Neues Ritchey P29er: Das MTB-Hardtail aus Stahl ist zurück

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Re: Neues Ritchey P29er: Das MTB-Hardtail aus Stahl ist zurück
Eine moderne Geo fährt sich schon goil - zugegeben.

Um mal den Kfz - Vergleich zu bemühen: Sehr oft wünsche ich mir die Simplizität eines VW-Käfer zurück ... 😍

* Natürlich mit allen heute üblichen Sicherheitsfeatures ... 🤣
 
Außenverlegte Züge :daumen:

27,2-Sitzrohr und Dropperstütze? Böööh!

Wenn schon Retrobike, dann würde ich mir halt auch die volle Dröhnung klassische Optik wünschen. Das heißt für mich vor allem, keine krummen Rohre zu verbauen. Die Bremse kann hinten auch gut auf der Sitzstrebe sitzen statt zwischen Sitz- und Kettenstrebe. Schon wird der Hinterbau etwas klassischer. Und den Übergang Unterrohr - Steuerrohr bekommt man auch ohne Knick hin, ohne dass die Bedienknöpfe der Gabel ins Unterrohr einschlagen.

Bei der Lackierung fände ich persönlich hier auch etwas "mehr" einfach mehr.

Trotzdem ist das natürlich alles andere als ein hässliches Rad. Und selbstverständlich kann man auch mit einer klassischen Geometrie Spaß haben. Wenn man sie mag, gilt ja dann nicht "trotz", sondern "gerade wegen". Aktuelle Rahmen, die bergab mehr Sicherheit vermitteln, gibt es ja genügend. Wer sowas sucht, ist hier halt falsch.

Viel schlimmer fände ich es, wenn sie sämtlichen aktuellen Integrationsmist verbaut hätten und damit einen weiteren Klassiker zugrunde gerichtet hätten, ähnlich wie Rocky Mountain mit seinem Blizzard - als Fatbike und aus Plastik.
 
Außenverlegte Züge :daumen:

27,2-Sitzrohr und Dropperstütze? Böööh!

Wenn schon Retrobike, dann würde ich mir halt auch die volle Dröhnung klassische Optik wünschen. Das heißt für mich vor allem, keine krummen Rohre zu verbauen. Die Bremse kann hinten auch gut auf der Sitzstrebe sitzen statt zwischen Sitz- und Kettenstrebe. Schon wird der Hinterbau etwas klassischer. Und den Übergang Unterrohr - Steuerrohr bekommt man auch ohne Knick hin, ohne dass die Bedienknöpfe der Gabel ins Unterrohr einschlagen.

Bei der Lackierung fände ich persönlich hier auch etwas "mehr" einfach mehr.

Trotzdem ist das natürlich alles andere als ein hässliches Rad. Und selbstverständlich kann man auch mit einer klassischen Geometrie Spaß haben. Wenn man sie mag, gilt ja dann nicht "trotz", sondern "gerade wegen". Aktuelle Rahmen, die bergab mehr Sicherheit vermitteln, gibt es ja genügend. Wer sowas sucht, ist hier halt falsch.

Viel schlimmer fände ich es, wenn sie sämtlichen aktuellen Integrationsmist verbaut hätten und damit einen weiteren Klassiker zugrunde gerichtet hätten, ähnlich wie Rocky Mountain mit seinem Blizzard - als Fatbike und aus Plastik.
Es gibt einen Grund für die 27,2 mm Sattelstütze, zumindest behaupten das die Hersteller. Sie tun dies, um den Rahmen nicht zu überdimensionieren, und 27,2 mm bieten viel mehr Flexibilität. Fairlight Holt, Dobre Multi und ich glaube, auch ein Rahmen von Sour haben ebenfalls 27,2 mm.
 
Vor ein paar Jahren begannen sie, einen Traum von Enduro-Hardtails mit einem 64-Grad-Steuerrohrwinkel zu verkaufen. Jetzt sehe ich sie hauptsächlich auf dem Gebrauchtfahrradmarkt für ein Drittel des Preises. Mir gefällt die Idee, dass Hersteller solche Fahrräder anbieten; niemand zwingt einen, sie zu kaufen, aber wenn man will, sind sie da.
 
Vor ein paar Jahren begannen sie, einen Traum von Enduro-Hardtails mit einem 64-Grad-Steuerrohrwinkel zu verkaufen. Jetzt sehe ich sie hauptsächlich auf dem Gebrauchtfahrradmarkt für ein Drittel des Preises. Mir gefällt die Idee, dass Hersteller solche Fahrräder anbieten; niemand zwingt einen, sie zu kaufen, aber wenn man will, sind sie da.
???
Ich komme nicht hinterher.
 
Mein alter Klassiker ist schon über 10 Jahre bei mir...die einfarbigen Rahmen gefallen mir. Aber ich bin froh die guten alten Ritchey-Farben zu haben...🥰
20240609_132900.jpg
 
Finde es beeindruckend, wie stark inzwischen die Konditionierung ist, wenn es um „die Geo“ geht.
Gegenbeispiel: MTB-News predigt bei Gravelbikes mit vielen ähnlichen Geo-Daten, wie progressiv sie sind, gar „neue Maßstäbe“ setzen. 40 mm Federweg sowieso. Da gibt es dann sogar auf Trails „hohes Sicherheitsempfinden“ und es bootet angeblich sogar Hardtails aus.

Anwendungsfälle betrachtet man auch erst gar nicht, da ist es eben einfach retro oder altbacken.
Nennt es einfach Flatbar-Monstergravel, und schon ist es ultraprogressiv, mit 2.3/29 Reifen und futuristischen 100mm Federweg!

Das Ding ist außer bei mehrheitlichem Downhill gerade mit der Geo richtig schnell und wird ähnlich der Graveletten auch besser klettern, als die meisten „modernen“ Geos. Sprich: Es wäre z.B. ein Top-Bikepacking-Rig. Dafür ist es nämlich die Goldilocks-Geo, siehe Surly/Kona etc.

Wennze nur mit Fullface-Helm unterwegs bis, isses eben einfach nich dein Rad. Dafür musses aba trotzdem nich schlecht sein.
kann ich nur zustimmen. die standardsprüche von der "progressiven" geometrie empfinde ich als zumindest unqualifiziert. bei der geometrie hat fast alles seine vor- und nachteile.
 
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