Olympiasieger wechselt: Pidcock verlässt Ineos Grenadiers

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Re: Olympiasieger wechselt: Pidcock verlässt Ineos Grenadiers
So versöhnlich und politisch korrekt wie sich in der Pressemitteilung und auf Insta geäußert wird, wird es im Hintergrund wohl beileibe nicht zugegangen sein. Aber schön das er jetzt endlich raus ist und halt für ein anderes Team Siege einfahren wird.
 
I've just been so Lonely Lonely Lonely lonely
I've been so damn lonely
These ****** acting
Phony phony phony phony
Actin so damn phony
Just get out my way
Swerving thru lanes I been drifting away
.....

Viel Erfolg beim nächsten Rennstall 👍

PS.
Etwas mehr Teamplayer würde aus meiner bescheidenen Sicht auch nicht schaden, sonst wird's vermutlich wieder "lonely" 😉
 
Get lonely, so lonely, living on my own.
I don't have no time for no monkeybusiness 🐒
I get so lonely, lonely, lonely, lonely, yeah
 
Ich bin gespannt.
Wenn er wirklich der Topverdiener bei Ineos war, frage ich mich, ob ein anderes Team ihm auch so viel zahlt. Die Frage ist: wofür? Mtb interessiert die Straßenteams in der Regel nicht. Und mehr Potenzial als mal einen Klassiker oder eine Grand Tour Etappe zu gewinnen, hat er nicht gezeigt. Das sind zwar sehr gute Erfolge, reichen meines Erachtens aber nicht, um der Topverdiener in einem Spitzenteam zu sein.
 
Ich glaube der wert eines athleten wird nicht alleine am ergebnis gemessen.
Die leute wollen unterhalten werden und das tut er so gut bei jeder abfahrt.
Er ist kein langweiliger typ und haut immer mal wieder ein hoch verwertbares highlight raus.
 
Die Frage ist, was kann er erreichen, wenn er sich zur Gänze auf die Straße konzentrieren sollte.
Das macht er doch, die Cross- und MTB-Rennen, die er in den letzten Jahren gefahren ist, kann man an einer Hand abzählen. Gegen die außerirdischen 3 wird er keine Chance haben in den nächsten Jahren und auch ein Primoz Roglic ist ihm meilenweit voraus. Pidcock ist einfach ein zu schlechter Zeitfahrer und hat zudem noch die die Konstanz gezeigt um drei Wochen auf absolut höchstem Niveau mithalten zu können. Ich sehe ihn als Etappenjäger, Klassikerfahrer und er könnte ums Bergtrikot mitfahren. Ist das sein Anspruch? Ich glaube eher nicht. Ich bin mal gespannt was er die nächsten Jahre zeigen kann.
 
Ich bin gespannt.
Wenn er wirklich der Topverdiener bei Ineos war, frage ich mich, ob ein anderes Team ihm auch so viel zahlt. Die Frage ist: wofür? Mtb interessiert die Straßenteams in der Regel nicht. Und mehr Potenzial als mal einen Klassiker oder eine Grand Tour Etappe zu gewinnen, hat er nicht gezeigt. Das sind zwar sehr gute Erfolge, reichen meines Erachtens aber nicht, um der Topverdiener in einem Spitzenteam zu sein.

Ich vermute mal, dass die Top-Fahrer bei Ineos Grenadiers fast alle ein extrem gutes Gehalt bekommen.
Die Frage "wofür" würde ich deshalb also nicht nur im Zusammenhang mit der Person Tom Pidcock stellen, sondern bei diesen Profis ebenfalls. Diese 2024er Saison war gemessen an den eigenen Ansprüchen nahezu komplett unterirdisch! Das Management von Ineos Grenadiers wird sich sicher auch fürstliche Gehälter zahlen und bei denen wäre diese Frage auch angebracht. Team Ineos Grenadiers muss aufpassen, dass es ohne Tom Pidcock gar nichts mehr gewinnt (außer das ein oder andere Zeitfahren durch Filippo Ganna) und in der Bedeutungslosigkeit versackt.
 
Meine persönliche Erfahrung ist jene, dass Racer mit so einem großen Ego gedopt sind/waren, da viele der Präparate direkt auf den Hormonhaushalt und damit auf die Gefühlswelt wirken.

Wird sich herausstellen.
 
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