nicht StVo zugelassene Fahrradlampen

Eine nicht StVO-zugelassene Lampe ist besser als gar keine. Bei leistungsstarken Lampen vorne solltest Du diese aber besser nach etwas nach unten richten, damit keiner geblendet wird. Denn dann könnte es richtig Ärger geben.
 
Was haltet ihr davon?
Hattet ihr damit schon schlechte Erfahrungen?


wenn du die S.W.A.T beim Einsatz so blendest, dass die ihr Fahrzeug in den Graben setzen hast du ein Problem.

Ansonsten wie schon gesagt, mit etwas Vernunft einstellen, dann sagt keiner was.
Fahre die "Nicht StVo-Lampen" schon Jahre und hatte noch nie Probleme.
 
Ich fahre mit dem Fahrrad viel bei Dunkelheit (ungewöhnliche Arbeitszeiten) und da kommen mir oft Radler entgegen, die mit ihrer Beleuchtungsorgel (1-3 Lampen am Rad, eine am Kopp) dafür sorgen, dass man wirklich gar nichts mehr sieht. Die blenden schon hunderte Meter bevor sie einen passieren derart extrem, dass ich kaum in der Lage bin den Fahrbahnrand sicher zu finden, um dort anzuhalten und den Gestörten vorbeizulassen.

Ich achte deshalb darauf, nur zugelassene Lampen zu verwenden und ich achte auch auf deren Ausrichtung.
 
hehe, danke das du mir Platz machst :D

Ich fahre auch wegen der Arbeit einmal pro Tag im Dunklen, mit einer nicht zugelassenen Lampe.

Bin die Tage erst "angehalten" worden... schön mit Döner Tüte in der einen Hand, Kopfhörer auf und eben die Lampe an.
Nach einer kurzen Erklärung/Vorführung, dass ich die Lampe nur auf 10% und weit nach unten gerichtet hatte, und mein Weg zwei Straßen weiter endet, durfte ich ohne Probleme weiter fahren.

Leider sind von den 14km Arbeitsweg nur ca 2km beleuchtet. Der Rest geht durchs stock durstere Lahntal. Da bin ich froh, eine schön helle Lampe zu haben !
 
Solange ich sehr oft von meist älteren Radfahrern mit unmöglich eingestellten StVo Konformen Lampen geblendet werde, ist mir die StVo Konformität einer Fahrradlampe völlig wurscht.

Der Gesetzesgeber sollte in Zukunft lieber allgemeinere Kriterien als irgendwelche rein technisch begründete festlegen. Zum Beispiel: "Die Fahrradlampen sind stets so einzustellen, dass andere Verkehrsteilnehmer nicht übermäßig geblendet werden." Bei Verstößen ist Trinkgeld für die Staatskasse fällig. Denn anscheinend ist gesunder Menschenverstand inzwischen Mangelware.
 
Selbst Autofahrer blenden schon im Normalzustand, neueste Mode scheint es aber zu sein selbst das Fernlicht nicht mehr abzuschalten....
Ich leuchte wie ein bengalischer Öltanker beim Hafenlauf........
und hab keine Probleme mal fix alles was da ist dem Autofahrer vor die Augen zu knallen.

In der Dunkelheit gewinnt der Vorbereitete :D
 
Eigentlich geht es im ersten Sinne darum um gesehen zu werden und das man selbst etwas sieht. Das es Lampen gibt die um die Birne alles im Radius von 50 Metern taghell machen bin ich nur bedingt zustimmend. Als Autofahrer oder auch als entgegenkommender Biker tut das schon auf 100 Meter in den Augen weh und ich bin jedesmal kurz davor meine Sonnenbrille rauszuholen.
Anders gesehen als der Biker mit der Lampe... Man sieht endlich mal alles. Habe auf den weg in die Arbeit knapp 3 km am Feldweg auf entsprechenden Wegen zurückzulegen. Und mit den Schlaglöchern... Da wünscht man sich ein eher eine Signalpistole mit Gefechtsfeldbeleuchtung wie zwei Kerzen im Licht.

