pedale3
Quereinsteiger
Hier mal ein kleiner erster Bericht zum Nerve AM 2009.
Wer mag, möge seine Erfahrungen hier ergänzen.
Meines ist ein Nerve AM 8.0 in Gr.L, Weiß. Inzwischen eine Woche und 4 Ausfahrten alt.
Ausstattungsdetails bitte bei Canyon nachsehen. Habe die Standard 8.0 Ausstattung genommen.
Aus dem Karton:
- Alles so wie bestellt. Nur der Canyon Drehmoment Schlüssel fehlte, was nicht gerade schlimm ist.
- Alles war gut verpackt und unbeschädigt, bis auf kleine Kratzer an Hinterbau und Lenker.
- Der Karton sieht so aus als hätte er schon die ein oder andere Reise hinter sich. Egal.
Zusammenbau:
- Laufräder und Lenker montieren, Sattel justieren, Pedalen dran (waren keine bestellt), fertig.
Bewertungen:
- Fahrwerk vorne: Die Talas kannte ich schon in der 130er 2006er Version. Es gab keine grossen Überraschungen, ne klasse Gabel eben. Habe nur den Eindruck dass die 140er im Wiegeschritt spührbar mehr Pumpt. D.h. der Lockout kommt vielleicht mal hier und da zum Einsatz, bei der "alten" Talas nutze ich den anfürsich nie.
- Fahrwerk Hinten: Die schon öfters monierte Unsensibilität lässt sich ein wenig nachvollziehen. Trotzdem scheint der hohe Druckstufen Preset des RP23 der richtige Kompromiss (89Kg/1,84m). Mit offener Plattform tendiert der Hinterbau beim Pedalieren an steilen Rampen nämlich zum wippen und sinkt ein wenig weg. Es genügt allerding die niedrigste Stufe der Plattform zu aktibieren. Damit spricht der Hinterbau noch ganz gut an. Auf ebenen Strecken kann man auch ganz gut mit offenem Dämfer heitzen. Die Stufen 2 und 3 am RP23 machen das Heck recht steif. Vielleicht mal was für 1000Hm am Stück auf Teer. Fühlt sich fast wie nen Hardtail an. Der Hebel kann währen der Fahrt gut erreicht werden, das Propedal Stellrädchen ist mir dafür zu fummelig. Ergo: Offen oder Stufe-1 per Hebel während der Fahrt wählen. Es würde mich wahnsinnig interessieren, wie sich der Hinterbau mit dem mittleren Druckstufen Preset fährt! Habe ca. 10,5 Bar im Dämfer und kann den Federweg fast komplett nutzen ohne das der Dämfer je durchgeschlagen hätte.
- Handling/Sitzposition/Fahrgefühl:
Bei Größe L wird ein 90er Vorbau montiert. Abweichungen sind kostenpflichtig. Im Koblenz konnte Ende März aber kein AM in Gr. L probiert werden, daher habe ich es mit dem standard 90er Vorbau kommen lassen. Damit wirkt das Bike für meine Geschmack etwas zu gestreckt, aber noch akzeptabel. Werde irgendwann mal nen kürzeren Vorbau probieren. Der Easton Monkey Bar ist schön breit und kann ggf. gekürzt werde. Passt, bleit so.
Der Sattel ist für mich stark gewöhnungsbedürftig. Ist zwar immer so eine Sache, aber der ist enorm mickrig. Den Sattel habe ich rech weit nach vorne geschoben um die richtige Position zu bekommen.
Beim Fahren auf Teer geht das Mopped erstaunlich gut vorwärts. Die 2.4er Schlappen bremsen nur auf weichem Untergrung etwas mehr als die 2,25 die ich sonst fahre. Würde auch behaupten: 2,25er genügen für nen AX vollkommen. Fürs Mittelgebirge sind die 2,4er jedenfalls "to much".
