München-Venedig via Gravel

Das Team Tomburg war mal im lokalen rheinischen Forum recht bekannt. Da ich aber irgendwann recht verärgert darüber war das bei den ganzen Touren und Reiseberichten irgendwann mal alle Fotos durch diese netten Platzhalter ersetzt wurden, habe ich die Berichterstattung dann doch eingestellt.
Heute starte ich allerdings nach langer langer Zeit dann wieder einen Versuch eines Reiseberichtes mit hoffentlich vielen schönen Bildern und hoffentlich viel Interaktion mit euch.

Die Strecke ist jetzt sicherlich nicht so spektakulär und vielleicht hat sie ja der ein oder andere von euch sogar schon gemacht:


Es geht von München nach Venedig.

Als Räder dienen ein Graveler und ein 29‘er Hardtail. Es soll also nicht so wild werden. Ca. 70-30 /Asphalt-Schotter sind geplant.

Los geht es am 1.9.23.

Die Bilder werde ich dieses Mal direkt in das Forum hochladen, in der Hoffnung das die Halbwertzeit dann mal etwas länger ist.
 
Wir haben festgestellt das wir alt geworden sind. Daher definieren wir das Wort Spannung schon etwas anders. Spannend ist für uns z.b. schon die Hinfahrt mit der Bahn.
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Oder soll man die Umstiegszeit doch eher aussichtslos nennen?
Eigentlich haben wir in München ein Hotel gebucht. „Theoretisch“ wären wir um 0:30 da. Praktisch könnte es allerdings auch morgens um 7:30 werden, wenn wir ab Mannheim nämlich mit dem Nahverkehr nach München tingeln müssen.
 
Die Rückfahrt wird allerdings noch ein wenig spannender. Da haben wir nämlich die umsteigefreie Verbindung von München nach Köln. Allerdings noch nichts Konkretes von Venedig nach München.
Es läuft da auf den guten alten Nahverkehr hinaus. Soll in Italien bzw. Österreich aber garnicht so schlecht sein.
 
Wir waren naiv…ich gebe es zu.
Der IC hat schon 30 Minuten Verspätung. Anschluss in Mannheim dürfte weg sein.
Danke für nichts, Deutsche Bahn.
 
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Es ist nicht alles schlecht bei der Bahn.
Die Dame am Infostand in Mannheim war wirklich auf zack. Zuerst im nächstmöglichen ICE angerufen ob noch Fahrradplätze frei sind; leider nicht, ein Doppelzimmer im nahegelegenen Hotel gebucht und zuletzt die Weiterfahrt morgen um 7.11 Uhr im EC klar gemacht.
So liegen wir jetzt nach Pizza und Absackerbier, zwar noch etwas weiter von den Alpen entfernt, zufrieden im Bettchen.
Achja, und die Hälfte des Fahrpreises bekommen wir auch noch erstattet.
 
Wir haben es geschafft. Der IC hatte sich
zwar satte 80 Minuten Verspätung bis München gefangen, uns konnte es allerdings egal sein.

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Hier war Schluß mit E-Antrieb. Jetzt waren wieder die Beine gefragt. Aber bloß nicht zu viel, wir sind nicht mehr die Jüngsten. Also hatten wir im Vorfeld die erste Etappe schon so geplant, Stichwort DB, das wir sie halbieren konnten, d.h. der Tegernsee sollte es heute nicht werden. Wir wollten uns was auf der Strecke bis dahin suchen.

Aber erstmal raus aus dem Gewusel und kurz beim Septemberfest vorbei geschaut.

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Die Auffahrt ist ja noch Ok, aber runter ist ja doch eher was für die absoluten Freaks.


Erster Kontakt mit der Isar.

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Da liegen schon noch sichtbar die Folgen des letzten Unwetters rum. Ansonsten waren die Wege aber bestens fahrbar. Ist toll wie schnell man vom Zentrum in der Natur ist. Und das Wetter finden nicht nur wir gerade ziemlich gut.

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Die ersten Flößer in Sicht.

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Ich hab gefragt ob sie uns ein Stück mitnehmen? Aber waren ziemlich sperrig und trieben alle in die falsche Richtung weiter.

Aber wirklich sehr schön, die Strecken an der Isar. Viel Wald, teilweise verschiedene Wegearten nebeneinander (Trail, Schotter, Asphalt)…für alle was dabei.
 
Gerade noch Eifel…

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…dann schon Oberbayern.

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Herrlich wie schnell sich die Landschaft hier ändert. Und nach satten 29 km (Willkommen zum Seniorencross) hatten wir unser Ziel erreicht. Das Schloss Mörlbach liegt irgendwo im nirgendwo zwischen Isar und Starnberger See.

