Tja, was soll man dazu sagen...
... der Mann hat einfach recht mit dem was er da sagt.
Ich kann zwei spürbare Vorteile von Stahl aus eigenen
Erfahrungen bestätigen:
#1 Kleine Unebenheiten werden ausgefiltert.
#2 Es gibt eine Art "Rebound" bein Stehend-Pedalieren,
das heißt, man hat direkt den Eindruck, dass weniger
Energie verloren geht - weil sie temporär in der "Feder",
also den Stahlrahmen zwischengespeichert wird und minimal
verzögert auch wieder abgegeben wird.
Wie soll ich´s sagen: Es fließt irgendwie besser.
Großes Kompliment übrigens an die starke MTB-News Redaktion!
Man braucht schon irgendwie Eier um mit diesem Nicht-Industrie-Thema
zu polarisieren. Klar! Der Platz sollte dafür eigentlich immer
vorhanden sein. Vielleicht ist das ja auch mal ein netter Impuls
alternative Ansichten in den Vordergrund zu rücken.
Was manchmal nämlich leicht vergessen wird, ist ja dass man sich mit einem
Moutainbike vorwiegend in der Natur bewegt. Die Natur liefert neben den schönen
Downhill-Strecken mit "natürlichen" Hindernissen auch noch ein paar andere
ganz nützliche Dinge zum Beispiel die Lebensgrundlage für uns kleine
Menschheit. Warum also immer mit dem Auto zu Bikepark und mit dem
Flieger in Urlaub, Hä? Ein Fahrrad ist ja auch ein Transportmittel...
und sogar ziemlich umweltfreundlich.
Und ja, eigentlich muss hier auch nicht erst Carbon-Bashing stattfinden,
damit ein Thema zu einem sensiblen Thema wird.
Eigentlich müsste jeder auch einfach so darüber informiert sein, dass
die Nachhaltigkeit von Carbon gegen null tendiert.
UND Eigentlich müsste in der heutigen Zeit ein Minimum an Verantwortungs-
Gefühl vorhanden sein, auch was die Materialwahl angeht.
Habe ich irgendwas vergessen?