Beim Pedalieren Bergauf gehts gut vorwärts, alles bestens. Die Absenkung an der Gabel ist, wenn überhaupt, nur auf 120mm erforderlich. Damit bin ich die steilsten Rampen auf meiner Hausstrecke locker hochgekommen. Liegt ggf. auch an dem etwas langen Vorbau, s.o.. Jedenfalls hat man noch Reserven mit der 100mm Absenkung. Ach ja, ich fahre die Talas mit 5 Bar und es scheint noch ca. 2 cm vom Tauchrohr ungenutzt zu sein (= ungenutzter Federweg?).
Zum Handling auf Trails kann ich noch nicht viel sagen, das Sauerland gibt da nicht sooo viel her. Der erste Eindruck ist ganz gut!!!
- Bremse: Nach Anfangs magerer Bremsleistung packen die inzwischen wie Sau. Die Dosierung könnte besser sein. Bleibt cool, sonst gehts ab übern Lenker. Hab die Feinjustage aber noch nicht abgeschlossen, denke das wird schon noch. Die Bremspower ist verglichen mit den alten Bremsen jedenfalls der Hammer!
- Laufräder: Schlichte schöne Optik, feines Klickergeräusch am Freilauf. Leider sind französische Ventile im Schlauch. Autoventile hätten mir besser gefallen. Ob die DT 540 Felgen das hergeben (Lochdurchmesser) muss ich noch schauen. Zum Aufbohren ist die Felge im Ventilbereich scheinbar zu schmal.
- Schaltung: Nach der Feinjustage ein Traum.
- Die Optik: ;-)))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))
Montagekritik:
- Schaltung Hinten: die Bautenzug Aussenhülle am Schaltwerk war zu kurz, beim einfedern spannt sich der Zug unter dem Tretlager und führte zu unerwünschtem Schalten. Zudem war nach der ersten Ausfahrt schon etwas Lack an der Kettenstrebe abgerubbelt. Aua. Habe also eine längeres Stück Aussenhülle montiert. Leider musste der Innenzug wg. den 2,5 cm ebenfalls getauscht werden.
Der Schliesswinkel des Schaltwerks war zu weit offen, hatte zwar (noch) keine Auswirkung, war aber nicht optimal. Dies ist übrigens mein erstes MTB, bei dem sich der Schliesswinkel wunderbar einstellen lässt. Bei den bisherigen Bikes konnte ich den nicht weit genug öffnen und das obere Schaltungröllchen saß zu nah an den Ritzeln. Einstellung ganz leicht am Schaltwerk über Kreutzschlitsschraube.
- Schaltung Vorne: Der Bautenzug war am Umwerfer zu kurz angeschraubt und die Rändelschraube am Schaltgriff war komplett auf Anschlag reingedreht. D.h. mit der Rändelschraube konnte nicht justiert werden und der Bautenzug musste am Schaltwerk länger angeschraubt werden (muss ich noch machen).
- Bremsleitung Hinten:
Wurde im Tretlagerbereich so verlegt, dass die Leitung über dem Tretlager liegt. Dadurch wird die Leitung permanent beim einfedern zwischen Tretlager und Schwinge gebogen/geknickt. Hat mir nicht gefallen. Habe die Leitung nun unter das Tretlager verlegt. Ist leicht gemacht wenn man den Bremsgriff kurz vom Lenker löst, und dass war eh nötig....
- Cockpit: Die SLX Shifter und Formula Griffe waren nicht wie üblich montiert, also Bremsgriffschelle aussen & Schaltgriffschelle innen. In der normalen Griffposition wäre man so mit den Fingern nicht an die Schalthebel gekommen und hätte mit den Händen umgreifen müssen. Zudem sieht man den oberen Deckel der Schaltgriffe der sonst vom Bremsgriff verdeckt ist. Nicht gerade schön. Habe also auf die normale Anordnung umgebaut und die Ergonomie war wieder hergestellt. Musste dann aber leider feststellen, dass die Gremsgriffe bei betätigung den Schalthebeln "tuschieren"! Auch Blöd. Habe daher zusätzlich die SLX Shifter gegen die Bremsgriffe nach unten verdreht. Damit funktioniert jetzt alles und ist (noch) ergonomisch. Ein kleiner Wehrmutstropfen bleibt aber: Die Imbus Schrauben der Bremsgriffe müssen normal fest angezogen werden und können nicht etwas lockerer bleiben um sich beim Sturz verdrehen zu können. Es bleibt der Eindruck, dass die SLX Shifter und Formula Bremsgriffe nicht gut aufeinander abgestimmt sind!