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Und das Turmzimmer ist ziemlich schick.

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Ok, so ganz fertig waren wir dann doch noch nicht mit radeln. Wir brauchten nämlich was zum spachteln und da es weder in unserem Schloss noch im ganzen Rest von Mörlbach (1 Kirche, 1 Simulations und Trainings GmbH, 15 Alpakas und 20 Menschen) etwas zu essen gab, fuhren wir dann in den Nachbarort in einen netten Biergarten. Und ja, die Bedienung hatte uns nicht empfohlen nach den zwei Hauptgängen noch den Kaierschmarren zu nehmen und ja, wir hatten erwidert das wir noch Hunger hatten.

Ich habe versucht den Größenvergleich mit dem Glas darzustellen. Dummerweise gibt es in Bayern nur Gläser mit mind. 0,5 Liter Inhalt, daher kommt der Schmarren nicht so groß rüber. Ein Kölschglas wäre wohl hinter dem Teller verschwunden.

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Nach der ganzen Völlerei (wir haben ihn natürlich nicht komplett geschafft) stand dann der Entschluss fest: Wir müssen uns unbedingt Entkaisern. Also haben wir noch einen kleinen Abstecher zu den armen Würsten am Starnberger See gemacht um die Mördermehlspeise zumindest ein wenig zu verarbeiten.

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war heute unser Ziel.

Dazwischen gaanz viel Bilderbuchbayern

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Entlang der Isar mit viel Wald und viel Schotter.

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In Wolfratshausen machten sich die Flößer auf der Loisach bereit…natürlich wieder in die falsche Richtung.

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Und dann kamen die von mir so geliebten kleinen Sträßchen in traumhafter
Modellbahnhügellandschaft.

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Unterbrochen von einigen Schotterstrecken in den Wäldern, auch wenn manche nicht so ganz Grävelkompatibel waren.

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Aber dann war das Bilderbuch auch schon wieder da.


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Dann hatten wir es geschafft und waren von einem See mit armen Menschen zum nächsten See mit armen Menschen gefahren.

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Ein Tipp für den Abend.
Der Voitlhof liegt in Rottach-Egern nicht direkt im Trubel der Seenähe etwas versteckt und weiß eigentlich durch alles zu überzeugen: Mir läuft jetzt, einen Monat später, noch das Wasser im Mund zusammen.

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Von Rottach-Egern nach Kramsach

Es wurde heute einfach nur herrlich.
Traumwetter, Traumkulisse.
Schon vom Balkon unseres Hotels zeigte sich der Morgen in den schönsten Farben.

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Das Tal ist direkt nach dem Ort erstmal ziemlich weit, was sich aber im Anschluss schnell ändert. Das kleine Mautsträßchen zieht sich durch schöne Wälder vorbei an Wasserfällen und Bergseen.

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Irgendwann bogen wir dann ab Richtung Österreich und der Untergrund wechselte von A nach S.

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Der Weg entlang bzw. hoch über der Brandenberger Ache ist einfach ein Traum.
Und zur Hälfte der Strecke gab es dann auch noch eine herrliche Einkehr in der Herzog-Johann Klause.

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Und auch die weitere Fahrt entlang dieses Bilderbuchbergflüsschens ist einfach nur malerisch und ein absoluter Gravelgenuss.

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Entlang der Ache

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Teilweise verließen wir das grüne Flüsslein

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um es aber möglichst bald wieder als Pausenplatz zu erreichen.

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Apropos erreichen, unsere Unterkunft für die Nacht in Kramsach im Inntal erreichten wir dann auch zeitig um kurz nach 3.

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Fazit der Etappe:

Ach(e), war das schön.
 
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Kramsach - Mayrhofen

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Große Dinge lagen vor uns....aber doch nicht heute.
Hatte ich erwähnt das wir alt sind.
Als Rheinländer sind wir ja große Flüsse gewohnt und so begleiteten wir heute direkt zwei mehr oder weniger große Vertreter dieser Wasserform. Kramsach hat jetzt außer einem sehr guten Frühstück im Hotel nicht so viel zu bieten. Allerdings gibt es in unmittelbarer Nähe schon das erste Highlight.

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Rattenberg mit seiner zugehörigen Burgruine macht schon von außen eine gute Figur.

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Und auch von "innen" wird man nicht enttäuscht. Fast schon wähnt man sich schon deutlich weiter südlich in italienischen Gefilden.

Am Inn entlang verlief die Strecke dann zum nächsten etwas kleineren Fluß. Nebenbei stellt sich mir gerade die Frage wie man denn Menschen nennt die im Inntal leben. Inner*innen ?

