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Nettes All-Mountain für Mädels?!

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Servus!

Ich bin am Ideen sammeln, mit welchem Radl ich meiner Liebsten auf den Trails zu mehr Spass verhelfen kann. Irgendwas in der Sub-2,5TEUR-Preisklasse. Also was g'scheits, aber kein Ultra-High-End-Teil. Soll ein bisschen die eierlegende Wollmilchsau werden - das Rad soll sowohl für die Tour als auch für einen Marathon geeignet sein. Wobei sie beim Marathon keine Ambitionen auf den Sieg hat. Und für heftigere Trails, wie es sie am Lago oder in Finale gibt, auch noch ein paar Reserven haben.

Ich dachte an die folgenden Parameter - korrigiert mich, wenn ich falsch liege:

  • Ordentlich Federweg vorne und hinten, mit Lock-Out und auf Luftbasis
  • Kräftige Bremsen mit einstellbarem Druckpunkt und Griffweite
  • XT-Komponenten
  • Rahmen mit nicht zu langem Oberrohr
  • Syntace VRO-Lenker-/Vorbau-Kombi

Was könnte da spannend sein? Gerne 2007er-Modelle, die noch nicht vergriffen sind - muss ja nicht das neueste sein...

Danke für eure Ideen,
Marc
 
Deraaf schrieb:
Die andere Frage ist, wie groß ist Deine Liebste?

Schönen Gruß
D.R.
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Kleiner als ich - die detaillierte Vermessung ist für's Wochenende geplant... :D Nein, ganz ernsthaft, evtl. tut es auch ein kleiner "Herrenrahmen", bei dem das Oberrohr eher kurz ausfällt. Sie hat einen vergleichsweise eher längeren Oberkörper. Auf ihrem alten MTB sitzt sie aber definitiv zu gestreckt.

Ansonsten @all: Danke für eure Ideen und Tipps!!! Und gerne weiter so... ;)

Cheers,
Marc
 
Hallo,

habe diese Woche das gleiche "Problem" gehabt. Welches Rad für meine Liebste. Auch erst nach Damenmodellen geschaut, dann aber doch bei nem "S" Rahmen für Herren fündig geworden. Getauscht wird lediglich der Lenker und der Sattel, passt wunderbar.

Gruß Walu
 
walu123 schrieb:
Hallo,

habe diese Woche das gleiche "Problem" gehabt. Welches Rad für meine Liebste. Auch erst nach Damenmodellen geschaut, dann aber doch bei nem "S" Rahmen für Herren fündig geworden. Getauscht wird lediglich der Lenker und der Sattel, passt wunderbar.

Gruß Walu
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Ja, vermutlich ist das oft eine valide Variante. Beim Sattel tendieren wir zum stinknormalen SLR - beide, und auf allen Rädern... ;)

Was haltet ihr von der Syntace-VRO-Geschichte? Bei geeigneter Rahmengröße kann man damit doch sicherlich das Fahrfeeling zwischen "XC-Feeling mit Marathoneignung" und "Tourenrad" verschieben, oder?

So, morgen wird gemessen... ;)

Cheers,
Marc
 
Ich werde mal keine Marken empfehlen dafür gibt es ja auch zu viele.

Aber aus Erfahrung kann ich berichten.

Meine Lebensgefährtin fährt auch ein Fully und ist auch in allen Terrains unterwegs. Kostenpunkt 2200 Euro

Ich nenne da nur mal Biken auf LaPalma das sind die Alpen im Atlantik, ein 2400 Meter hoher Vulkan auf den Kanaren.
den kompletten Harz, usw.

Sie ist mit einem 10,9 kg schweren Fully vorne, hinten 100mm unterwegs. Da sie nur 56kg wiegt kommen diese 100 mm trotz „weiblich harter“ Fahrweise nie an ihre Grenzen.
Das All Mountain für die Dame gibt es leider noch nicht, Scott ist wohl mit einem Ladybike am Markt aber das kannste eh vergessen. Also musst du egal welches Bike du nachher deiner Freundin kaufst ein wenig nachrüsten.
Wir haben über zwei Saison folgendes verändert. 1Kg abgespeckt: (Laufräder, Ritzel, Sattel und Sattelstütze, Trinkflaschenhalter und Luftpumpe) ergaben nach tausch ein Kilo weniger. So das es nun diese eben angegebenen 10,9 kg wiegte. Für ein 10,4 kg Rotwild legst du mal eben 4900 Euro hin

Damit sie nun auch noch ausdauernd und schmerzfrei fahren konnte wurde noch weiteres verändert. 120mm Vorbau weg 90mm Vorbau ran, gerader Lenker weg Rizer ran. 175mm Kurbel runter 170mm Kurbel ran. Allerdings waren nun wieder 65gr mehr drauf also noch Griffe getauscht. Passte wieder. Sehr gutes Fahrverhalten sowohl down- als auch ubhill.