- Bremssättel: Sowohl Vorne als auch Hinten Schleifgeräusche. Mal konstanst als leichtes Pfeiffen, mal kurz relativ laut (Leute drehen sich immerhin um) als blecherdes Kreischen (bei Gewischtsverlagerungen). Ich hatte gehofft, dieses Thema wäre inzwischen Vergangenheit. Seit meinen Magura Lousie mit IS2000 sind immerhin 5 Jahre vergangen. Naja, wahr wohl nix. Hinten kann ich die Bremssättel so einstellen, dass auf dem Montageständer nix schleift. Setze ich mich aber aufs Bike, dann schleift es permanent!? Da liegt die Vermutung nahe, dass sich im Bereich Hinterbau/Hinterrad unter Last etwas verwindet. Inzwischen hab ich ne "vorläufig akzeptable" Einstellung gefungen. Man muss zur Entschuldigung aber sagen: die Beläge sind noch fast neu. Vielleicht krieg ich das ja noch in den Griff. Vorne hab ich noch nix eingestellt, da ist es nicht ganz so oft am schleifen.
- Kratzer: Ein kleiner kratzer bis aufs ALU an der linken Sitzstrebe, sowie am Easton Lenker. Am Lenker scheint das schon bei der Herstellung passiert zu sein. Beides ist für weniger empfindlich (wie mich) so gerade noch akzeptabel. Wobei die Krazer am Lenker etwas störender sind. Am Hinterbau kommen eh noch jede Menge dazu.
- Reifen: Haben Höhen und Seitenschlag, weil nicht optimal aufgezogen. War einfach zu korrigieren.
- Rest (Steuersatz, Sattelrohr&Stützen Passung, Tretlager, Kurbelarmlänge,...): Super!
Fazit: geiles Bike! Freu mich schon auf die Touren am Lago und den nächsten AX.
/Pedale.
Wer mag, möge seine Erfahrungen hier ergänzen.
Meines ist ein Nerve AM 8.0 in Gr.L, Weiß. Inzwischen eine Woche und 4 Ausfahrten alt.
Ausstattungsdetails bitte bei Canyon nachsehen. Habe die Standard 8.0 Ausstattung genommen.
Aus dem Karton:
- Alles so wie bestellt. Nur der Canyon Drehmoment Schlüssel fehlte, was nicht gerade schlimm ist.
- Alles war gut verpackt und unbeschädigt, bis auf kleine Kratzer an Hinterbau und Lenker.
- Der Karton sieht so aus als hätte er schon die ein oder andere Reise hinter sich. Egal.
Zusammenbau:
- Laufräder und Lenker montieren, Sattel justieren, Pedalen dran (waren keine bestellt), fertig.
Bewertungen:
- Fahrwerk vorne: Die Talas kannte ich schon in der 130er 2006er Version. Es gab keine grossen Überraschungen, ne klasse Gabel eben. Habe nur den Eindruck dass die 140er im Wiegeschritt spührbar mehr Pumpt. D.h. der Lockout kommt vielleicht mal hier und da zum Einsatz, bei der "alten" Talas nutze ich den anfürsich nie.
- Fahrwerk Hinten: Die schon öfters monierte Unsensibilität lässt sich ein wenig nachvollziehen. Trotzdem scheint der hohe Druckstufen Preset des RP23 der richtige Kompromiss (89Kg/1,84m). Mit offener Plattform tendiert der Hinterbau beim Pedalieren an steilen Rampen nämlich zum wippen und sinkt ein wenig weg. Es genügt allerding die niedrigste Stufe der Plattform zu aktibieren. Damit spricht der Hinterbau noch ganz gut an. Auf ebenen Strecken kann man auch ganz gut mit offenem Dämfer heitzen. Die Stufen 2 und 3 am RP23 machen das Heck recht steif. Vielleicht mal was für 1000Hm am Stück auf Teer. Fühlt sich fast wie nen Hardtail an. Der Hebel kann währen der Fahrt gut erreicht werden, das Propedal Stellrädchen ist mir dafür zu fummelig. Ergo: Offen oder Stufe-1 per Hebel während der Fahrt wählen. Es würde mich wahnsinnig interessieren, wie sich der Hinterbau mit dem mittleren Druckstufen Preset fährt! Habe ca. 10,5 Bar im Dämfer und kann den Federweg fast komplett nutzen ohne das der Dämfer je durchgeschlagen hätte.
