MTB-Reifen für Straßenrennen; Schwalbe Kojak, Marahton, Conti SportContact, Tom Slick

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Hallo,

ich will mit meinem MTB an einem Straßenrennen teilnehmen und mir dafür neue Reifen * - Slicks o. ä. - zulegen.
Ich habe folgende Reifen * gefunden:

Schwalbe * Kojak (Performance) 26x1,35"
Schwalbe * Kojak (Performance) 26x2,00"
Ritchey Tom Slick 26x1,4"
Continental * SportContact 26x1,3"
Continental * SportContact 26x1,6"
Schwalbe * Marathon Racer 26x1,5"

Aus preislichen Gründen würde ich die Reifen * als Drahtversion kaufen. Außerdem würde ich sie auch gerne als Reifen * für die Stadt einsetzen können.
Was könnt Ihr zu den Reifen * sagen? Welcher ist der schnellste? Passen diese Reifen * alle auf Rigida Zac 19 Felgen * (innere Felgenbreite 19 mm)?

Danke für Eure Antworten!
 
Der Nachfolger von Schwalbe * ist der Durano Maß ebenfalls 26x1.1
Conti Grand Prix * kann ich persönlich nicht empfehlen
Bei Leichtgewichten ist der wirklich Top. Aber für große schwere Leute ist er nicht mehr ausreichend und zu pannenanfällig.

Vor allem weil Du es als Stadtrad nutzen wolltest und der Schwalbe * wesentlich unempfindlicher ist wenn es ab und zu mal den Bordstein hochgeht. Er nimmt es auch nicht so übel wenn es mal über einen Feldweg geht.

Der Conrti mit 1.0 Breite ist auch grenzwertig auf einer 19 mm Felge. Nicht unmöglich aber grenzwertig.

Andere mögen mit dem Conti natürlich auch gute Erfahrungen gemacht haben. Ich finde den Schwalbe * einfach risikoärmer im Alltag.

Mario
 
Hallo,

vielen Dank für Eure bisherigen Antworten.
Ich habe ein bißchen in diesem Thread gelesen. Dort stand, dass bei einem Reifen * unter 1,5" ein Profil keine Bedeutung hat. Ist das so richtig? sind der Schwalbe * Kojak und der Conti SportContact gleich rutschig auf nassem Boden, obwohl der Conti ein leichtes Profil hat?
Ich weiss nicht, ob ich mich bei einem Mountainbikerahmen aus optischen Gründen mit 1,1" Reifen * anfreunden kann. :)
Wei viel Unterschied machen die Reifenbreiten 1", 1,3" oder 1,6" wirklich aus? Neue Schläuche * müsste ich mir wohl ebenfalls kaufen, da meine Schläuche * für Reifen * oberhalb dieser Breiten gemacht sind.
 
Hallo,

profil spielt wirklich keine Rolle bei den ganz schmalen Reifen *.
1,1 sieht halt schon etwas frech aus beim MTB, aber für Strassenrennen ist es dann halt so wie mit einem 28 mm RR Reifen *.
Und das geringe Gewicht von nur 250 g ist auchnicht zu verachten.

Schläuche * passen z.B. Schwalbe * 14A. Gibts natürlich auch von anderen.
Sollte man aber schon passend nehmen. Bei zu großen hast Du schnell eine Falte drin und den Platten vorprogrammiert.

Auch für den 1,3 Reifen * solltest Du lieber einen schmaleren Schlauch * nehmen als für die MTB Reifen *.

Kostet ja auch nicht soviel der Schlauch *.


Mario
 
Kennt jemand den Unterschied zwischen dem Kojak und dem Kojak Performance?
Bike Discount hatte vorgestern noch beide gelistet (heute ausverkauft), Bike Components listet auch den Kojak Performance. Auf der Schwalbe * Homepage steht nur der Kojak.
 
Hab mir den Kojak 1.3 in der Faltversion gekauft, wiegt pro Stk. 310 gr.
Dazu Conti Tria-Schläuche * mit ca. 60 gr.
Bin jetzt einiges an Kilometer damit gefahren, sowohl Strasse als auch Schotteranteile.

Einfach perfekt:daumen:
 
Darf ich mich hier mal einklinken:
Ich überleg auch grade den Kojak auf mein Stadtrad mit 28" LR zu ziehen.
Das hat allerdings eine 622 19C Felge, der Kojak ist laut Schwalbe * 700 35C.
Von der BReite her ist das laut Schwalbes Tabelle ok, aber ist der dann nicht zu groß?
Danke euch!
 
Darf ich mich hier mal einklinken:
Ich überleg auch grade den Kojak auf mein Stadtrad mit 28" LR zu ziehen.
Das hat allerdings eine 622 19C Felge, der Kojak ist laut Schwalbe * 700 35C.
Von der BReite her ist das laut Schwalbes Tabelle ok, aber ist der dann nicht zu groß?
Danke euch!

Hallo,

die beiden Zahlen, die Du nennst, sind unterschiedliche Maße. Die Felge mit 622-19C ist nach ETRTO gemessen, beim Reifen * ist die Benennung französisch. Die Größen sind aber gleich, also passt es: Link. Dass der Reifen * von der Breite auf die Felge passt, hast Du ja schon geschrieben. Dies ist hier nachzulesen.