Mehr als 100mm braucht es wirklich nicht, alles andere, die 140mm Forken und dergleichen bringen nur wieder ordentlich Gewicht ans Bike und helfen wenig. Kauf ihr lieber die 2,4er Schlappen als Supersonic, z.B. Conti Mountain King die wiegen weniger als ein normaler 2,25er da bleibt noch Luft für einen dicken Schlauch zur Sicherheit und es bleibt immer noch leicht.

Die Tauschteile kann sie ja behalten, besonders Vorbau und Lenker damit ist das Bike dann schnell wieder für ein Marathonrennen umgerüstet. Die Reifen lass mal, du wirst dich wunder wie gut die gehen.

So nu mal los wa… :daumen:
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CaseOnline schrieb:
...
Was haltet ihr von der Syntace-VRO-Geschichte? Bei geeigneter Rahmengröße kann man damit doch sicherlich das Fahrfeeling zwischen "XC-Feeling mit Marathoneignung" und "Tourenrad" verschieben, oder?

So, morgen wird gemessen... ;)

Cheers,
Marc
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Ja, das klappt, wenn die Geometrie vom Bike das hergibt. Ich habe auf meine Fusion Raid SL mit VRO mit "Tourenradhaltung" angefangen und bin dann mit der Zeit soweit nach vorn unten gegangen, daß ich nun final auf F99 umgerüstet hab. Der Einstellbereich des VRO ist schon super.
Meine Freundin hat ein Steppenwolf Tycoon CR mit VRO und kommt prima klar. Der Rahmen ist recht kompakt und der VRO schafft Flexibilität, was Lenkerposition betrifft. Nur mit Flaschehalter ist nix bei dem Rahmen. Schrauben sind zwar da, ist aber so eng, daß wir noch keinen gefunen haben, wo man eine Flasche drin unterkriegt.
 
aaaaaaaaaalsooooooo,
ich bin ein Mädel und fahr auch All-Mountain/Enduro-Touren und muss euch sagen: es gibt nix besseres als viel Federweg. Mittlerweile sind die absenkbaren Luftgabeln und die wippunterdrückten Hinterbauten einiger Bikes ein Argument mehr für 130-140 Federweg.
Meine Bikevorgeschichte verzeichnet ein Epic (das seit der nachlassenden Marathonambition eher rumhängt) ein Canyon Nerve ESX mit Pike-U-Turn und 13,5kg und eben ein "Enduro" Cheetah Mountainspirit mit 150mm und 16,??kg.

Ne eierlegende Wollmilchsau gibts mittlerweile von Speci Enduro (12,??kg aber sauteuer) oder Bionicon-Bikes (dank Luftaustausch zwischen Gabel und Dämpfer sehr vielseitig). Liteville und Fusion bieten für den etwas spendableren Geldbeutel sehr nette Lösungen:daumen:

Aus Erfahrung: lieber Männermodelle in S wählen. Lass deine Liebste einige Testfahrten mit mehreren Bikes machen, Frau muss es selbst erfahren:D

Viel Erfolg

Zena
 
traveller23 schrieb:
...
Beim VRO System scheiden sich die Geister. Prinzipiell genial. Ich kenn aber viele die es einmal optimal eingestellt haben und dann nie verstellen.
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Genau dafür ist er halt super: Man kann die optimale Position finden, ohne für jeden Versuch neue Teile zu kaufen. Gewichtsmässig geht er auch gerade noch ok. Ist zwar kein Leichtbau, aber für die Funktion ist es schon wenig.
 
Hi Biker :) ,

wenn es kein neues sein muß, habe ein Specialized Stumpjumper FSR Expert women - Rahmen -S- ist vom April 2007, hat 100-140 Federweg, Brainsystem und ist für Frauen, die super MTB fahren können, super gut. Ich bin Rennradfahrerin, und für MTB nicht wirklich geeignet, der Norden bietet einfach nicht das optimale Feld, und der Weg zu den Bergen ist einfach zu weit.
Ist vorne eine 180 Bremsscheibe drauf und Ergongriffe, damit die Hände nicht einschlafen.
Ich verkaufe es, und fahre wieder flach ;-).
Neupreis 2999,00 Euro. Ist verhandelbar, ein echtes Schnäppchen für gute Bikerinnen.

