Hi,
also zu allererst: Zur Federgabel habe ich ein Verhältnis wie der Papst zur Pille. Dieses ganze Federgabel-Gedönse halte ich für ein künstliches Produkt der Fahrrad-Industrie. Die wollen ganz einfach ihr Geschäft machen und wecken Bedürfnisse, die vielleicht garnicht da sind.
Auf Wald- und Wiesenwegen braucht man meiner Meinung nach keine Gabel. Und wenn es mal etwas härter und technischer wird fährst Du eh langsamer. Es muss nicht immer nach dem Motto größer, schneller, weiter sein.
Also, mein Fazit: Gabeln haben ihren Sinn, wenn man möglichst schnell durch das Gelände zackern will (aber ist das der Sinn des bikens). Ansonsten sind sie nur teuer und reparaturanfällig. Wo es geht verzichte ich auf Federgabeln. Mein Sportrad und mein Trekkingrad haben bereits keine Federungen mehr. Mein MTB wird demnächst umgerüstet.
Ach ja, ich empfehle statt der Federung lieber möglichst breite Reifen mit wenig Luftdruck zu fahren. Das ist die beste Dämpfung (wg. Handgelenke und so).
Also liebe Grüße
NobbyNic 