ich trainiere zwar seit 6 Monaten halbwegs strukturiert, aber habe mir selbst ein polarisiertes Training zusammen gestöpselt aus 80% Grundlage (ca 50% jeweils Z1 und Z2) und 20% Tempo/Sweet-Spot/VO2max. Das ganze Session basiert (d.h. jede Session hat ein spezifisches Ziel) und nicht Zeitvolumen orientiert. Wenn ich Bock auf freies Fahren hatte, dann habe ich das einfach gemacht und auch bei der Verteilung der Sessions war ich flexibel, d.h. wenn ich merke heute ist nicht der Tag für harte Intervalle dann habe ich die Sessions flexibel umgeplant. Das hat bisher sehr gut funktioniert - werde jetzt aber mal die App von join.cc 30Tage lang testen, die machen genau das mit einem Trainingsplan wo man aber Sessions skippen oder ändern kann (zB weil man bei geilem Wetter lieber draußen ne entspannte Runde fährt als Intervalle auf der Rolle) und dann passt die App die weiteren Trainings automatisch an, so habe ich es zumindest verstanden. Man kann bzw sollte Ziele fürs Training angeben und den aktuellen Status quo und dann passt die App die Inhalte anhand der absolvierten Trainings wohl kontinuierlich an. Dabei können auch die letzten Trainings von Strava/Garmin einbezogen werden. Hat bei mir dazu geführt dass join meine errechnete FTP deutlich optimistischer einschätzt als ich selbst. 
passenderweise habe ich Anfang November und Mitte Dezember ne Spiro - dann sollte sich ja zumindest ein Abgleich und eine Tendenz abzeichnen lassen, ob das matcht und funktioniert.
ich bin hinreichend skeptisch, weil ich ich der Meinung bin, dass Training nicht unbedingt super fancy sein muss, sondern sich das allermeiste auf wenige Basics konzentriert. So zumindest auch meine Beobachtung im Bekanntenkreis.
nichtsdestototz würde ich einem etwas abwechslungsreicheren Trainingsplan vor allem psychologisch/mental einiges abgewinnen können. Die erste geplante Woche scheint sich zumindest nicht so weit von dem zu unterscheiden was ich bisher gemacht habe...
edit: man kann die App mit der kostenlos Variante von Trainingpeaks synchronisieren und von dort zu Garmin und Zwift, so kannst Du die Trainings dann draußen oder auf der Rolle/Zwift absolvieren.