Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion ist in einigen Browsern möglicherweise nicht verfügbar.
tractor schrieb:hat jemand Langzeit-Erfahrungen mit Weber Monoporter?
tractor schrieb:Deine Bemerkungen (war doch bei Gleitschirm-Transport?) hab ich gelesen - ich kommentier das jetzt besser nicht.
tractor schrieb:- " ...kostenlos repariert, obwohl *Eigenverschulden* (?) vorlag..." - toll!
tractor schrieb:- "... sehr seltsam, da diese Produkte auch bei der normalen E-Kupplung tausendfach problemlos im Einsatz sind ..." - m. M. nach unsinniger Äpfel-Birnen Vergleich, da völlig unterschiedliche Anforderungsprofile
tractor schrieb:- " ...fairerweise zugeben, war die alte Anleitung eine leichte Katastrophe ...." - Toll, wirklich. Warum nicht gleich dem Kunden ein Ingenieurstudium vorschlagen?
tractor schrieb:- "Wenn eine Last derart hoch auf dem Hänger angebracht wird, dann kommen ganz extreme Belastungen auf die Halter der Platte" - in der Monogallery werden mit mindestens 2 Bildern dem ahnungslosen Kunden enorme Belastungsreservn suggeriert
tractor schrieb:- "Der Schaden am Schutzblech ist nicht sonderlich häufig .... Er ist auf Reisen kein ernsthaftes Hindernis, falls das Schutzblech versagt." - warum dann überhaupt ein Schutzblech, das bezahlt werden muss? Weglassen spart Gewicht und Geld. Von einem Produkt wie dem Monoporter erwarte ich, dass alle Anbauteile voll funktionieren, alternativ könnte ich für weit weniger Geld in Polen oder Taiwan ähnliche Produkte erwerben.
Was passiert ist, daß die Polygoneinsätze nach unten durchgerutscht sind. Ein Verhalten, daß ich in der Praxis bisher nur gesehen hab, wenn die Beilagscheibe gefehlt hat. Man kann das in der Regel durch die Abdrücke der Schnellspanner auf den Polygoneinsätzen erkennen.
Auf der Prüfmaschine bekomme ich bei korrekt montierten Polygoneinsätzen ein Versagen nicht hin - auch nicht bei unnatürlich hohen Lasten.
Übrigens ist die E-Kupplung bis 80kg zugelassen, der Monoporter aber nur bis 25kg.
MüsliFresser schrieb:erstmal respekt das du dich diesem "feuer" hier stellst!
möchte aber auch noch meinem senf dazugeben.
MüsliFresser schrieb:habt ihr diese abdrücke denn gesehen? wie tractor schon erwähnt hat, peter scheint sie genutzt zu haben!
MüsliFresser schrieb:wie belastung bis zu 80kg? wo werden die 80kg angesetzt? direkt auf die kupplung? am hänger? dabei ist es doch einen riesiger unterschied ob ich nun einen einspur oder zweispurhänger nutze (gewichtsverteilung, etc.)?
zudem kommen ja noch die "torsions kräfte" die beim monoporter auf die e-kuplung wirken!
tractor schrieb:1 und 2- rädrige Hänger unterschiedlich wegen der Torsionberlastung durch Aufrechthaltkräfte (beim Monoporter)? Ritschie belastet die Kupplung mit statischen 80kg Stützlast?![]()
Belastungssimmulation auf Prüfmaschine mit einmalig Höchstlast oder Dauerschwingungstest?
tractor schrieb:Die von Wolfi vor einiger Zeit vorgeschlagene Variante mit Eigenbau VA Polygonen halte ich für nicht optimal, damit würden im Extremfall die Polygone halten und die Rahmenausfallenden versagen.
tractor schrieb:Ist dem Nutzer klar, dass sich der Schnellspanner - und damit die Polygone - während der Fahrt lockern können? Wird auf Kontrolle des Festsitzes vor Antritt der Fahrt hingewiesen?
...
