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- 7. Januar 2019
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Hi,
ich fahre schon seit einigen Jahren MTB Rennen, meistens Mitteldistanzstrecken mit ca. 2:30h Fahrtzeit bei denen ich inzwischen immer im Bereich der Plätze 30-40 abschneide.
Wenn ich mir die Auswertung der Leistungsdaten mit Aufenthalt in den entprechenden Zonen anschaue, stelle ich eigentlich nach jedem Wettkampf fest, dass ich weniger Zeit in den Zonen 4-5 verbracht habe als ich es im Training tue und auch die Durchschnittsleistung (NP) ist in den Rennen ca. 10 Watt niedriger.
Im Training "simuliere" ich auch regelmäßig die Wettkampfdistanzen und habe deshalb Vergleichswerte.
Während ich bei meinen Trainingswettkämpfen den Fokus auf die Anstiege lege und mich auf den Flach- und Bergabstücken gut erholen kann, gehe ich im Rennen auch in den Flachpassagen ziemlich ans Limit um Anschluss an Gruppen zu halten und um nicht so weit in Rückstand zu geraten.
Wie ist eure Pacingstrategie bzw. welche Tipps könnt ihr mir geben? Oder sind Wettkämpfe mit "echten" Gegnern und auch mit der damit verbundenen Renndynamik einfach nicht mit dem "alleine gegen die Uhr" zu vergleichen?
Gehe ich evtl. zu sehr ans Limit (Puls im Wettkampf immer sehr hoch) und limitiere damit meine Leistung?
Zu meinem Profil ist noch zu sagen dass ich mit 62kg eher stark am Berg bin und es mir im Flachen schwerer fällt hohe Wattzahlen zu treten.
Im Anhang habe ich mal Screesnhots der Zonenverteilung in Watt und Herzfrequenz meines letzten Wettkampfs angehängt. Hier fällt vor allem der hohe Zeitanteil der HF >187 bpm auf. Meine HFmax beträgt 198 bpm, FTP = 260 Watt.
Viele Grüße,
Raf
ich fahre schon seit einigen Jahren MTB Rennen, meistens Mitteldistanzstrecken mit ca. 2:30h Fahrtzeit bei denen ich inzwischen immer im Bereich der Plätze 30-40 abschneide.
Wenn ich mir die Auswertung der Leistungsdaten mit Aufenthalt in den entprechenden Zonen anschaue, stelle ich eigentlich nach jedem Wettkampf fest, dass ich weniger Zeit in den Zonen 4-5 verbracht habe als ich es im Training tue und auch die Durchschnittsleistung (NP) ist in den Rennen ca. 10 Watt niedriger.
Im Training "simuliere" ich auch regelmäßig die Wettkampfdistanzen und habe deshalb Vergleichswerte.
Während ich bei meinen Trainingswettkämpfen den Fokus auf die Anstiege lege und mich auf den Flach- und Bergabstücken gut erholen kann, gehe ich im Rennen auch in den Flachpassagen ziemlich ans Limit um Anschluss an Gruppen zu halten und um nicht so weit in Rückstand zu geraten.
Wie ist eure Pacingstrategie bzw. welche Tipps könnt ihr mir geben? Oder sind Wettkämpfe mit "echten" Gegnern und auch mit der damit verbundenen Renndynamik einfach nicht mit dem "alleine gegen die Uhr" zu vergleichen?
Gehe ich evtl. zu sehr ans Limit (Puls im Wettkampf immer sehr hoch) und limitiere damit meine Leistung?
Zu meinem Profil ist noch zu sagen dass ich mit 62kg eher stark am Berg bin und es mir im Flachen schwerer fällt hohe Wattzahlen zu treten.
Im Anhang habe ich mal Screesnhots der Zonenverteilung in Watt und Herzfrequenz meines letzten Wettkampfs angehängt. Hier fällt vor allem der hohe Zeitanteil der HF >187 bpm auf. Meine HFmax beträgt 198 bpm, FTP = 260 Watt.
Viele Grüße,
Raf