- Handling/Sitzposition/Fahrgefühl:
Bei Größe L wird ein 90er Vorbau montiert. Abweichungen sind kostenpflichtig. Im Koblenz konnte Ende März aber kein AM in Gr. L probiert werden, daher habe ich es mit dem standard 90er Vorbau kommen lassen. Damit wirkt das Bike für meine Geschmack etwas zu gestreckt, aber noch akzeptabel. Werde irgendwann mal nen kürzeren Vorbau probieren. Der Easton Monkey Bar ist schön breit und kann ggf. gekürzt werde. Passt, bleit so.
Der Sattel ist für mich stark gewöhnungsbedürftig. Ist zwar immer so eine Sache, aber der ist enorm mickrig. Den Sattel habe ich rech weit nach vorne geschoben um die richtige Position zu bekommen.
Beim Fahren auf Teer geht das Mopped erstaunlich gut vorwärts. Die 2.4er Schlappen bremsen nur auf weichem Untergrung etwas mehr als die 2,25 die ich sonst fahre. Würde auch behaupten: 2,25er genügen für nen AX vollkommen. Fürs Mittelgebirge sind die 2,4er jedenfalls "to much".
Beim Pedalieren Bergauf gehts gut vorwärts, alles bestens. Die Absenkung an der Gabel ist, wenn überhaupt, nur auf 120mm erforderlich. Damit bin ich die steilsten Rampen auf meiner Hausstrecke locker hochgekommen. Liegt ggf. auch an dem etwas langen Vorbau, s.o.. Jedenfalls hat man noch Reserven mit der 100mm Absenkung. Ach ja, ich fahre die Talas mit 5 Bar und es scheint noch ca. 2 cm vom Tauchrohr ungenutzt zu sein (= ungenutzter Federweg?).
Zum Handling auf Trails kann ich noch nicht viel sagen, das Sauerland gibt da nicht sooo viel her. Der erste Eindruck ist ganz gut!!!
- Bremse: Nach Anfangs magerer Bremsleistung packen die inzwischen wie Sau. Die Dosierung könnte besser sein. Bleibt cool, sonst gehts ab übern Lenker. Hab die Feinjustage aber noch nicht abgeschlossen, denke das wird schon noch. Die Bremspower ist verglichen mit den alten Bremsen jedenfalls der Hammer!
- Laufräder: Schlichte schöne Optik, feines Klickergeräusch am Freilauf. Leider sind französische Ventile im Schlauch. Autoventile hätten mir besser gefallen. Ob die DT 540 Felgen das hergeben (Lochdurchmesser) muss ich noch schauen. Zum Aufbohren ist die Felge im Ventilbereich scheinbar zu schmal.
- Schaltung: Nach der Feinjustage ein Traum.
- Die Optik: ;-)))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))
Montagekritik:
- Schaltung Hinten: die Bautenzug Aussenhülle am Schaltwerk war zu kurz, beim einfedern spannt sich der Zug unter dem Tretlager und führte zu unerwünschtem Schalten. Zudem war nach der ersten Ausfahrt schon etwas Lack an der Kettenstrebe abgerubbelt. Aua. Habe also eine längeres Stück Aussenhülle montiert. Leider musste der Innenzug wg. den 2,5 cm ebenfalls getauscht werden.
Der Schliesswinkel des Schaltwerks war zu weit offen, hatte zwar (noch) keine Auswirkung, war aber nicht optimal. Dies ist übrigens mein erstes MTB, bei dem sich der Schliesswinkel wunderbar einstellen lässt. Bei den bisherigen Bikes konnte ich den nicht weit genug öffnen und das obere Schaltungröllchen saß zu nah an den Ritzeln. Einstellung ganz leicht am Schaltwerk über Kreutzschlitsschraube.
