Ja Stromboli hat schon was, waren vor einigen Jahren auch da. Sind mit der letzten Fähre von Sizilien rüber gefahren und dann hoch gelaufen. Es ist schon beeindruckend, wenn man den Vulkan bei Nacht beobachten kann wie er ausbricht (alle 20-30 min). Was in diesem Sommer da abging, war schon heftig.Ausser vielleicht wenn er vor kurzer Zeit Feuer spuckte, dabei einen Guide tötete und seither gesperrt ist.
Ganz ist der Mediteranix noch nicht vorbei... zwei bis drei liparische Inselchen könnte man noch mitnehmen. Dann zum Nikolaus nach Hause, Radl warten, Klamotten ersetzen, Federgabel ab zum Service, Skier wachsen, in die Dolomiten fahren, sechs bis X Wochen nicht mehr heimkommen. Mit dem Adventsweihnachtschaos in der Münchner City kannst mich jagen...
Ich komme nach jedem Trip auch gerne wieder heim. Familie und Freunde treffen, im eigenen Bett schlafen, und einfach zu Hause sein. Das ist doch großartig.
Und ich liebe die Adventszeit, speziell seitdem ich nicht mehr diesen Jahresende-Stress habe. Glühwein trinken, Plätzchen backen und essen, uralte Kitschfilme anschauen, und mit Tee und in Decken eingehüllt auf der Couch lümmeln.
Und ja, von der nächsten Tour träumen. ;-)
Alleine im Dorf unten rumzuhängen, und es alle 20min zischen zu hören ist schon gruselig. Man ist dem Vulkan halt auf so einer kleinen Insel immer ausgeliefert, das hat Thrill...Ja Stromboli hat schon was, waren vor einigen Jahren auch da. Sind mit der letzten Fähre von Sizilien rüber gefahren und dann hoch gelaufen. Es ist schon beeindruckend, wenn man den Vulkan bei Nacht beobachten kann wie er ausbricht (alle 20-30 min). Was in diesem Sommer da abging, war schon heftig.
... Da brauchts aber mittlerweile auch keine Regionalzüge mehr, denn der Eurocity der Österreicher hat sowohl ein riesiges Bikeabteil als auch eine Möglichkeit, online bis eine Minute vor Abfahrt Tickets (mit Bike) zu Sparpreisen zu kaufen.
Ist zwar gut 20 Jahre her dass ich da war, aber damals gab es noch passable Wanderwege. Vulcano ist klein aber fein und auf Salina war ich noch nicht.Tolle Reise das mal wieder hier. Auf Lipari müsste man ganz gut radln können.
Früher konnte man zu Fuß ohne Probleme (d.h. Kontrolle) zu jeder Zeit bis zum Krater, das hat sich wohl inzwischen geändert. Darf man überhaupt mit dem Rad hoch?Und Stromboli lohnt sich immer, wenn's nicht grad im Sommer ist.
Bin jetzt nicht so der Maschinenbauer oder Werkstofftechniker (also bitte nachsehen bzw. korrigieren):Gibt's eigentlich Speichen und dazugehörige Nippel mit dickeren/stabileren Gewinden? . Speichen die in der Mitte dicker werden bringen es nicht, eher würd ich da eine "Sollbruchstelle" wollen. Wenn's schon knachst, dann gerne überall, nur nicht direkt am Nippel.
Bin jetzt nicht so der Maschinenbauer oder Werkstofftechniker (also bitte nachsehen bzw. korrigieren):
Das Gewinde an einer Speiche ist der schwächste Punkt (neben der Biegung am Flansch). Das Gewinde für den Nippel "ritzt" ja an der Stelle UND reduziert den Durchmesser der Speiche (schwächt also den Kraftfluss).
Naja, ganz so schlimm ist es nicht. Da die Gewinde gerollt und nicht geschnitten werden, ist es mit dem Kraftfluss nicht ganz so tragisch, da hier nicht geritzt sondern verdichtet wird.Bin jetzt nicht so der Maschinenbauer oder Werkstofftechniker (also bitte nachsehen bzw. korrigieren):
Das Gewinde an einer Speiche ist der schwächste Punkt (neben der Biegung am Flansch). Das Gewinde für den Nippel "ritzt" ja an der Stelle UND reduziert den Durchmesser der Speiche (schwächt also den Kraftfluss). In der Mitte sich verstärkende Speichen wären da eher kontraproductiv, da dort dann eher noch weniger an Kollaps auftritt. Eher eine Verjüngung in der Mitte des Verlaufs der Speiche, das würde den Rest der Speiche auf die gleiche "Materialstärke" wie am Gewinde bringen.
Ich habe da jetzt nicht so genau aufgepasst, was Du da für Räder fährst (Systemrad?) und wie genau die eingespeicht sind. Aber mein erster Verdacht ist/war, das die Felge vielleicht versetzte Speichenlöcher hat und das Rad um ein Loch versetzt falsch eingespeicht ist (sprich, ein Loch für eine Speiche zum linken Flansch, wird zum rechten Flansch geführt). Da sich die Speichen beim Fahren kontinuierlich spannen und entspannen könnte das eine Belastung sein, die zum Bruch am Gewinde führt.
<noch eine kleine Ergänzung: Einfach alles dicker könnte es geben, die prinzipielle Schwachstelle am Gerwinde bleibt>
Achso, kein Geschichte aus irgendeinem Süden, sondern eher so die Erfahrung von Dutzenden selbst gebauten Laufrädern.
Gibt's eigentlich Speichen und dazugehörige Nippel mit dickeren/stabileren Gewinden? Das Gefrickel bei Tubeless-Speichenbruch käst mich schon ein bisserl an. Speichen die in der Mitte dicker werden bringens nicht, eher würd ich da eine "Sollbruchstelle" wollen. Wenn's schon knachst, dann gerne überall, nur nicht direkt am Nippel.
die gewinde sind gerollt und nicht geschnitten, schwächen die fasern also nur minimal bis garnicht.
gibts keine felgen, wo man die speichen außen an einem steg einhängen kann und die nippel in der mitte sitzen? reißen vielleicht genauso schnell, lassen sich aber einfacher tauschen.
aber als erstes würd ich mir ein laufrad mit 36 speichen besorgen.