Neue Patente der MTB-Industrie: Induktiv ladende Shimano-Parts & High-Pivot-Neuheit

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Nur dürfte der Patentversuch von Dave Weagle keinen Bestand haben, da es dies schon gab. Siehe Nicolai oben. Damit kann man sich evtl. noch im Wilden Westen aka US und A etwas wünschen in Europa bekommst das nicht durchgesetzt.
 
In einem Bernard Kerr Video hat er ganz kurz einen neuen Pivot DH Prototyp gezeigt der auch dieses System hat. Ich hab davon einen Screenshot gemacht, er hat das Video aber direkt wieder runtergenommen und diese Szene ausgeschnitten. Darf ich dieses Bild hier Posten ?
 
Ja los
 
F-B-W schrieb:
Ist ja auch ein bisschen die Grundidee: Ein Anreiz eine Erfindung öffentlich zu machen und dafür für einen bestimmten Zeitraum ein exklusives Nutzungsrecht zu erhalten...
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Schon klar. Aber die Realität sieht halt anders aus. Zumal Patente bis zu 20 Jahre gültig sein können.
Es gibt so ein Gerücht: Angeblich veröffentlicht Bosch seine Erfindungen "heimlich". Als öffentlichen Aushang unter einer Unterführung irgendwo in BW und schickt dann einen Notar vorbei um es zu protokollieren und damit rechtlich abzusichern. Damit stellt man sicher, dass es kein anderer patentieren kann und minimiert das Risiko, dass andere die "Veröffentlichung" lesen und die Idee übernehmen.
Keine Ahnung ob das wahr ist, finde es aber eine witzige Idee und vielleicht der beste Weg seine Erfindungem abzusichern.
 
(Induktives Laden)
Tyrolens schrieb:
Aber patentierbar ist sowas nicht.
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So weit würde ich mich nicht aus dem Fenster lehnen.
Wenn man sieht was für Patente auf absolute Selbstverständlichkeiten speziell in den USA erteilt werden, kann man sich nur wundern.
Oder warum hat die neue DuraAce Di2 nur die Schalthebel per Funk angebunden? Schaltwerk und Umwerfer sind nach wie vor verkabelt. Weil man ansonsten ein Patent von SRAM verletzen würde, war die Auskunft.
 
Das Patent muss halt auch halten. Es gibt Leute, die nehmen ab 300 Euro die Stunde aufwärts dafür, sowas zu Fall zu bringen.


Wie wird bei dem Pivot von oben eigentlich die Kette des Primärantriebs gespannt?
 
Tyrolens schrieb:
Das Patent muss halt auch halten. Es gibt Leute, die nehmen ab 300 Euro die Stunde aufwärts dafür, sowas zu Fall zu bringen.
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Eben, wenn man gegen ein schon erteiltes Patent vorgeht, kostet das sehr viel Zeit und Geld.
Und wenn man es einfach verletzt und darauf wartet was kommt, kann man noch nach Jahren verklagt werden und daher ist das Risiko zu hoch. Deswegen ohne das Patent auskommen, insbesondere als kleinere Firma, oder selber was erfinden (und evtl. auch patentieren).
 
Induktives Laden über 1 bis 2 Meter. Na klar geht das, technisch kein Problem. Wirkungsgrad (eingesetzte Leistung im Verhältnis zu dem, was beim Empfänger ankommt) liegt dann aber im unteren Prozentbereich.
 
F-B-W schrieb:
Ist ja auch ein bisschen die Grundidee: Ein Anreiz eine Erfindung öffentlich zu machen und dafür für einen bestimmten Zeitraum ein exklusives Nutzungsrecht zu erhalten...
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Das funktioniert im Zeitalter der Globalisierung so eher nicht. Es ist nicht möglich ein Patent, dass in US oder EU oder wo auch immer erteilt wurde, weltweit durchzusetzen. Es ist unbezahlbar, ein Patent in allen interessanten Staaten anzumelden und gar erteilt zu bekommen. Schutzrechte funktionieren nur, wenn die notwendige Umsetzungstechnologie (Produktionstechnologie) nur in wenigen Staaten vorhanden ist, dann versucht man dort die Rechte zu erhalten. Dito natürlich wenn Produkte nur in wenigen Staaten vermarktet werden können.
 
Dumme Frage, aber bei einer reinen verkettung mit drehpunkt in der zweiten Kette hat mann doch wieder vollen Kickback oder bräuchte wieder ein Freilauf, oder?
 
der Vorgang ist ja: Schutzrecht prüfen (durch Entwickler), Patent anmelden & veröffentlichen, Patentprüfung (durch Patentamt), Patent wird erteilt. Bis zum 3. Schritt kann eine andere Firma, welche bereits eine gleiche technische Lösung entwickelt hat, das zur Anzeige bringen - ohne hohe Kosten. Ist die technische Lösung trotzdem "neuartig" und "schutzbedürftig" kann ein Patent erteilt werden. Der ursprüngliche Erfinder hat in diesem Fall eine Art Sondernutzungsrecht. Alle anderen dürfen die technische Lsg. nicht einsetzen bzw. nur nach Zuteilung von Nutzungsrechten durch den neuen Patentinhaber.
 
um 1900 war mal son Nikola T. der hatte da sone Idee mit Energieübertragung

zwei Dinge hätte man damals schon als Patent ..... neee .... Namens und DesignRecht eintragen lassen sollen.

Tesla und Thors Hammer.
es wären der Welt viele Nörds erspart geblieben
 
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