Fazit: Fahre niemals ohne Licht! Lieber gesehen und verflucht werden wie übersehen und im Straßengraben.
 
An die StVo Lampen Verfechter,

was ist denn Rücksichtsvoller? Eine korrekt eingestellte, nicht blendende, nicht StVo konforme Lampe. Oder aber eine StVo konforme Lampe, die viel zu hoch eingestellt ist und daher extrem blendet?

Es scheinen genug Fahrradfahrer das Grundprinzip von hell-dunkel Grenzen usw. nicht zu verstehen. Im Zweifel wird die StVo konforme Lampe in die "guck in den Himmel"- Position gebogen, damit es auch gefühlt schön weit hell ist. Was nützt hier die StVo konformität?
 
also grad als radfahrer möchte ich gesehen werden. und selber auch was sehen. also von da her hab ich eine starke lampe. die ich ja auch fürs fahren im wald verwende.

grundsätzlich ist ja keine blendung möglich. außer der entgegenkommende schaut DIREKT ins licht. wenn er das tut, ists sein problem. selbst autos mit bi-xenon können mich nicht blenden, solang ich nicht direkt in die scheinwerfer schau. und was beim autofahren kein problem darstellt, sollt beim radfahren mit den doch sehr viel schwächeren lampen auch keines sein. daher find ich diese argumentation schon etwas eigenartig ...

ich richte meine lampe so aus, das der lichtkegel ungefähr 20 - 30 meter vor mir ist. bei umgebungslicht schalt ich auf eine schwächere stufe. wenns keine straßenlaternen gibt, dann fahr ich auf der höchsten stufe. wenns ein ganz schmaler weg ist - mit gegenverkehr - kann ich ja noch immer eine hand über die lampe halten ...
 
@HobbyMTBDriver + @alf2013:

Was schreibt ihr beide da für einen Stuss? Der eine fabuliert was von falsch eingestellten konformen Lampen und versucht damit wohl zu suggerieren, dann könne man doch gleich eine x-beliebige Funzel hernehmen; der andere behauptet, Blendung wäre gar nicht möglich und Betroffene würden nur "das Grundprinzip von hell-dunkel Grenzen usw. nicht verstehen".

Wahrscheinlich bilde ich mir nur aller paar Tage ein, vom Lichtfeuerwerk einiger Schwachmaten geblendet zu werden, oder was?

Echt, bei manchen Beiträgen hier im Forum denke ich mir, der Verfasser ist wohl etwas zu oft mit seinem Kopf an einem Baum hängengeblieben ...

So wie jeder Fußball-Fan mehr Ahnung vom Fußball hat als der Bundestrainer, so hat auch jeder Radfahrer mehr Ahnung von der StVo als der Bundesverkehrsminister und mit dem Kauf eines Mountainbikes gibts dazu noch Forststudium, Jagschein und einen Abschluss in Jura gratis.

Möglicherweise und nur vielleicht haben manche Regelungen aber auch einen Sinn, selbst wenn sie der gemeine Wald- und Wiesenradler nicht auf den ersten Blick einsehen mag. Vielleicht auch jene, welche die Zulässigkeit von Beleuchtungsanlagen an Fahrrädern betreffen.
 
du scheinst ja ein ganz "netter" zu sein. allerdings kannst mir nicht erzählen, daß die radfahrer dich ach so arg blenden. lupine betty, m33 von supernova, mytinysun etc wirds nicht so viele geben. und alle anderen lampen sind einfach viel zu schwach, um eine blendung überhaupt zu verursachen.

gehts dir ums persönliche empfinden?
oder um die nichteinhaltung von gesetzen?

weil sonst:

- hast du sehr, sehr empfindliche augen (dann kauf dir eine sonnenbrille und verwende sie auch in der nacht - das gesudere ist ja nicht auszuhalten.

