Paypal für Waren und Dienstleistungen zurücksenden ohne Käufergebühr zu zahlen

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Hi habe mit einem Käufer deutlich vereinbart, dass er via Paypal an Freunde zahlt, er hat jedoch via "Paypal für Waren- und Dienstleistungen" bezahlt.
Unter den Umständen werde ich nicht versenden (schlechte Erfahrungen) und wollte das Geld zurückschicken allerdings kann ich nur 120€ zurücksenden obwohl bei mir 117 und paar Zerquetschte ankamen.
Wie kann ich verfahren um die Transaktion zurückzusenden ohne die 3,4% zu tragen oder kann das nur der Käufer beantragen?
 
Soweit mir bekannt, gibt es eine "Rücküberweisungsfunktion", da bekommst du auch die Transaktionskosten wieder zurück, es wird quasi der Ursprüngliche Betrag zurück gebucht. Zumindest hat mir das PayPal damals gesagt,hatte dasselbe Problem wie du. Ich war nur zu voreilig und habe den Betrag extra zurücküberwiesen(neue Transaktion).
Lt.PayPal in der Transaktion auf Rückzahlung gehen. Habs nicht mehr ausprobiert.
 
Ihr seid ja geil drauf, der TE hat etwas mit dem Käufer vereinbart der sich nun nicht an die Absprache hält. Jetzt wird hier direkt Beschiss unterstellt. Ganz ehrlich: Ich würde das auch nicht akzeptieren. Meist wirst Du bis zur Schmerzgrenze runtergehandelt, in dem Fall hast Du dann noch 3€ weniger bekommen. Und wer sagt, dass der Käufer nicht derjenige ist der bescheissen möchte und im Nachgang versucht sich die Kohle über Paypal wiederzuholen? Kohle zurück und gut, nächster Käufer :bier:
 
Also wenn ich das richtig verstehe, dann bekommt der Verkäufer (Händler) nicht den vollständigen Gebühren zurück.
Beispiel:
  • Ein Käufer sendet 100 EUR an einen Verkäufer.
  • Sofern dem Verkäufer die Standardgebühr berechnet wird (1,9% + 0,35 EUR), werden seinem PayPal-Konto 97,75 EUR gutgeschrieben.
  • Später sendet der Verkäufer eine vollständige Rückzahlung an den Käufer.
  • Im Rahmen der Rückzahlung schreibt PayPal dem Händler 1,90 EUR gut.
  • Der Käufer erhält eine vollständige Rückzahlung in Höhe von 100 EUR.
die 0,35 EUR werden einbehalten.
 
Typ les' den ersten Beitrag oben nochmal genau
Ich zitiere mal aus den AGB von Paypal :
"
A1.1. Geschäftliche und persönliche Zahlungen

Eine "geschäftliche Zahlung" ist eine Zahlung, die im Zusammenhang mit dem Kauf oder Verkauf von Waren oder Dienstleistungen geleistet wird. Dies umfasst auch Zahlungen, die Sie über die Funktion "Geld anfordern" in Ihrem PayPal-Konto erhalten.

Eine "persönliche Zahlung" ist eine Zahlung, der kein Kauf oder Verkauf zugrunde liegt, die Zahlung also nicht für Waren oder Dienstleistungen geleistet wird, sondern die beispielsweise an Freunde oder Familienmitglieder (unter Verwendung des Buttons "Persönlich" in der Funktion "Geld senden" im PayPal-Konto) gesendet wird oder die Sie von Freunden oder Familienmitgliedern erhalten.“

Und jetzt kannst Du Mir ja mal erklären das es kein Beschiss ist, wenn Du einen Verkauf über die Freude Schiene abwickeln möchtest.
Völlig Wurscht was du mit den Käufer ausmachst. Für geschäftliche Zahlungen werden nun Mal Gebühren fällig.
 
Ihr seid ja geil drauf, der TE hat etwas mit dem Käufer vereinbart der sich nun nicht an die Absprache hält. Jetzt wird hier direkt Beschiss unterstellt. Ganz ehrlich: Ich würde das auch nicht akzeptieren. Meist wirst Du bis zur Schmerzgrenze runtergehandelt, in dem Fall hast Du dann noch 3€ weniger bekommen. Und wer sagt, dass der Käufer nicht derjenige ist der bescheissen möchte und im Nachgang versucht sich die Kohle über Paypal wiederzuholen? Kohle zurück und gut, nächster Käufer :bier:
Das rechtfertigt in deinen Augen also dass ein Dritter um seine Leistung betrogen wird? Soll DHL das Paket dann bitte auch noch kostenlos zustellen weil dein Gewinn ansonsten zu gering ist?
Wer Transaktionen über einen Dienstleister abgewickelt der möge doch bitte auch für diese Dienstleistung bezahlen. Das hier eindeutig und vorsätzlich gegen die AGB von PayPal verstoßen wurde steht wohl außer Frage, den Teil der AGB habe ich ja oben zitiert. Bei einem Kauf oder Verkauf werden IMMER Gebühren fällig. Wer dies über die "Geld an Freunde überweisen" Funktion macht, der betrügt. Eindeutiger geht es eigentlich kaum noch.
 
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Du kannst das ja mal mit einem Juristen diskutieren. Auch wenn der Schaden eher gering ist, bleibt es bei einem Betrug. Ist wie beim schwarzfahren, der einzelne Verstoß ist auch eher gering, in der Summe ist deswegen schon mehr als einer im Bau gelandet. Da darfst du dann gerne weiterlachen.
Dachte unter Mountainbikern verhält man sich wie in ner Bruderschaft
Snitchen passt da nicht in den Ehrenkodex
 
Nein, er will doch nicht, dass PayPal erfährt, dass er versucht Sie zu bescheißen.
Wozu die ganze Aufregung, die Gebühren sind für die Bereitstellung des Käuferschutzes.
Bei Freunden brauche ich keinen Käuferschutz, also bescheiss ich auch nicht wenn ich einem Freund mein Sofa verkaufe und er mir freundlicherweise das Geld via Paypal zukommen lässt.
Nur nicht heulen wenns hinterher in die Hose geht. :ka:
 
Warum soll man sonst Geld an Freunde überweisen??? Für "Dienstleistungen" unter Freunden ev.;) Als Verkauf würde ich allgemein als "Veräußern mit Gewinnabsicht" verstehen. Ein klassischer "Flohmarktverkauf" fällt nicht darunter, sonst müßten die auf dem Flohmarkt ja auch Umsatzsteuer zahlen...
 
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