"Die ETRTO Größenbezeichnung (z.B. 37-622) gibt die Breite (37 mm) und den Innendurchmesser des Reifens (622 mm) an. Diese Bezeichnung ist eindeutig und erlaubt auch eine klare Zuordnung zur Felgengröße."

"Die französiche Größenangabe (z.B. 700 x 35C) gibt den ungefähren Außendurchmesser (700 mm) und die Reifenbreite (35mm) an. Der Buchstabe am Ende gibt einen Hinweis auf den Innendurchmesser des Reifen *. Das C steht in diesem Fall für 622 mm. Die französiche Bezeichnung gibt es nicht für alle Reifengrößen, so wird sie z.B. nicht für MTB-Größen verwendet."
 
wie ist so der Durano? welche LRS nehmt ihr. Bei DT und XT (System) soll man nur bis 1..5 breite fahren. Der Durano hat 1.10.
 
Zuletzt bearbeitet:
Durano 1.1 passt auf einen Felge mit 19mm Breite innen gemessen.
Fahre dieses Mass schon seit Jahren auf 19 mm Felgen *.
Für Rennen perfekt, für den universellen und komfortableren Einsatz wäre ein Reifen * in 1,3 Breite mehr zu empfehlen.
 
abend leute

ich fahre die Ritchey Tom Slick´s bin sehr zufrieden vorne in der 26x1,0 und hinten noch 1,4 wird jetzt aber auch getauscht gegen ein 1,0...dass einzige was negativ war straßenbahnschienen 1mal bis jetzt, wie er sich auf nasser fahrbahn verhält kann ich noch nicht sagen.
trockene Fahrbahn ist er astrein unterwegs:daumen:

was ich festgestellt habe mein 42zähneblatt vorne ist mir zuklein werde auf 48 o. 50 wechseln.
 
ich fahre an meinem bad boy singlespeed den kojak in der bad boy version (komplett schwarz weiß). auf touren verhält sich der reifen * absolut unauffällig, ist flott und recht günstig in der anschaffung. ausserdem ist der preis echt nicht verkehrt. pannenanfällig ist er auch nicht, also passt. fahre ihn mit rennradschläuchen (conti supersonic) ohne probleme.
 
Ich fahre die Continental * SportContact 26x1,3" an meinem Stadtrad. Davor hatte ich Smart Sam drauf. Durch den Reifenwechsel kann ich bei gleicher Belastung 1 bis 2 Gänge höher fahren, was ca. 3 bis 6 KM/H entspricht.

Bin sehr zufrieden.

Kann es sein daß du den kleineren Abrollumfang nicht berücksichtigst?

Nach meinen Erfahrungen mit Stelvio 1.0" und Kojak 2.0" sind eher maximale Unterschiede 1-2 km/h gegenüber XC-MTB-Reifen * realistisch.
 
Hi, ich fahre auf meinen Bad Boy hinten einen Marathon Racer in 1.5 und vorne einen Marathon Cross in 1.75 - für mich die perfekte Mischung!

Hinten für den schnellen Antrieb und Vorne für den Grip in Kurven und auf Schotter- Sand- und Waldwegen.

Da ich ca. 40 % Straße und 60 % Wanderwege fahre ist dies füe mich die perfekte Wahl und kann sie nur empfehlen. (Das man hinten schmalere, profilarme Reifen * und vorne etwas fettere mit Profil fährt, kenn sich so aus dem BMX-Bereich und die Umsetzung auf ein MTB/ATB macht sich bisher super).

Ansonsten fahre ich auch noch die Kojaks in der 1.3er Bad Boy Version aber dann wirklich nur auf guter Straße, denn Grip haben die nicht wirklich ; )

Zu guter Letzt habe ich für`s Grobe und den Winter noch für hinten einen Nobby Nic in 1.8 und vorne einen Michelin * XCR Dry2 in 2.0 - größer passt nicht ; ) reicht si aber auch...

Achja alles 26er - da die WE Ultra Solo Edition (macht übrigens saumässig Spaß!!!)
 
Hallo an alle!

Ich habe mal eine Frage an euch...und zwar habe ich mich an einem MTB Berzeitfahren angemeldet, wo man ein Paar hundert Meter eine Bobbahn hochfahren muss. Für dieses Rennen wurde mir empfohlen einen ziemlich schmalen Slick aufzuziehen. Habe gerade mal im Netz geschaut und bin auch gleich fündig geworden. Ich hatte da an den Schwalbe * Kojak in der 1.3 er Faltversion gedacht.
Soweit sogut, Ich fahre die Notubes * ZTR Race Felge, die ziemlich breit
(24 mm) ist und die Laut Hersteller mit max 2,2 Bar gefahren werden darf, aber der Kojak mit ca. 6 Bar aufgepumpt werden muss.

Meine Frage: Passt diese Konstellation ZTR Race und Schwalbe * Kojak 1.3?

Vielen Dank im Vorraus!!! :):):)
 
Rein von der Breite kannst du mit einer 24mm(-außen)-Felge (dann wohl ca. 19mm innen) auch einen 1.0" fahren.

Die seitliche Last auf die Felgenflanken dürfte sich - durch die viel kleinere seitliche Fläche auf die der höhere Druck wirkt - kaum bedeutend erhöhen.
Auf den Felgenboden lastet natürlich höherer Druck, aber das dieser dadurch zur Schwachstelle wird, halte ich für unwahrscheinlich.
 


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