da bin ich offensichtlich anders gestrickt, gerade was Rennradtouren angeht.
"Dann und wann" check ich ob noch
Dichtmilch drin ist. (das typischer schwenken) so lange halten Rennradreifen eh nicht. N Bekannter schleppt gefühlt ne ganze Werkstatt mit beim Fahren, Argumente sind natürlich gültig per se, auch bei Nachfragen von anderen Bekannten, was machste wenn n Schnitt so groß ist, das die
Dichtmilch nicht mehr dichtet?! Dann hilft mir ein
Schlauch auch nichts mehr wenn ich mich an den Schnittsammler 3000
Reifen erinnere, da hat die Milch einen Schnitt von ~2.5cm in nem 32'er Panaracer <3 Bar gedichtet. Damit kommste nach Hause und/oder zum nächsten Bahnhof. Wenn dann von Einlagen aka Tüten von irgendwelchen Müsliriegeln gesprochen wird... ja, kann ich mir gut vorstellen das des als Notflicken funktioniert. Aber irgendwann ist auch gut. Mitm Rennrad fahr ich in der Ecke hier so das hier und da "ein" Bahnhof in der Nähe ist, mitm MTB ist das "eh" so (gibt hier präzise eine Ecke ;-)) aber auch z.B. im Harz hab ich davon abgesehen. Wenn müsste es n Satteltäschli geben was an die Streben vom
Sattel und nur dort montiert wird und nicht rumscheppert. (Dabei bitte nicht zu viel Strebe beanspruchen)... Bisher hat mich mein Glück nicht verlassen und ich prüf das Equipment von Zeit zu Zeit immer mal wieder. Auf allen Rädern haben die
Reifen immer mal wieder laktiert aber das ist auch okay, Milch tut ihren Job. Gegen alles kann ich mich nicht wappnen. Bei einer Mehrtagesreise sähe das freilich anders aus aber wenn ich n Tag Trails jage prüf ich notfalls am Vorabend das komplette Rad und gib ihm. Kannste auch auf Lager am Fully übertragen, werden auch nicht von jetzt auf gleich schlecht.