Liebe Grüße
Petra
 
Servus!

Die Messorgie hat ergeben, dass meine Liebste eine exakte Kopie von mir ist, nur kleiner und mit kürzeren Armen. Kunststück, sie ist ein Sitzriese, ich ein -zwerg mit extralangem Arm bei der Oberhemdbestellung... ;) Bitte jetzt keine Kommentare, wie wir wohl als Paar aussehen - auf der Straße dreht sich niemand erschrocken um... ;)

Also dürfte ein "Herrenbike" nach meinem Geschmack mit einem kürzeren Vorbau gar nicht so verkehrt sein. Macht die Wahl natürlich leichter. Ich zeige der Holden dann mal eure Vorschläge.

Der Canyon-Konfigurator wirft für sie ein "M" aus, das glaube ich aber nicht. Ich fahre "L" und bin doch ein ganzes Stück größer, tendiere daher zu einem "Herren"-S. Vielleicht mit VRO.

@zena: Bin voll bei Dir, über Federweg geht meines Erachtens auch nichts, solange er blockierbar ist und leicht. Luft statt Stahl sollte der Abstimmbarkeit halber sein. Ich dachte früher auch immer, mein Hardtail mit 80mm Reba ist nicht viel schlechter als die Fullys, mehr Federweg sein nur mehr Komfort. Das Torque hat mich eines Besseren belehrt. Obwohl vergleichsweise bleischwer halte ich damit dank besserer Traktion auch bergauf gut mit, von bergab wollen wir gar nicht reden... ;)

Was hält denn die geneigte Runde von einem Radon QLT Litening Woldcup? Die Avid Juicy 7 ist doch in Griffweite und Druckpunkt einstellbar? XT/LX-Mix ist sinnvoll. OK, die Felgen sind a bisserl schwer, aber sonst...? Die Rahmen von Radon sind ja ganz tauglich. Und der Preis ist m.E. nicht verkehrt?!? Ja, ist jetzt kein All-Mountain, aber immerhin 115mm vorne...?!?

Grüße & Dank,
Marc
 
Hallo zusammen,
wie wäre es mit einem transalpes, die eierlegende Wollmilchsau...wie ganz oben beschrieben, 140mm Federweg vorn und hinten ca. 12kg mit kompletter xt 2008
bei uns seit Do. den 11.10.07 zu haben und natürlich auch zu testen.
Gruß www.bike-concept.com
 
Mit dem QLT Litening World Cup hast du doch genau das was du ( sie) möchte, kannst ja noch ein bisschen aufmotzen und "Ihr" Bike steht würde ich sagen... vorsicht mit dem Fox Dämpfer. Naja und der Rest ist Lehrgeld und wie hier einstimmig zu lesen ist, DAS Bike für sie gibt es halt noch nicht in gewünshter Preisklasse.
Was wiegt das Teil denn?

Naja und wenn alle Stricke reißen, gibt es ja noch das "Stumpjumper" in der "S-Works" Variante speziell für die Frau:
Vorne hinten 120mm 10,35 Kilo. Ähm......also........naja..... 6500 Euro glaube ich aber egal watt mut datt mut..

Hersteller gibt Eignung von Marathon bis Allmountain an da sollte sich Zena mal fragen warum da die Ing´s keine 140mm rangefummelt haben. Weniger ist eben oft mehr, sagte ich ja schon.. außer man hat etwas mehr Speck auf den Hüften.

Hey Petra behalte das Bike ja!!!

