Ich werde mal keine Marken empfehlen dafür gibt es ja auch zu viele.
Aber aus Erfahrung kann ich berichten.
Meine Lebensgefährtin fährt auch ein Fully und ist auch in allen Terrains unterwegs. Kostenpunkt 2200 Euro
Ich nenne da nur mal Biken auf LaPalma das sind die Alpen im Atlantik, ein 2400 Meter hoher Vulkan auf den Kanaren.
den kompletten Harz, usw.
Sie ist mit einem 10,9 kg schweren Fully vorne, hinten 100mm unterwegs. Da sie nur 56kg wiegt kommen diese 100 mm trotz weiblich harter Fahrweise nie an ihre Grenzen.
Das All Mountain für die Dame gibt es leider noch nicht, Scott ist wohl mit einem Ladybike am Markt aber das kannste eh vergessen. Also musst du egal welches Bike du nachher deiner Freundin kaufst ein wenig nachrüsten.
Wir haben über zwei Saison folgendes verändert. 1Kg abgespeckt: (Laufräder, Ritzel, Sattel und Sattelstütze, Trinkflaschenhalter und Luftpumpe) ergaben nach tausch ein Kilo weniger. So das es nun diese eben angegebenen 10,9 kg wiegte. Für ein 10,4 kg Rotwild legst du mal eben 4900 Euro hin
Damit sie nun auch noch ausdauernd und schmerzfrei fahren konnte wurde noch weiteres verändert. 120mm Vorbau weg 90mm Vorbau ran, gerader Lenker weg Rizer ran. 175mm Kurbel runter 170mm Kurbel ran. Allerdings waren nun wieder 65gr mehr drauf also noch Griffe getauscht. Passte wieder. Sehr gutes Fahrverhalten sowohl down- als auch ubhill.
Mehr als 100mm braucht es wirklich nicht, alles andere, die 140mm Forken und dergleichen bringen nur wieder ordentlich Gewicht ans Bike und helfen wenig. Kauf ihr lieber die 2,4er Schlappen als Supersonic, z.B. Conti Mountain King die wiegen weniger als ein normaler 2,25er da bleibt noch Luft für einen dicken Schlauch zur Sicherheit und es bleibt immer noch leicht.
Die Tauschteile kann sie ja behalten, besonders Vorbau und Lenker damit ist das Bike dann schnell wieder für ein Marathonrennen umgerüstet. Die Reifen lass mal, du wirst dich wunder wie gut die gehen.
So nu mal los wa