Pflege und Wartung Hardtail...

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Hi,

mir ist bewusst, dass ich für jede Komponente eine Anleitung finde, was wann und wie gewartet werden muss bzw. wie die Pflege auszusehen hat. Da mein Einstieg ins MTB Leben mit einem neuen Cube Reaction und noch einmal 600€ Kleidung, Zubehör, etc. definitiv mein Studentenkonto auf einen Tiefpunkt gebracht hat, möchte ich wenigstens keine Komponenten wegen falscher Wartung frühzeitig ersetzen müssen.
Ich schreibe einfach einmal kurz auf was ich derzeit mache bzw. vorhabe und wäre euch dankbar, wenn ihr kurz Laut gebt wenn etwas falsch ist oder ich etwas auslasse.

Ein paar Infos:

- Einsatzgebiet:
Rauhes Gelände, S1/S2 Trails in North-Wales, alles in allem teils an der Grenze was ich dem leichten Cube zutrauen würde, erhöhter Verschleiß da fast immer Nass, fast immer Schlamm, sehr hoher Felsbrokenanteil, 1-2 Woche Waschen...
Zusätzlich 10 Meilen pro Tag zur Arbeit und zurück...

- Ausstattung: LX Disk-Brakes, Std. 535 Deore Naben, XT Schaltung, LX Dual Control, Rock Shox Reba 85-115 U-Turn Air mit Pop-Lock


Nach der Benutzung im Gelände mache ich:

- Waschen mit Wasserstrahl (nicht direkt an die Lagerstellen), Spüli-Wasser mit Bürste und Schwamm

- Kette mit Kettencleaner entfetten

- Bremsen mit Tüte abdecken, GT 85 (Multispray ähnlich WD40 aber mit Teflonzusatz) an Cassette, Kettenringe, Lagerstellen der Schalt-/Bremshebel, an die Enden der Züge, Schaltmechanik hinten und vorn alle Lagerstellen, an die Nabeneingänge vorn/hinten (Hauptsächlich um Wasser zu verdrängen), und alles was mir sonst noch so ins Auge fällt was beweglich ist abgesehen von den Disks/Bremssätteln.

- Kette neu Ölen mit flüssigen Kettenöl für Offroad (Finish Line Wet)

- Etwas von dem Kettenöl an die mit Lappen gereinigten Standrohre der Gabel, 2-3 mal einfedern, Überschuss abwischen


Bei der Längerfristigen Wartung habe ich nur so Gedanken, keine Ahnung ob teils sinnvoll oder sogar falsch, Hinweise erbeten:

Gabelöl über dem U-Turn mechanismus prüfen (5ml über Dichtung): alle 6 Monate

Gabelöl wechseln: nach 1 Jahr

Gabel-Service mit ggfs. zu erneuernden Dichtungen, etc.: nach 2 Jahren

Konusgelagerte Naben zerlegen, reinigen, neu fetten: alle 6 Monate (sinnvoll?)

Züge an den Enden lösen, Seil herausziehen, reinigen, fetten: alle 6 Monate (sinnvoll?)

Steuersatz, Cassette, Kette, Speichenspannung usw. nur bei Bedarf/Fehler, etc



Bin ich nun voll auf dem Holzweg? Irgendwas vergessen? Irgendwas überflüssig?
Was mich am meisten beschäftigt ist die Geschichte mit dem GT85, ich sehe hier in England wird das am Bike für alles benutzt oder eben WD40.
Aber eigentlich ja bekannt nicht das beste für die Dichtungen zu sein, Löst das Fett aus den Lagern an Schaltrolle, der Naben, etc, etc
Aber die beweglichen Elemente nur fetten und so lassen geht bei der Nässe und dem Schlamm ja auch nicht... Jedes mal entfetten und gezielt jede Lagerstelle neu mit Fett versehen 2 mal die Woche ganz bestimmt auch nicht ;)

Im Anhang nochmal nen Bild wie das gute Cube für gewöhnlich nach einem Ride aussieht...
Vielen Dank im Voraus für eure Antworten und Tipps!

Gruß,

Bucky
 

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http://www.kh-krieger.de/

Kettenöl für die Kette. Ich nehme Bio-Kettenöl für Kettensägen gut und preiswert.
Kette nie entfetten.

Gabelöl "Fork oil" für die Gabel (Motorradzubehör). Kettenöl klebt wahrscheinlich zu viel.

Nimm hier mal die Suchfunktion, da wirst du 1000 Meinungen zu den Themen finden.