- Schaltung Vorne: Der Bautenzug war am Umwerfer zu kurz angeschraubt und die Rändelschraube am Schaltgriff war komplett auf Anschlag reingedreht. D.h. mit der Rändelschraube konnte nicht justiert werden und der Bautenzug musste am Schaltwerk länger angeschraubt werden (muss ich noch machen).
- Bremsleitung Hinten:
Wurde im Tretlagerbereich so verlegt, dass die Leitung über dem Tretlager liegt. Dadurch wird die Leitung permanent beim einfedern zwischen Tretlager und Schwinge gebogen/geknickt. Hat mir nicht gefallen. Habe die Leitung nun unter das Tretlager verlegt. Ist leicht gemacht wenn man den Bremsgriff kurz vom Lenker löst, und dass war eh nötig....
- Cockpit: Die SLX Shifter und Formula Griffe waren nicht wie üblich montiert, also Bremsgriffschelle aussen & Schaltgriffschelle innen. In der normalen Griffposition wäre man so mit den Fingern nicht an die Schalthebel gekommen und hätte mit den Händen umgreifen müssen. Zudem sieht man den oberen Deckel der Schaltgriffe der sonst vom Bremsgriff verdeckt ist. Nicht gerade schön. Habe also auf die normale Anordnung umgebaut und die Ergonomie war wieder hergestellt. Musste dann aber leider feststellen, dass die Gremsgriffe bei betätigung den Schalthebeln "tuschieren"! Auch Blöd. Habe daher zusätzlich die SLX Shifter gegen die Bremsgriffe nach unten verdreht. Damit funktioniert jetzt alles und ist (noch) ergonomisch. Ein kleiner Wehrmutstropfen bleibt aber: Die Imbus Schrauben der Bremsgriffe müssen normal fest angezogen werden und können nicht etwas lockerer bleiben um sich beim Sturz verdrehen zu können. Es bleibt der Eindruck, dass die SLX Shifter und Formula Bremsgriffe nicht gut aufeinander abgestimmt sind!
- Bremssättel: Sowohl Vorne als auch Hinten Schleifgeräusche. Mal konstanst als leichtes Pfeiffen, mal kurz relativ laut (Leute drehen sich immerhin um) als blecherdes Kreischen (bei Gewischtsverlagerungen). Ich hatte gehofft, dieses Thema wäre inzwischen Vergangenheit. Seit meinen Magura Lousie mit IS2000 sind immerhin 5 Jahre vergangen. Naja, wahr wohl nix. Hinten kann ich die Bremssättel so einstellen, dass auf dem Montageständer nix schleift. Setze ich mich aber aufs Bike, dann schleift es permanent!? Da liegt die Vermutung nahe, dass sich im Bereich Hinterbau/Hinterrad unter Last etwas verwindet. Inzwischen hab ich ne "vorläufig akzeptable" Einstellung gefungen. Man muss zur Entschuldigung aber sagen: die Beläge sind noch fast neu. Vielleicht krieg ich das ja noch in den Griff. Vorne hab ich noch nix eingestellt, da ist es nicht ganz so oft am schleifen.
- Kratzer: Ein kleiner kratzer bis aufs ALU an der linken Sitzstrebe, sowie am Easton Lenker. Am Lenker scheint das schon bei der Herstellung passiert zu sein. Beides ist für weniger empfindlich (wie mich) so gerade noch akzeptabel. Wobei die Krazer am Lenker etwas störender sind. Am Hinterbau kommen eh noch jede Menge dazu.
- Reifen: Haben Höhen und Seitenschlag, weil nicht optimal aufgezogen. War einfach zu korrigieren.
- Rest (Steuersatz, Sattelrohr&Stützen Passung, Tretlager, Kurbelarmlänge,...): Super!
Fazit: geiles Bike! Freu mich schon auf die Touren am Lago und den nächsten AX.
/Pedale.