Neuer Reifen nach hinten, eingefahrener nach vorne?

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Hallo zusammen,

der Vorderreifen meines MTB ist verwittert und das Profil stark abgenutzt. Habe mir nun als Ersatz einen Schwalbe Land Cruiser Reifen gekauft, weil ich sehr häufig auf Asphalt unterwegs bin.

Hinten ist ein 5 Jahre gefahrener Specialized Crossroads-Reifen verbaut, in deutlich besserem Zustand wie der Vorderreifen.

Wäre es sinnvoll, den neuen Reifen auf das Hinterrad zu ziehen und für vorne den gut eingefahrenen Hinterreifen zu benutzen?

Freue mich auf Eure Antworten.

Viele Grüße
Michael
 
Kommt nur noch drauf an, was Du unter "besser" verstehst. Ist der neue dem eingefahrenen in dieser Hinsicht überlegen? Dann werde ich es so machen und mir die zusätzliche Arbeit mit dem Reifentausch sparen.
 
Wenn überhaupt, macht "rotieren" in die andere Richtung Sinn. So mache ich es beim Rennrad. Wenn der hintere Reifen eckig gefahren ist, kommt der Vorderreifen nach hinten und der Neue vorne drauf.
 
Wenn überhaupt, macht "rotieren" in die andere Richtung Sinn. So mache ich es beim Rennrad. Wenn der hintere Reifen eckig gefahren ist, kommt der Vorderreifen nach hinten und der Neue vorne drauf.

Genau so mach ich das auch. Nur hat der TE ja den VR in die Tonne geklopft.
Aber was ich mich frage wie ein Reifen nach 5 Jahre in Gebrauch noch aussieht.
 
Hinten hab ich mehr Belastung und da ist bei mir als Strassenfahrer der bessere Reifen drauf. Im Sportbereich hat man andere Prioritäten..
 
Der Hauptgrund den Besseren Reifen nach vorne zu machen ist ja das man ein rutschendes Hinterrad noch gut abfangen kann. Wenn das Vorderrad weg geht hat man da schon mehr Probleme.
 
Der Hauptgrund den Besseren Reifen nach vorne zu machen ist ja das man ein rutschendes Hinterrad noch gut abfangen kann. Wenn das Vorderrad weg geht hat man da schon mehr Probleme.
Sehe ich genauso!
Beim MTB fahre ich hinten und vorne unterschiedliche Reifen, daher wechsel ich da eh nicht von vorn nach hinten oder umgekehrt. Aber auf dem Trekkingrad kommt der von vorne immer nach hinten, wenn der hintere Reifen fertig ist.

Grund ist wie schon gesagt, dass man übersteuern besser abfangen kann als untersteuern. Und speziell im Winter bei Eis und Schnee kann man beim Gasgeben recht gut spüren, ob man hinten leicht rutscht, dann ist Vorsicht angesagt..
 
Ich als alter Starrgabelfahrer fahre vorne meist einen doppelt schweren und doppelt stabilen 2ply-Reifen und hinten einen "normalen" Reifen auf breitestmöglicher Felge. Ziel ist, möglichst wenig Druck zu fahren. Deswegen "stirbt" der Hinterreifen immer an eingerissenen Seitenwänden und nie an abgefahrenem Profil.
 
Der Hauptgrund den Besseren Reifen nach vorne zu machen ist ja das man ein rutschendes Hinterrad noch gut abfangen kann. Wenn das Vorderrad weg geht hat man da schon mehr Probleme.

Wann schmiert einem auf Asphalt denn überhaupt mal ein Reifen weg? Hier gehts ja explizit nicht um ein RR... Das muss man schon durch Bremsen auf rutschigem Untergrund provozieren und da kann man sich egal ob vorn oder hinten langmachen... Wenn der aktuelle HR noch i.O. ist, würde ich einfach den VR welchseln und gut...
 
Ich weis ja nicht wie du fährtst bzw was. aber es geht einfach um den Gripunterschied zwischen V und Hinterrad.
Da braucht man doch nur schnell um ne Kurve fahren und Irgendwann is halt ende und zwar zu erst da wo der Reifen weniger Grip hat. Daher fahre ich den Besseren Reifen halt vorne und den "Schlechteren" hinten da es halt einfach ist ein loses Heck zu handhaben.
Da spielt es keine rolle ob wir über RR oder MTB reden und ich habe auch nie vom RR geredet.

Aber kann ja jeder machen wie er will.
ICh fahre z.B am MTB v und H ganz unterschiedliche Marken, Modelle und auch Größen, da is nichts mit tauschen. UND Sonst is ja in der Regel der hintere zu erst runter also würde ich einen neuen kaufen den nach vorne machen und den alten VR nach hinten.
Aber wie gesagt jeder wie er mag.
 
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