Ach ja wenn du die Gelegenheit hast, dann mach das hier:
http://www.mtb-news.de/forum/showthread.php?t=237350

Und die Züge nur ölen, Fett "klebt" erfahrungsgemäß zu stark.

Gute Nacht.
 
Kette nie entfetten? Das sehe ich hier bei allen, eben meist mit den mechanischen Bürstenreinigern und einem entfettenden Reiniger... Danach dann neuses Öl drauf...

Macht im Gegensatz zu gedichteten Motorrad-Onroadketten ja auch Sinn, es sind keine Dichtungen vorhanden, man wäscht jedes mal jegliches Öl incl. dem aufgesammelten Schmutz aus und Ölt die Kette auf ein neues...

Warum nicht entfetten? Wie bekommst Du den Dreck nach dem Trail raus?
 
ne kette nicht entfetten....sonst entfernst du die grundschmierung der kette und die hält nichtmal ansatzweise so lange wie sie sollte....
einfach den dreck mit nem tuch und wasser abwaschen, neue öl / fett drauf, einziehen lassen und am nächsten tag / nach paar stunden wieer abwaschen
 
Gabel: Brunox
Aber nicht das "Gabeldeo" sondern die normale große Brunox Dose. Kostet genau so viel, ist aber doppelt so viel drin, und drin ist die gleiche Flüßigkeit.
:daumen:
 
Ist doch ein super Programm....einzig das Zugfetten würde mich nerven, für beste Ergebnisse ziehe ich 2mal im Jahr neue Züge ein und fertig...kostet doch höchstens nen 10er.
Von Deinen Touren dort oben könntest Du ja ruhig mal Bilder einstellen..ist bestimmt schön da...
 
Entschuldigt wenn ich so dumm nachfrage, aber hier am Berg sehe ich nach dem Trail teils mehr als 50 Leute die Ihre Räder reinigen. Und alle die Ihre Kette Reinigen und die die ich hier kennen gelernt habe nutzen es ebenfalls... Einen mechanischen Kettenreiniger mit den 3 Bürstenrollen, auffüllen mit Fenwik F-1 Degreaser oder ähnlichem, Kette reinigen, sofort wieder Finish Line Cross Country Wet Lube oder Rock N Roll extreme drauf.

Auch kenne ich es von meinem Motorrad, das die mit O oder X-Ring versiegelten Ketten nicht entfettet werden dürfen. Eine Shimano HG53 Kette hat aber überhaupt keine Dichtungen, die Laufrollen haben einige Zehntel Spiel auf den gehärteten Pins... Selbst wenn eine "Grundschmierung" vorhanden ist mit irgendeinem Shimano Wunderfett, nach einem Ride in nassen Schlammbedingungen, sind die Zwischenräume zwischen Rolle und Pin gefüllt mit mahlendem Schlamm. Da bleibt selbst wenn ich es mit Wasser reinige nicht von irgendeiner Grundschmierung übrig.

Das nicht entfetten mag, natürlich nur nach meiner leihenhaften Meinung, auf einer Straße in Deutschland funktionieren, aber doch nicht wenn ich durch Bäche fahre, dann wieder voll in den Lehmschlamm, und so weiter...

Oder kann mir einer auf eine fundierte Weise erklären, warum ich falsch liege (mein engl. Mitbewohner hier in Wales, der in diesen Konditionen seit Jahren fährt, hat mir übrigens gerade auf Nachfrage den Vogel gezeigt und gefragt ob unsere Trails ohne Staub und Wasser sind, ohne Degreaser würde er wöchentlich die Kette wechseln)...

Aber man lernt ja nie aus... Auf welche Weise soll denn die Kette mit einer Grundschmierung, besser als Kettenöl, versehen sein, was all den inneren Dreck toleriert und nicht auch wenn es nur Wasser ist nach kurzer Zeit auswäscht?
 
@Insanerider:

Mit den Zügen habe ich folgendes Problem:
Nach nur drei Rides war die vordere Mechanik schwergängig beim Hochschalten, mit einem mahlenden Gefühl im Schalthebel. Da die Züge ja nicht durchgängig sind habe ich die einfach von den Rahmenbefestigungen ausgehängt, gereinigt (waren aber noch sauber und komplett trocken?!) und dann zwischen den Fingerspitzen etwas von dem genannten Ketten-Öl an das Seil und die Aussenzüge wieder in Position. Dauert für beide Züge etwa 5 min... Aber ob das nun die Lösung oder in Verbindung mit dem Schmutz des nächsten Rides das Ende ist weiß ich derzeit nicht...

