Nehmt ihr noch einen Ersatzschlauch bei tubless mit?

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Ich fahre auf dem MTB und dem Gravel seit langer Zeit tubless. Beim Gravelbike habe ich seit geraumer Zeit auf den Ersatzschlauch verzichtet und habe nur ein TirePlug-Werkzeug dabei. Beim MTB fahre ich noch mit einem Ersatzschlauch durch die Gegend. Was macht ihr?
 
Ich nehme auf Touren > 1.5h einen Tubolito mit. Lieber habe ich den dabei, als im worst case nach Hause zu schieben. Es passiert selten was, aber ca. 1x pro Jahr bin ich doch froh ihn dabei zu haben.

So konnte ich auch schon anderen Bikern aushelfen.
 
Ich habe auch einen Tpu-Schlauch dabei. Besser haben als brauchen. Und selbst bei einer Stunde Fahrt kann ich dann ja im schlimmsten Fall 10-15km nach Hause schieben.
Schlauch finde ich auch universeller, da mein letzter Platten ein Cut im Mantel war. Da hätte kein Tireplug mehr was gerettet.
 
Ich fahre bereits seit einigen Jahren tubeless, neben Maxalami ist ein Schlauch immer dabei und wurde letztes Jahr auch tatsächlich zum ersten Mal benötigt. Der Reifen ist nach einem Durchstich aus dem Felgenhorn gerutscht und war mit der Mini Luftpumpe natürlich nicht mehr dahin zurückzubekommen.

Einige Dinge benötigt man nur selten, aber neben Multitool sind Schlauch, Kettennieter und Kettenschloss immer dabei.
 
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Der ADAC hat ja mittlerweile auch Reperatur für Bikes mit im Standard Vertrag wenn ich das richtig gelesen habe, also Telefon ist auch nicht verkehrt auf einer längeren Tour. Die Stelle muss nur über "normale Straßen" erreichbar sein oder so in etwa war die Formulierung.

Hätte ja schon Bock bei -5 grad anzurufen, auf Reynolds Felge mit Marathon Plus zeigen und sagen: probiers.
Dat Ding sitzt wie gegossen auf der "$&(/(=§§ Felge.
Andererseits ist der Schwalbe Marathon auch das letzte Teil am Rad was kaputt geht.
 
Salami, 50ml milch und 2 Gaspatronen, wobei ich die Milch noch nie gebraucht habe, das was noch drin war hat mit der Salami und der 2 Kartuschen zumindest bis nach Hause prima funktioniert.
 
Stück Salami, Milch, Brötchen und Käse........!

Neben dem TublessReparaturKit auch immer ein passender Ersatzschlauch! Soweit möglich immer die (kleinere) Lightversion. Gebraucht habe ich bisher seit Tubless weder das eine noch das andere.
 
da bin ich offensichtlich anders gestrickt, gerade was Rennradtouren angeht.
"Dann und wann" check ich ob noch Dichtmilch drin ist. (das typischer schwenken) so lange halten Rennradreifen eh nicht. N Bekannter schleppt gefühlt ne ganze Werkstatt mit beim Fahren, Argumente sind natürlich gültig per se, auch bei Nachfragen von anderen Bekannten, was machste wenn n Schnitt so groß ist, das die Dichtmilch nicht mehr dichtet?! Dann hilft mir ein Schlauch auch nichts mehr wenn ich mich an den Schnittsammler 3000 Reifen erinnere, da hat die Milch einen Schnitt von ~2.5cm in nem 32'er Panaracer <3 Bar gedichtet. Damit kommste nach Hause und/oder zum nächsten Bahnhof. Wenn dann von Einlagen aka Tüten von irgendwelchen Müsliriegeln gesprochen wird... ja, kann ich mir gut vorstellen das des als Notflicken funktioniert. Aber irgendwann ist auch gut. Mitm Rennrad fahr ich in der Ecke hier so das hier und da "ein" Bahnhof in der Nähe ist, mitm MTB ist das "eh" so (gibt hier präzise eine Ecke ;-)) aber auch z.B. im Harz hab ich davon abgesehen. Wenn müsste es n Satteltäschli geben was an die Streben vom Sattel und nur dort montiert wird und nicht rumscheppert. (Dabei bitte nicht zu viel Strebe beanspruchen)... Bisher hat mich mein Glück nicht verlassen und ich prüf das Equipment von Zeit zu Zeit immer mal wieder. Auf allen Rädern haben die Reifen immer mal wieder laktiert aber das ist auch okay, Milch tut ihren Job. Gegen alles kann ich mich nicht wappnen. Bei einer Mehrtagesreise sähe das freilich anders aus aber wenn ich n Tag Trails jage prüf ich notfalls am Vorabend das komplette Rad und gib ihm. Kannste auch auf Lager am Fully übertragen, werden auch nicht von jetzt auf gleich schlecht.
 
Das enduro hardtail hab ich vor n paar Wochen erst auf tubeless umgerüstet und direkt bei der ersten Ausfahrt richtig blöd nen Stein erwischt. Ein Loch zwischen den profilblöcken (hat die Milch gemacht) und einen cut direkt über der Felge, wurde nicht mehr dicht. Da war der Schlauch Gold wert.

Schnell rein damit und weiter geht’s. Die salamis die ich im hippack hatte hab ich komplett vergessen :ka: , wär also auch schneller geflickt gewesen…

Hab vorn im Rahmen ne kleine evoc Tasche drin mit Schlauch, Reifenheber und co2 Kartusche
Alles dauerhaft am bike

Haben ist besser als brauchen
Wenn’s ich nicht brauch ists auch schön wenn man mal bei anderen aushelfen kann wenn was ist.

Nächste Anschaffung vielleicht n cushcore oder sowas für hinten zumindest
 
einen Schlauch habe ich auch bei tubeless immer dabei und auch schon öfter mal in den letzten Jahren benötigt. Gerade die groben Reifenschäden kann man halt nicht unterwegs flicken. Bedenkt bitte: einen Ersatzschlauch zieht man meistens bei einem längeren Schnitt ein. Ein zu dünner Schlauch hilft da nichts, der wird rausgedrückt. Ich hatte vor zig Jahren in Unerfahrenheit einen Latexschlauch als Ersatz dabei. In einem Marathon (Wombach 2009?) hatte ich diesen Fall. Den Latexschlauch hats durch den Schlitz bis zum Platzen rausgedrückt, bereits unter 0,5bar. Hier ist Butyl wohl immer noch das Sicherste, auch Aerothan wäre mir da zu heikel. Einmal musste ich auch mcgeifern und die Verpackung eines Riegels zwischenlegen, ich kam so auch noch ins Ziel.
 
Musste auch einmal nach einer Steinkante auch einen Schlauch einsetzen da die Felgenwand verbogen wsr und so keine Chance mehr hatte mit Dichtmilch zu dichten. Jaja ich weiss Göthe war Dichter😂
 
war Flicken schon? man kann einen Reifen auch Flicken und dann wieder tubeless weiter. Ist nix fürs Rennen aber auf Tour!? Wenn die Kombi Felge Reifen nicht gut ist schadet ggf CO2 nicht

dann hilft auch der Schlauch wieder sicher, falls es doch auch die Felge erwischt hat
 
Wie entfernt ihr die festgeklebten Tubelessventile???

Daher immer eine kleine Zange dabei.
 
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