klar kann man. selbst wenns nicht auf leicht aufgebaut ist wie meins z.b. ist alles eine frage der kondition und der geduld.
allerdings bin ich der meinung, das 7+ ist schon primär für harte aktionen gedacht, ist schier untötbar der hobel.
zu dem rahmen passen robuste hardcore-anbauteile.
wenn du das bike mit leichten komponenten aufbauen willst und der einsatzzweck primär freeridetouren sein soll, würd ich an deiner stelle das neue patriot 66 wählen. 168mm fw, einstellbare geometrie, deutlich leichter als das 7+, rahmenkit optional mit swinger air. da kannst schon gut gewicht sparen gegenüber dem 7+. ist ein gutes bike und bietet mit sicherheit den grösseren einsatzbereich als das 7+. schau dir einfach mal die 66 komplettbikes FR und XCEL an. derselbe rahmen, einmal recht grober freerider, einmal longtravelenduro (oder wie das auf neudeutsch heisst)
das 7+ ist steif wie ein balken und quasi von vorn bis hinten oversized, da gehört ein schwerer dh-laufradsatz mit schweren
maxxis finken und dgl. dran. mit fat alberts oder so gedöns kannst das potential von dem rahmen nicht annähernd ausnutzen.
ich hab doch einige z.t. sehr haarige freeridetouren in den alpen gemacht, trotzdem, wenns damals das patriot 66 schon gegeben hätte, ich weiss nicht, ob ich nicht dieses gewählt hätte. mit dem 7+ wirst erst dort gewisse vorteile haben, wo's wirklich richtig heavy wird. bei mir macht der 7+ vor allem auch sinn, weil ich damit auch shutteln und auf die dh-piste gehe. das dh-bike kommt weg.
weitere infos findest übrigens in diesem board weiter unten im orange-herstellerforum. insb. auch eine diskussion 7+ <> 66.
dort hab ich auch irgendwo mal paar bilder von meinem 7+ reingestellt.
gruss pat