Hier ein paar Bilder, mehr gibts (noch) net... Ist vom Marin Trail
 

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Klasse Landschaft.
Gedichtete Züge helfen hier ungemein. Ich würde kein Kettenöl zur Pflege der Standrohre nehmen. Schau dich doch mal in dortigen Bike-Shops um und lass dich beraten.
Kette ist natürlich ein fettes Thema: Ich würde sie nicht entfetten, aber schon vor der ersten Tour zunächst total innen einölen, ordentlich durchdrehen, überschüssiges Öl außen abputzen. Nach dieser Grundschmierung nach jeder Tour den groben Dreck entfernen, aber nicht mit Wasser! Sowieso, wenn du die ganze Woche unterwegs bist, würde ich den Rahmen mit einem Schutzmittel einsprühen und einmal die Woche nach alter Methode mit dem Lappen putzen. Wasser sieht dein Bike doch genug, oder?:daumen:
Prüfe regelmäßig dein Kettenverschleiß mit einer Schieblehre oder kauf den Roloff-Caliber. So vermeidest du den teuren Austauch von Kettenblättern und Kassette.
Ein tolles Revier hast du dir ausgesucht und viel Spass noch bei deinen Touren!
 
Sehr schön...tolles Revier kann ich mir vorstellen. OK, mit den Zügen hast Du recht, wie der werte Kollege vor mir schrieb, gedichtete Züge wären wahrscheinlich die beste Lösung, durchgehend verlegt... Viel Spaß noch
 
Züge an den Enden lösen, Seil herausziehen, reinigen, fetten: alle 6 Monate (sinnvoll?

Ab und zu Brunox/WD40 auf die Züge hilft recht gut wenn du sie nicht durchgängig verlegen kannst. Dabei erstmal komplett hochschalten und ölen und anschließend runterschalten und wieder ölen...
 
Nach der Benutzung im Gelände mache ich:

- Waschen mit Wasserstrahl (nicht direkt an die Lagerstellen), Spüli-Wasser mit Bürste und Schwamm
ich würde das bike alle paar wochen mit einer (billigen) politur behandeln, so löst sich der dreck wesentlich einfacher und schneller

- Kette mit Kettencleaner entfetten
unsinn, zerstört eher die kette. einfach einen lappen mit silokonöl nehmen, die kette durchziehen und dann ein wenig nachölen mit irgend einem kettenöl

- Bremsen mit Tüte abdecken, GT 85 (Multispray ähnlich WD40 aber mit Teflonzusatz) an Cassette, Kettenringe, Lagerstellen der Schalt-/Bremshebel, an die Enden der Züge, Schaltmechanik hinten und vorn alle Lagerstellen, an die Nabeneingänge vorn/hinten (Hauptsächlich um Wasser zu verdrängen), und alles was mir sonst noch so ins Auge fällt was beweglich ist abgesehen von den Disks/Bremssätteln.
braucht nicht nach jeder fahrt gemacht zu werden

- Kette neu Ölen mit flüssigen Kettenöl für Offroad (Finish Line Wet)
normales öl tuts auch

- Etwas von dem Kettenöl an die mit Lappen gereinigten Standrohre der Gabel, 2-3 mal einfedern, Überschuss abwischen
besser wäre federgabelöl, kettenöl geht aber auch solange es keins mit 10 super high-tech zusätzen ist


Bei der Längerfristigen Wartung habe ich nur so Gedanken, keine Ahnung ob teils sinnvoll oder sogar falsch, Hinweise erbeten:

Gabelöl über dem U-Turn mechanismus prüfen (5ml über Dichtung): alle 6 Monate

Gabelöl wechseln: nach 1 Jahr
wenn die gabel neu ist, dann schon nach 6 monaten, dann jährlich

Gabel-Service mit ggfs. zu erneuernden Dichtungen, etc.: nach 2 Jahren
würde ich nur nach bedarf machen

Konusgelagerte Naben zerlegen, reinigen, neu fetten: alle 6 Monate (sinnvoll?)

Züge an den Enden lösen, Seil herausziehen, reinigen, fetten: alle 6 Monate (sinnvoll?)
solltest die züge durchgängig verlegen

Steuersatz, Cassette, Kette, Speichenspannung usw. nur bei Bedarf/Fehler, etc.
 