- lerne damit umzugehen. und wie schon erwähnt - als autofahrer müßt ich da ein viel größeres problem damit haben. schon allein deswegen, weil die scheinwerfer ungleich stärker sind. aber selbst auf einer landstraße kann mich niemand blenden, wenn ich nicht direkt IN die scheinwerfer schaue. das zauberwort ist: NICHT ins licht schauen. ist gar nicht schwer ...
(mir ist schon klar, daß vielleicht einige mit magneten in den augen auf die welt gekommen sind. und jedesmal, wenn es irgendwo eine lichtquelle gibt, bleibt dann die pupille so lang am/im/auf´m licht picken, bis sie zu brennen beginnt ...)

ps: beim schitourengehen gibts ja das gleiche "problem" - jedem ist das licht viel zu hell. wenn dann einer aber in der dunkelheit gegen ein hindernis fährt ... dann ist das große wehklagen angesagt ... im wahrsten sinne des wortes ...


gesetze sind ja schön und gut - aber wenn sie zu MEINEM nachteil sind (und obendrein vielleicht lebensgefährliche auswirkungen haben), dann sind sie mir ziemlich schnuppe ...
(also ob gesetze verhindern würden, daß autofahrer schnell fahren, schneiden, auffahren, mit dem handy telefonieren oder was weiß ich was. und so lange das so ist, werd ich eben auf jeden fall mit meinem front- und rücklicht zumindest NICHT übersehen. und eventuelle augenleiden von entgegenkommenden sind mir in diesem fall herzlich egal ... und es gibt ja noch immer die hand als abblendmaßnahme - wie oben beschrieben ...)

außerdem - das hier ist ein mtb-forum. das bedeutet - hier bist sowieso mit lauter "gesetzesbrechern" unterwegs (soweit ich weiß, ist mtbiken fast überall verboten ...)
 
Zuletzt bearbeitet:
... hast du sehr, sehr empfindliche augen (dann kauf dir eine sonnenbrille und verwende sie auch in der nacht - das gesudere ist ja nicht auszuhalten.

- lerne damit umzugehen.

Dein egozentrisches Geschwafel ist wirklich von der ganz üblen Sorte. Solche Leute wie Du tragen zum selbstgenannten Image der Biker bei. Solche 'All-Heiligen' wie Du sind es, die unseren schönen Moutainbike-Sport in aller Öffentlichkeit kaputt machen. Ist Dir das eigentlich klar? :mad:

Es kommt immer auf gegenseitige Rücksichtnahme an. Und wenn sich manche nicht daran halten, dann heisst das noch lange nicht, daß man dann das Recht gepachtet hat, um noch ne Schippe draufzulegen. :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
was hat ein lampenthema mit radfahren zu tun. wenn ich mit einer lampe jogge, rodle, schilanglaufe oder mit einem kinderwagen unterwegs bin, wuerd er sich wahrscheinlich genauso aufregen.

mein onkel ist vor jahren ueberfahren worden - weil als fussgaenger auf der landstrasse eben NICHT sichtbar .

solange es im strassenverkehr mehr vollidioten gibt wie vernuenftige, ist ein starkes licht die einzige lebensversicherung...
(aber jeder, wie er will...)

und ich fahre IMMER auf sicht, gruesse am berg, bremse VOR einer person. .. wenn das egozentrisch ist, dann bin ich das gern.
 
was hat ein lampenthema mit radfahren zu tun. wenn ich mit einer lampe jogge, rodle, schilanglaufe oder mit einem kinderwagen unterwegs bin, wuerd er sich wahrscheinlich genauso aufregen.

mein onkel ist vor jahren ueberfahren worden - weil als fussgaenger auf der landstrasse eben NICHT sichtbar .

solange es im strassenverkehr mehr vollidioten gibt wie vernuenftige, ist ein starkes licht die einzige lebensversicherung...
(aber jeder, wie er will...)

und ich fahre IMMER auf sicht, gruesse am berg, bremse VOR einer person. .. wenn das egozentrisch ist, dann bin ich das gern.


Super Beitrag, Danke.
Der Passt super...