Betriebsanleitungen sind wirklich ein Problem, da sie meist von Ingenieuren mit Sachwissen verfasst werden.
tractor schrieb:Reiseabenteuer (Tillmann Walthaler - der demnächst mit luftverlastbarem Einradwohnmobil durch Australien zieht, Taylor, Benni etc) sind für den Interessenten (nicht ich) ohne Bedeutung, entscheidend ist die Eignung für täglichen Dauergebrauch
FloII schrieb:Da bin ich jetzt nicht ganz Deiner Meinung: Sie sind enorm wichtig, um festzustellen, ob ein Produkt stabil ist. Dem Hersteller bringen solche Extrembelastungen ja auch wichtige Infos, wo man was vielleicht noch verbessern kann. Bennis Hänger hab ich selber danach durchgeschaut um daraus zu lernen.
Nun noch zur Frage, warum es hier so wenig Erfahrungen: Monoporter im Alltagsgebrauch gibt: Zum einen ist der Mono nicht der allerverbreitetste Hänger. Außerdem ist er vom Konzept her ja ein Reiseanhänger, den vermutlich nur sehr wenige für Alltagsfahrten hernehmen werden.
tractor schrieb:das ist paradox. Im Urlaub schleppe ich so wenig wie möglich mit, zum Einkaufen ist Transportkapazität unverzichtbar. Im Gegensatrz zu 2 Rad Anhängern kann Yak, Monoporter etc in schnell gefahrenen Kurven, Bordstein usw. nicht kippen
FloII schrieb:Beim Einkaufen kommt es ganz auf die Anforderungen an. Meine Frau benutzt unseren Mono so ziemlich für alles - Einkaufen, Baden, Urlaub etc.
Für viele ist aber der Donkey ...... besser geeignet. Da muß man sich zum Beispiel beim Ankoppeln nicht bücken. Alles Ansichtssache.
tractor schrieb:na also, geht doch. Und wenn du dann noch die Erfahrungen deiner Frau an das staunende Publikum weiterleitest....
tractor schrieb:soll das jetzt ein Witz sein? Schon mal ne schnelle Runde mit nem Donkey gedreht? du solltest mal "Fahraadanhänger Donkey Hajo" unter google groups suchen, da ist von .... ein wild von eimem Rad auf das Andere tänzelnde Schreckgespenst ..." die Rede.
FloII schrieb:Dachte bisher, die Erfahrungen von Mitarbeitern von Weber Technik sind nicht wirklich relevant![]()
Das ist das, was ich mit "Ansichtssache" meinte. Den meisten Einkaufenden [vorurteil] Muttis und Omis [/vorurteil] reicht eben der Donkey,
Völlig richtig! Wir hätten auch ein Vielzahnprofil zur Übertragung der Kräfte nutzen können. Das hätten uns die Nutzer nur furchtbar übel genommen, wenn bei Überlast ihr Rahmen ruiniert worden wäre.
Nehmen wir mal an irgendeinem "Hirschen" steht der Monoporter im Weg und anstatt drüberzusteigen, tappst er mit seinem vollen Gewicht drauf. Vielleicht sieht nach der Belastung die Kupplung noch ziemlich normal aus ist aber so gravierend vorgeschädigt, daß sie nach ein paar Tagen vollends durchrutscht.
Oder das nette Beispiel das wir letztens mim Ritschie hatten, als ein Kunde an nem Baum hängengeblieben ist. Der Kunde war heilfroh, daß es die Kupplung zerfetzt hat und nicht seinen Rahmen.
Die von Wolfi vor einiger Zeit vorgeschlagene Variante mit Eigenbau VA Polygonen halte ich für nicht optimal, damit würden im Extremfall die Polygone halten und die Rahmenausfallenden versagen.
Ist dem Nutzer klar, dass sich der Schnellspanner - und damit die Polygone - während der Fahrt lockern können? Wird auf Kontrolle des Festsitzes vor Antritt der Fahrt hingewiesen?
Ist dem Kunden klar, dass die Kupplungselemente Verschleissteile sind?