Kette nie entfetten? Das sehe ich hier bei allen, eben meist mit den mechanischen Bürstenreinigern und einem entfettenden Reiniger... Danach dann neuses Öl drauf...

Macht im Gegensatz zu gedichteten Motorrad-Onroadketten ja auch Sinn, es sind keine Dichtungen vorhanden, man wäscht jedes mal jegliches Öl incl. dem aufgesammelten Schmutz aus und Ölt die Kette auf ein neues...

Warum nicht entfetten? Wie bekommst Du den Dreck nach dem Trail raus?

Hi,
kann jeder machen wie er möchte, ich habe dir nur meine Meinung mitgeteilt.
So ein Kettenreinigungsgerät habe ich auch noch hier rumliegen ... kann es einer brauchen?
Da saut man immer so rum.

Der Gag ist meiner Meinung / Erfahrung nach, das du den Sand usw. gar nicht richtig aus der Kette rausbekommst, wie auch immer.
http://www.rohloff.de/de/technik/kettentrieb/kettenreinigung/index.html

Ich wische einfach den groben Schmutz von der Kette und den Schaltröllchen ab, dann reichlich Kettensägenöl mit einer Spritze aus der Apotheke auf die Kettenröllchen, einige Male drehen bis es sich verteilt hat und mit einem Lappen das überschüssige Öl abwischen, fertig.
Damit ist ständig ein Schmierfilm IN der Kette.

Nachteil ist, das die Kette außen wie Sau aussieht, aber sie schnurrt wie ein Kätzchen, und lässt sich auch unter einer Schlammpackung noch gut schalten.
Kein knarzen, rasseln usw.. Und die Haltbarkeit ist die gleiche wie bei einer dauernd blitzblanken Kette.

Ach ja, nach einer Schlammtour spüle ich das Rad auch mit dem Gartenschlauch ab, oder ich lasse den Schlamm trocknen und klopfe / fege den mit einem Handfeger und einem Pinsel ab. Bei trockenem Wetter reicht abstauben.
Mit Spülmittel kommen meine Fahrräder vielleicht 2x im Jahr in Berührung.
Putz du noch oder fährst du schon?:rolleyes:

Und zu den Zügen habe ich ja schon einiges geschrieben.

Schöne Gegend bei Dir!
 
Entschuldige, wollte nicht sagen das deine bzw. die Meinung immerhin der meisten hier falsch ist. Nur weiß ich immer ganz gern warum und nicht nur "ist so"

Ich kann mich damit anfreunden, dass der Schmutz meist garnicht ganz an die Lagerstellen der Rollen, etc. heranreicht, und damit, insbesondere in nicht ganz so nassen Gegenden wie hier, eben immer ein Schmierfilm vorhanden ist und nicht zu viel Verschleiß.
Im Gegensatz dazu lößt der Entfetter halt fast alles heraus und das neue Öl kommt nicht immer ganz in die Kette hinein.

Mein Mitbewohner hier müsste nach Kettenlehre seine Kette nach 4-6 Monaten tauschen mit der Degreaserbehandlung und in der Zeit macht er einige km sowohl auf Straße als auch im Gelände. Er bevorzugt aber alles ein Jahr zu fahren und dann Cassette, Kettenblätter und Kette komplett zu tauschen, da auch bei frühzeitigem Kettenwechseln die Ritzel/Kettenblätter zu schnell verschleißen...

Wenn es nun wirklich 20-30 % weniger Lebensdauer bedeutet soll es mir recht sein, dafür habe ich immer einen sauberen Antriebsstrang.

Zu den anderen Sachen:

Danke für die Tipps, die Züge werde ich erstmal beobachten wie lang die denn halten.


Generell scheint man ja schon sehr viel verkehrt machen zu müssen um seinen Komponenten was böses zu tun. Bei den ganzen Meinungen hier im Forum und im Netz kommt es mir inzwischen so vor, dass es wohl ganz egal ist wie und womit man pflegt, ob nun GT85, WD49, Bunox, Kettenöl, einfach Öl, Gabelöl... Hauptsache man Wartet die Teile überhaupt ab und zu, reinigt ab und an und schmiert hier und da. Und ob dann mal ne Kette oder nen Zug hops geht ist ja auch nicht so tragisch.

