Meine Tipps für einen erfolgreichen Whistler-Urlaub:
- Wenn die Hotelkosten arg hoch sind, lohnt sich meist ein AirBnB. Im Upper Village ist es noch günstiger und da man eh mit dem Rad unterwegs ist, kann man den Kilometer auch locker hinrollen
- Flug bietet sich eher als LH noch Condor an, was unsere Erfahrungen angeht. Air Transat ist der absolute Geheimtipp, allerdings fliegt der Ferienflieger nicht mehr ab FRA, sondern nur noch ab Amsterdam. Aber: Guter Service, günstige Flugpreise und 25 $ Biketransport pro Strecke (!)
- Engagiertes Selbstkochen kann sehr teuer werden, wenn man gerne Käse, Gemüse und Fleisch verwenden will. Für den schnellen und ungesunden Snack zwischendurch lohnen sich zwei Stücke Pizza bei Fat Tonys. Abends kann man im Village gut und nicht zu teuer bei Splitz Grill essen - ist eigentlich immer unser Stammladen dort
Must-Do am Morgen: Mogul's Coffee! - Mega-Pizza, aber teuer: Avalanche Pizza
- Ein bisschen was vom Festival mitnehmen. Ist einfach unglaublich viel Leben im Village und viel los, die Events machen richtig Bock zum Zuschauen.
- Viel Federweg. Nicht weil man ihn unbedingt immer bräuchte, aber es ist angenehmer für die Hände.
Zwei Wochen nur blaue Trails macht für versierte Fahrer IMHO wenig Sinn. Dafür sind viele "black" Trails auch gar nicht so unglaublich schwierig; ich finde, dass man grad in Whistler sanft und sicher, aber unglaublich schnell lernt und seine Komfortzone enorm schnell ausweitet. Meine ultimative Reihenfolge für die ersten Tage im Bikepark für Mountainbiker, die in deutschen Bikeparks okay klarkommen:
- B-Line - Ho Chi Min zum absoluten Eingewöhnen
- Crank It Up zum Einrollen
- Ninja Cougar - Karate Monkey - Samurai Pizza Cat - An enge Kurven gewöhnen
Hoch in die Garbanzo Zone
- Blue Velvet zum Bremswellen- und Geschwindigkeit-Gewöhnen
- Una Moss - Expressway - Blueberry Bathtub für mehr Geschwindigkeit und geile Kurven
- No Joke - Angry Pirate fürs Eingewöhnen an die Black Diamond-Trails - technisch und ruppig, aber nicht steil und mit entspanntem Ausgang
- Freight Train zum Gewöhnen an etwas längere und schnelle Sprünge. Bonus-Mini-Mutprobe: Der Containerdrop
- A-Line zum Feststellen, dass man die Sprünge noch nicht alle durchziehen kann. Zurück zu Crank It Up und dem sprunglastigen Anschlusspart von C-More

- No Joke - Drop In Clinic mit der spektakulären Steilabfahrt
Wenn das alles problemlos klappt, steht einem dann eigentlich alles der Single Black Diamond Trails offen:
Too Tight, Duffman, Original Sin, Top Of The World und Co.
Ultimativ steil/schnell/weit bis hin zu Krankenhaus werden dann Dirt Merchant, Fade To Black, In Deep, Detroit Rock City, Goats Gully und Co. Bei mir persönlich alles eher grenzwertig und trotz Whistler-Erfahrung weitestgehend außerhalb meiner Komfortzone. Aber auch ohne die Double Black Diamonds kann man ewig viel Spaß haben 
Ultimativer Off Bikepark-Trail für alle, die gerne Rock Slabs fahren, Steilheit gewohnt sind und sich gerne durchrütteln lassen – Dark Crystal: https://www.trailforks.com/trails/dark-crystal/