Was hilft eine Lampe nach Stvo wenn der gegenüber pennt. Egal ob Radfahrer, Autofahrer oder Fußgänger. Jeder schimpft auf den anderen wenn einem etwas nicht passt.
Ich fahre z.Z. mit Nabendynamo Tagfahrlicht und habe eine Warnweste an. Tja das scheint ganz egal zu sein, denn trotz Augenkontakt mit dem Autofahrer bin ich stumpf überfahren worden. Mir ist lieber ein Radfahrer, Fußgänger etc mit Licht als ohne, egal ob nach Stvo oder nicht.
 
was hat ein lampenthema mit radfahren zu tun.
smile.jpg

smile.jpg
 
ich richte meine lampe so aus, das der lichtkegel ungefähr 20 - 30 meter vor mir ist. bei umgebungslicht schalt ich auf eine schwächere stufe. wenns keine straßenlaternen gibt, dann fahr ich auf der höchsten stufe. wenns ein ganz schmaler weg ist - mit gegenverkehr - kann ich ja noch immer eine hand über die lampe halten ...

ich hab ne Hope R4 vorne und hinten ab und an ne Hope District 3 - für hinten viel zu hell, muss man halt so einstellen, dass sie größtenteils den HR beleuchtet, dann kann auch ein anderer Kollege hinter mir fahren.

20-30m als Lichtkegelabstand kann ich nicht so ganz nachvollziehen, 5-8m halte ich eher für realistisch. Bei Nachtfahrten auf Singletrails will ich ja nicht wissen, was in 3 Sekunden auf mich zukommt, sondern unmittelbar. Hatte in der geringsten Stufe noch nie Probleme mit anderen Verkehrsteilnehmern. Wenn einer mit ner falsch eingestellten Lampe entgegenkommt oder auf der Landstraße ein Auto mit Fernlicht, dann halt einfach maximale Beleuchtungsstufe und Lampe nach oben richten, hat bei vielen bisher geholfen, es zu checken. I.d.R. bin ich mit der R4 eh heller als die anderen.

was hat ein lampenthema mit radfahren zu tun.

hä? was hat eine Toilette mit kacken zu tun?
 
gesetze sind ja schön und gut - aber wenn sie zu MEINEM nachteil sind (und obendrein vielleicht lebensgefährliche auswirkungen haben), dann sind sie mir ziemlich schnuppe ...


oh Mann, behämmerter gehts nicht. Gestze nur für andere oder wenn sie mir passen? Egomane hoch 3. da wunderts einen auch nicht, mit seiner supernovadingsbums 20-30m in die Ferne zu leuchten.

sehen und gesehen werden ist ja wunderbar und richtig, nur solche Blendaffen gehen mir ziemlich auf den Senkel.
 
was hat ein lampenthema mit radfahren zu tun. wenn ich mit einer lampe jogge, rodle, schilanglaufe oder mit einem kinderwagen unterwegs bin, wuerd er sich wahrscheinlich genauso aufregen.

mein onkel ist vor jahren ueberfahren worden - weil als fussgaenger auf der landstrasse eben NICHT sichtbar .

solange es im strassenverkehr mehr vollidioten gibt wie vernuenftige, ist ein starkes licht die einzige lebensversicherung...
(aber jeder, wie er will...)

und ich fahre IMMER auf sicht, gruesse am berg, bremse VOR einer person. .. wenn das egozentrisch ist, dann bin ich das gern.

bin ganz deiner Meinung.

Lieber eine blendende, nicht StVo-zugelassen Lampe, als überfahren zu werden....
 
Ob STVO konform oder nicht ist doch egal solange wenigstens Licht am Fahrrad ist. Als Autofahrer bin ich froh wenn überhaupt mal Licht am Rad ist das benutzt wird. Da kann es mich von mir aus auch blenden. Leider ist Licht am Fahrrad, besonders bei jüngeren, wohl sehr uncool anders kann ich mir nicht erklären das alle Schüler immer ohne Licht rumfahren.
 
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