Manitou Nixon - Riss im Ausfallende (20mm Steckachse)

`Smubob´

Schraubär
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Mahlzeit!

Da im Manitou Forum keiner geantwortet hat, probiere ich es hier nochmal...
Ich habe bei meiner Nixon vor Kurzem festgestellt, dass im rechten Ausfallende oberhalb der Schrauben zur Fixierung der Achse (20mm Steckachse, Manitou hat die Version AFAIK "Hexlock" genannt) ein Riss im Casting ist (Fotos weiter unten). Ich bin wahrhaft kein Grobmotoriker und habe die Schrauben immer SEHR sanft behandelt, aber wenn man nicht immer einen sensiblen Drehmo zur Hand hat, nützt das offensichtlich auch nicht viel :( Ich gehe davon aus, dass das kein Einzelfall ist, ich meine mich zu erinnern, dass das z. B. bei den Fox Gabeln mit Schraubklemmung ständig vorkam. Könnte mal jemand, der schon mit so einem Fall Erfahrung gemacht hat, bitte eine Einschätzung abgeben, ob ich das Casting nun zum Schrott werfen kann oder ob man damit u. U. noch fahren kann? "Reparieren" kann man sowas ja mit Sicherheit nicht bei dem spröden Magnesium Zeug.
Ich wollte die Gabel eigentlich verkaufen, aber unter diesen Umständen taugt sie wohl nur noch als Teilespender... :o

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Finde es seltsam, dass es an der Stelle brechen soll, wenn das Anzugsmoment zu hoch ist. Dann drehste im Normalfall doch eher das Gewinde durch. Mir wär jedenfalls mulmig damit durch die Gegend zu fahren.
 
Finde es seltsam, dass es an der Stelle brechen soll, wenn das Anzugsmoment zu hoch ist. Dann drehste im Normalfall doch eher das Gewinde durch. Mir wär jedenfalls mulmig damit durch die Gegend zu fahren.

Das Magnesium Zeugs haltet halt nix aus, is leider so. Das Gewinde gibt da sicher nicht so schnell nach.
Dass es sich nur um einen Lackplatzer durch die Spannung beim Anziehen der Schrauben handelt, kann man ausschließen, oder?
 
Finde es seltsam, dass es an der Stelle brechen soll, wenn das Anzugsmoment zu hoch ist. Dann drehste im Normalfall doch eher das Gewinde durch. Mir wär jedenfalls mulmig damit durch die Gegend zu fahren.
Das Gewinde ist nicht im Magnesium, da sind Tonnenmuttern eingesetzt - sieht man auf den Bildern. Aber bei den Bremsaufnahmen sind die Gewinde auch im Magnesium und reißen nicht aus - und da sind die Anzugsdrehmomente auch nicht geringer. Ist, wie oben geschrieben, auch ein bekanntes Problem bei Gabeln mit solcher Schraubklemmung, ich habe mich nur bisher noch nie mit den Konsequenzen beschäftigt...


Dass es sich nur um einen Lackplatzer durch die Spannung beim Anziehen der Schrauben handelt, kann man ausschließen, oder?
Japp, kann man leider. War auch mein (noch hoffnungsvoller) erster Gedanke. Man sieht es erstens beim genauen Hinsehen und ich habe zur Sicherheit auch eine Lampe dahinter gehalten... das Licht scheint teilweise durch :(


Kenn mich mit der Gabel wahrhaft nicht aus, aber wär's das nicht?
http://bikemarkt.mtb-news.de/article/419050-manitou-nixon-casting
Wie Blut Svente schon festgestellt hat, ist das Casting in der Anzeige für Schnellspanner, bringt mir leider nix. Außerdem ist es weiß *würg*

Nunja, dann werde ich das gute Stück wohl schweren Herzens als Teilespender zum Ausschlachten verkaufen... :o
 
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