Das einzige am Bike wo ich keine großen Patzer machen möchte ist die Gabel, die ist mir zu teuer. Ich hoffe wenn ich in 5 Monaten in die Gabel schaue ist noch ein rest Öl über der U-Turn Air Dichtung vorhanden und ich kann das Öl wechseln ohne nen Schaden feststellen zu müssen. Unsicher bin ich mir, da der Shop des Erstbesitzers gleich zu Anfang einen "Service" gemacht haben soll und die Gabel geöffnet hat. Angeblich gäbe es häufig Probleme bei der ab Werk eingefüllten Ölmenge und deshalb die Kontrolle. Ich hoffe halt der Shop hat daran gedacht wieder Öl auf die entsprechende U-Turn Dichtung zu geben...

Hier mal kuze Abschnitte der Trails aus dem Netz:

http://de.youtube.com/watch?v=zskaXT-5lR4

http://de.youtube.com/watch?v=ykWDG7rSG6Q

http://de.youtube.com/watch?v=WhSLgh1S7m8
 
du hast die 2 grundregel verletzt:

1. niemals die kettenpfege auch nur erwähnen und bilder vom rad immer ohne kette!!!
2. verwende niemals brunox in einem satz mit rock shox!!!!
 
Ich bin anscheinend der einzige Mensch auf der Welt, der sein Bike niemals wäscht. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Wasser viel mehr schadet als nützt, denn es hat die Neigung in alle möglichen engen Spalte (z.B. zw. Innen- und Außenzug) reinzufließen und dort länger zu verbleiben.

Die einzige Pflege die ich meinen Bikes angedeihen lasse ist alle paar Ausfahrten die Kette mal mit einem Pinsel voll Altöl einzupinseln und gelegentlich die Standrohre abzuwischen inkl. Einölen der Rohre.
 
na ja aber spätestens wenn du die schaltung nachstellen willst biste doch froh auch ohne vorschlaghammer die komponenten freilegen zu können ;)

aber stimmt schon zu viel kann auch schaden, früher war ich auch son putzfreak bisses mir zu blöde wurde mehr am bike zu schrubben als aufm trail :D
 
na ja aber spätestens wenn du die schaltung nachstellen willst biste doch froh auch ohne vorschlaghammer die komponenten freilegen zu können ;)

aber stimmt schon zu viel kann auch schaden, früher war ich auch son putzfreak bisses mir zu blöde wurde mehr am bike zu schrubben als aufm trail :D

Das Gemisch aus Öl und Dreck, dass sich in Röllchen vom Schaltwerk immer ansammelt entferne ich erst wenn sich nichts mehr dreht mit einem Schraubenzieher :)
 
Als ich mein Rad mal mit dem Schlauch saubergemacht habe, war sofort der Schaltzug schwergängig. Ich putze es nur noch mit Eimer und Lappen und auch nur alle paar Monate, also wahrscheinlich erst wieder im Frühjahr. Ob am Rahmen Dreck hängt ist ja egal, alle anderen Teile wie z.B. Umwerfer, Ritzel, Kettenblätter, Schaltwerk kann man öfter auch trocken mit einer Zahnbürste abbürsten wenn der Dreck zu viel wird oder auch mal Wasser über die Ritzel laufen lassen und mit Waschpulver und einer Zahnbürste schrubben. Umwerfer und Schaltwerk öle ich ab und zu.

Wo ich sehr drauf achte und was ich vor jeder Fahrt mache, ist dass ich die Gabel mit einem feuchten Lappen saubermache und Gabelöl (kein Brunox, Deo oder WD40 :D ) dranmache.
Die Kette ziehe ich nur durch einen trockenen Lappen, das geht ganz schnell. Dann öle ich sie mit Öl was ich gerade da habe, Kettenöl oder Gabelöl. Die Kette wird sowieso gleich wieder schmutzig, wenn man im Nassen im Wald fährt, deshalb reicht es ja, wenn sie einigermaßen sauber ist, trocken gerieben wird damit sie nicht rostet und ab und zu geölt wird.
Ich habe die Regeln verletzt? Erklärungsbedarf....:confused:
Über Brunox gibt es alle paar Wochen einen Thread wo die einen behaupten, Brunox ist das gleiche wie Rock Shox Gabeldeo und die anderen streiten das ab. Bei der Kettenpflege das gleiche, die einen sagen, man soll die Kette entfetten, die anderen sagen man soll es nicht und dann hat auch noch jeder ein Öl, das angeblich das beste ist.

Hier gibt es noch die ultimative Pflegeanleitung mit Bildern: http://www.velo-city.de/pflege/pflegetipps.html
 
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