MTB mit Mischbereifung oder Crossrad?

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Hallo zusammen,


Mein Name ist Hannes, ich bin fast 27 und neu hier :) ...

...neu hier, sowohl was dieses Forum, als auch was das Biken im Allgemeinen angeht. Ich habe mir in den letzten Wochen einiges an Wissen angelesen und bin auch das ein oder andere Rad Probe gefahren, trotzdem bin ich noch nicht wirklich schlüssig, auf welche Art von Rad es bei mir hinauslaufen soll.
Zuerst muss für mich einmal die Frage geklärt werden, ob es ein Cross- oder ein Mountainbike werden soll. Diese Frage schien für mich zu Beginn schon zugunsten den Crossers geklärt, aufgrund einiger Händlermeinungen bin ich jetzt aber wieder ins Grübeln gekommen.
Mein Fahrprofil wird sich größtenteils auf der Straße abspielen, da ich das Rad nutzen möchte um zur Arbeit zu kommen (ca. 15 km einfach) und ein paar mal im Jahr für ca. 3-tägige Touren zu unternehmen. Trotzdem wäre es schön, wenn es darüber hinaus noch einigermaßen geländetauglich wäre (Feld-, Waldwege), einfach um nach Feierabend noch ein bisschen Spaß zu haben.

Aufgrund diese Anforderungsprofils dachte ich eben eher an ein Crossrad. Wie schonn erwähnt, haben einige Fachhändler (die ich im persönlichen Gespräch als kompetent empfunden habe) die Meinung vertreten, dass trotzdem ein MTB die bessere Wahl wäre. Ihrer Meinung nach habe ein Crossrad keinerlei Vorteile gegenüber einem MTB, das MTB sei bei gleichem Preis aber besser ausgestattet, was für mich (v.a. in Bezug auf die Federgabel) nachvollziehbar ist. Ist das so?

Wie gesagt steht für mich in erster Linie die Performace auf asphaltierten Straßen im Vordergrund. Optisch gefallen mir eigentlich Crossbikes besser, aber das soll wirklich nur ein sekundärer Kaufgrund sein, nur 29er möchte ich mal von vorherein ausschließen, die finde ich persönlich einfach nur hässlich ;)
Mein Favorit bei den Crossbikes wäre im Moment ein Staiger Utah von 2011, das ich für 1000€ bekommen könnte. Meine benötigte Rahmenhöhe beim Crossbike wäre 52cm, beim Mountainbike 18".

Jetzt meine konkrete Frage:
Haltet ihr es bei meinem Fahrprofil sinnvoll, ein MTB (z.B. Bulls Copperhead 3 <wenn es denn noch verfügbar wäre> / Radon ZR-Series / Cube LTD-Series) zu kaufen und es mit Mischbereifung zu fahren, oder doch lieber ein Crossbike (z.B. Staiger Utah / Radon Scart Light 9.0 / Cube Tonopah Pro)?

Ich freue mich auf eure Meinung und bestenfalls auf eine rege Diskussion :cool:

Viele Grüße,
hannes
 
Hi hannes,

Crosser stimmt schon. Federgabel brauchst Du nicht, Rennschaltwerk wär gut und wichtig: gute Reifen! Am besten vor dem Kauf mit Supreme ausstatten lassen. An meinen letzten Durchstich kann ich mich nicht erinnern.. Verlinke mal ein Rad was Dir gefällt.

Gruß und willkommen!
 
Wird es nur ein Schönwetterrad oder ganzjährig genutzt?

Bei mindestens 30km täglich würde ich persönlich ungern auf feste Beleuchtung und richtige Schutzblecher verzichten wollen.
Wenn ich da an so manches MTB denke an dem jeder erdenkliche Mist angeschraubt wird nur um es Alltagstauglich zu machen...
 
Hi,

Also auf der Crossrad-Schiene bin ich das Staiger hier schon probgefahren (2012er und auch 2011er Modell, welches noch ein bisschen leichter ist) und darauf hab ich mich auch gleich wohl gefühlt:
http://www.staiger-fahrrad.de/produkte_detail_de,3171,7775,detail.html?css=staiger
Das Radon Scart Light
http://www.radon-bikes.de/xist4c/web/Scart-Light-9-0_id_18505_.htm
und das Cube Tonopah Pro
http://www.cube.eu/tour/cls/tonopah/
finde ich ebenfalls interessant

Feste Schutzbleche möchte ich eigentlich nicht, mit Steckbeleuchtung komme ich ebenfalls gut klar, denke ich.
Darüber hinaus werde ich in der Regel nicht mit dem Rad zur Arbeit fahren, wenn ich morgens schon sehe, dass es regnet.

Viele Grüße,
hannes
 
Hi,
Hi hat noch jemand eine Empfehlung?
Gibts es jmd aus der MTB-Fraktion, der eher zum Hardtail raten würde? Wenn ja, wieso?

Viele Grüße,
hannes
 
Also für dein Fahrprofil und die Zukunft wie Wald/Feldwege im Trockenen würde ich sowas nehmen. Dazu noch die Big Apple 2,35" Reifen und du hast was für die Straße und leichte Gelände im Trockenen. Federgabel braucht man dafür nicht. Dazu ist das Bike dann Wartungsarm, da die Federgabel weg fehlt. Wenn in Zukunft dann noch Geld da ist, ein besseres LRS mit breiten Felgen (z.B. Velocity P35 bzw. wenn mal die Hope Hoops mit Flow Ex verfügbar sind), damit du die Reifen mit richtig wenig Druck fahren kannst. Die Big Appel rollen auch richtig leicht auf der Straße mit Drücken <2bar ;) Wenn es dann im Geläde nicht mehr reichen sollte, ist die Grundlage für ein Upgrade auf ne Federgabel jedenfalls da.

So könnts aussehen :)


Reflektor klebst du dir auch noch auf und dann sieht man dich auch Abends :D
 
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