktioniert das sicher super, für Trails kann ich es mir irgendwie nicht so vorstellen.
Zum Abschluss: macht weiteres Zubehör Sinn? Halterung, Geschwindigkeitssensor, Schutzhülle ... Der Geschwindigkeitssensor würde die Streckenerfassung im Wald sicherlich verbessern. Ob am Ende 51.5km oder 51.0km stehen ist mir aber ziemlich schnuppe, wenn die Praxiserfahrung dadurch besser wird - sprich Auto-Start/Stop, sowas - würde ich es mir überlegen.
Meistens tracke ich nur und fahre alleine, letzteres gefällt meiner Frau nur mäßig und sie beruhigt es sehr, dass es bei z.B. sowas wie Strava ein Live-Tracking gibt. Mehr zufällig habe ich beim Release des Garmin Edge 130 Plus mitbekommen, dass die Garmin Geräte jetzt Features wie Incident Detection haben. Zusammen mit den ganzen anderen Benefits wäre das ehrlich gesagt ein sehr guter Grund in ein solches Gerät zu investieren, falls es denn passabel gut in der Praxis funktioniert. Wie ist denn der Ablauf genau? Die Datenauswertung detektiert einen Crash (oder vermutet, im Enduro-Gerumpel nach hartem Bremsmanöver wohl mal möglich, ein false positive hier und da find ich schon i.O. wenn's denn im Zweifel funzt), nutzt die Verbindung zum Handy und alarmiert Notkontakt(e). Aber wie sieht das im Detail aus, insb. in Regionen ohne Datenempfang (ohne Handynetz geht garnix, klar, da bin ich Realist)? Wird dann die letzte bekannte Location per SMS gesendet oder auf einem Garmin-Service verlinkt? Funktioniert es dann einfach nicht? Muss dafür Live-Positions-Tracking an sein?
Gerätetechnisch schwanke ich zwischen Edge 130 Plus und 530. Präferieren würde ich einen kleinen Formfaktor des 130 Plus, der 530 mit der Kartenintegration (dass er nicht navigiert ist mir bekannt) und anscheinend besserer Integration versch Dienste wie auch Trailforks wäre natürlich ein guter Punkt für momentan kaum Mehrpreis. Eine Komoot-Integration und Liniennavigation würden mir momentan aber eigentlich genügen. Wenn man davon abweicht o.ä. würde ich das Smartphone nochmal aus dem Rucksack holen. Eine Anpassung der Route unterwegs per Handy sollte dann auch stressfrei möglich sein.
Sowas wie die beim 530 beworbene fancy Trailforks-Integration wäre natürlich mega, bedarf aber entsprechender Annotationsabdeckung und die sehe ich nur in manchen Regionen gegebenen. Wie ist denn das beim Edge 130 Plus wenn ich Routen importieren will: geht das per geplanter Komoot-Tour? Oder GPX-File allgemein? Wann kann er z.B. die Turn-By-Turn Punkte erkennen? Wie gut/schlecht ist es für das MTBen in der Praxis. Ist das beim 530 der Kartenmaterial hat besser? Für das Fahren auf der Straße funktioniert das sicher super, für Trails kann ich es mir irgendwie nicht so vorstellen.
Zum Abschluss: macht weiteres Zubehör Sinn? Halterung, Geschwindigkeitssensor, Schutzhülle ... Der Geschwindigkeitssensor würde die Streckenerfassung im Wald sicherlich verbessern. Ob am Ende 51.5km oder 51.0km stehen ist mir aber ziemlich schnuppe, wenn die Praxiserfahrung dadurch besser wird - sprich Auto-Start/Stop, sowas - würde ich es mir überlegen.