Mensch was schreibst du denn da?
Im Norden gibt es nicht das Richtige Gebiet für dein Bike?
Wir fahren fast jedes Wochenende 1000Hm im "flachen" Hamburg konditionell mittel, technisch schwere Tour. Sollte für dich als Ortskundige doch kein Ding sein.
 
kann zena da nur zustimmen, n bissel mehr federweg ist nie verkehrt. ok wenn man tatsächlich marathon fahren will macht sich das mehrgewicht vermutlich tatsächlich bemerkbar, aber bei touren juckts ja eher nicht so stark.

die vro-kombi fahre ich auch, allerdings nicht unbedingt wegen des verstellbereichs, sondern weils den lenker in einem stärkeren winkel gibt und mir vorher die handgelenke abgeknick sind und jetzt eben nicht mehr...

was hast gegen das scott-damenbike michrat? also man kanns derzeit tatsächlich vergessen, weils schon seit ende mai vergriffen ist, aber ich habs mir mal näher angeguckt und fands gut gemacht. das ein frauenbike außer für sehr kleine damen nicht zwigend notwendig ist dürfte sich ja mitlerweile schon rumgesprochen haben, aber generell ausschließen würd ichs auch nicht, wenns gut gemacht ist, wieso nicht
 
Du das mit dem LadyScott ist mehr so auf die Ausstattung bezogen da stimmt für mich, das Preis-Leistungsverhältnis net.

Naja und ob man sich für 2200EU mit Test gut ( http://www.testberichte.de/test/produkt_tests_scott_sports_genius_contessa_p36709.html )zufrieden geben sollte... ( http://www.testberichte.de/test/pro...contessa_genius_fx_15_groesse_l__p100572.html ) Da bekommt Frau wenig gute Ausstattung für viel Geld.

Klar ist das vergriffen, gibt ja nix anderes glauben die Ladys. Und Lady darf ja auch nur ab LX abwärts biken könnten man von den Ladybike Herstellern meinen. Außerdem zu schwer. Aber das es auch anders geht kann man hier ja lesen, sind doch schon schöne viele Varianten dabei, er (sie) muss sich bloß noch entscheiden. :love:
Beim Contessa ist überwiegend LX obwohl 2200 Euro teuer bei 100mm ist Schluss und es soll ja mehr Federweg haben wenn ich das hier richtig lese und es wiegt eben zuviel. Im Vergleich dazu müßte ich mit meinem Größengewichtverhältnis ja ein 18kg Bike fahren wenn SIE nicht nachstehen soll. Die meisten Lady kommen eben nicht über die 200Watt hinaus und das gild es zu bedenken..
Übrigens ich hab mal eben geguckt, das Scott ist doch zu bekommen, sogar runtergesetzt.
 
scheint so ne art neuauflage zu sein, gibts jetzt wohl auch mit fox gabel. ich hab grad mal auf der scott hp geguckt und muss sagen die modelle fürs nächste jahr find ich optisch sehr ansprechend, auch wenn ich mir jetzt keins kaufen würd.

die ladybikes werden auf jeden fall immer höherwertiger, siehe das neue modell von speci für über 6000! euro, oder die modelle von rm.
wie gesagt, ich find ladybikes sicher auch nicht zwigend notwendig, hab selber auch keins. bis vor 3-4 jahren gabs noch gar keine und gab trotzdem genug bikende frauen, ging ja anscheinend auch ohne ladymodell und jetzt hat fast jeder hersteller ein oder gleich mehrere varianten im angebot... ich geb zu mich jetzt nicht wirklich intensiev mit dem preis-leistungsverhältnis solcher bikes beschäftigt zu haben, aber man muss beim preisvergleich ja schon unterscheiden. man kann nicht sagen, das contessa kostet xy, beim nem anderen hersteller bekommt man dafür aber viel mehr und daher ist es abzocke, sondern man muss gucken obs verglichen mit einem preisgleichen "herren"bike von scott schlechter abschneidet. dann mags verglichen mit anderen marken vielleicht immer noch überteuert sein, aber nicht unbedingt überteuerter als jedes andere scottbike auch.

ich will hier jetzt keine generelle diskussion vom zaun brechen, aber ich denke auch nicht unbedingt, dass "die Ladies" glauben sie müssten zwigend ein ladybike kaufen. die meisten mädels informieren sich vor dem kauf durchaus über die möglichkeiten und in test, aber auch im inet stößt man ja schnell darauf, dass (kleine) herren bikes für frauen durchaus eine, wenn nicht sogar die bessere alternative sind. ich hab eher das gefühl, dass männer, die für ihre frau ein bike raussuchen (ob jetzt, weil sie die frau, die aus eigenem antrieb gar nicht biken will zum biken überreden wollen, ob sie sich umschauen weils ihre frau von ihnen so will, oder ob ihren frauen das ungefragt abnehmen weiß ich nicht :D ) sich denken, meine frau braucht n bike, frag ich im forum mal nach was es für frauenbikes gibt...
 
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