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Egal. Hier also der etwas kleinere Fluß: Die Ziller. Oder doch der Ziller? Ich weiß es nicht. Allerdings weiß ich dass das dazugehörige Tal ziemlich weit ist.

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So breit, dass auch sie hindurch passt:
Tuuttuut

Fortan wurde sie dann auch zum ständigen Begleiter:

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Aber spätestens danach hatte sie uns dann doch abgehängt:

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Die ersten Aufstiegshilfen rund um Mayrhofen kamen in Sicht:

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Mayrhofen war erreicht, sehr entspannt und ohne viel Höhenmeter. Kann man auch mal machen. Und das Wichtigste hatten wir endlich auch erreicht:

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Weiter als bis Mayrhofen ist sie nicht gekommen. Da habt ihr sie dann abgehängt :)

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Hattet ihr die Unterkünfte im Voraus gebucht oder spontan ausgewählt?
Hauptsächlich vorher gebucht. Gerade das Pfitscher Joch, oder auch die Plätzwiese wäre etwas problematisch geworden, falls nichts mehr frei gewesen wäre.
 
Fertig machen für die erste richtige Herausforderung auf unserem Weg nach Venedig:

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Das Pfitscher Joch wartete auf uns.
Die ersten Kilometer verlaufen auf der Fahrstraße, welche auf dem ersten Stück normalerweise durch einen Tunnel entlastet wird. Dummerweise war dieser gesperrt und so gab es ein paar mehr 4Räder als wir das vermutet hatten. Interessant, obwohl die Straße ja im Talschluß endet und es dort nur ein Dorf und einen Stausee gibt war das Verkehrsaufkommen schon recht hoch.

Hier ein Bild ohne Autos:

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Und ein Blick zurück auf die Aufstiegshilfen, welche wir ja gestern schon aus einer anderen Perspektive gesehen hatten.

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Ab Grinzling wurde es aber dann wirklich richtig schön.

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Die Nebenstraße zweigte ab und verlief nun ohne Autos weiter hinauf.

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Vorbei an Wasserfällen:

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Auch wenn dieser noch im Bau war:

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Kurzer Abstecher

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um ein paar Kühen und Kletterern zuzuschauen.

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Sogar einen hübschen Trail gab es auf dem Weg zum Stausee.

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Das erste Mal die Staumauer in Sicht.

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Zwischenziel erreicht:

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Es gab mal wieder die obligatorischen Wasserfälle zu bewundern:

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Und es wurde steiler:

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Aber meistens noch fahrbar:

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Und wenn es dann nicht mehr fahrbar war, dann gab es sogar Aufstiegshilfen. Ich vermute mal das auch hier schon an die armen E-Biker gedacht wurde.

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Sieht jetzt auf dem Bild irgendwie nicht so steil aus, hat aber doch gereicht um uns zu Wanderern mit rollendem Gepäck zu machen:

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Fast Oben:

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Geschafft.
Im Hintergrund ist unsere Unterkunft zu sehen.
Ich muß gestehen das wir zuerst am Abzweig zum Pfitscherjoch Haus vorbei gefahren sind weil wir die Hütte da oben auf dem Hügel nicht für unsere Unterkunft gehalten haben. Irgendwie ein wenig klein, das Hüttchen.

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Erst von Vorne betrachtet wurde erkennbar das die vermutete Tinycabin dann doch ein ausgewachsenes Model von Hütte war, inc. Doppelzimmer mit eigener Dusche:

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Frisch geduscht dann nix wie raus und die herrliche Abendstimmung genossen:

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Ein Traumtag ging zu Ende:

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Und wenn es dann nicht mehr fahrbar war, dann gab es sogar Aufstiegshilfen. Ich vermute mal das auch hier schon an die armen E-Biker gedacht wurde.
Ich habe die Schiebehilfen auch gerne genutzt. Am Abend kam ein Schwazer Bergführer auf die Hütte und meinte, mit seinem E-Fully habe der den kompletten Weg durchfahren können. Er wusste auch zu erzählen, dass der Weg und die Schiebhilfen im Vorjahr angelegt worden sind, als die Lavitzalm den Naturpark-Informationspunkt bekommen hat.
 
Ich habe es mir am nächsten Morgen nicht nehmen lassen noch vor dem Frühstück den Sonnenaufgang direkt vor der Hütte zu geniessen. Aber auch nach dem Frühstück war die Abfahrt von dem Joch auf der alten Militärstrasse in der Morgenstimmung ein wahrer Genuss.

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Die Baumgrenze kam näher:

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Blick zurück zum Pfitscher Joch:

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Das Tal wurde weiter:

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Endlich Autobahn:

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